The Rain Upon Us (Damien & Bi...

By NikolinaDrum

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Band 02 der Birdie & Damien Wattpad-Trilogy Birdie und Damien. Zwei von Grund auf unterschiedliche Seelen. Na... More

The Rain Upon Us
Million Dollars Between Us (PIPER: Taschenbuch & E-Book)
Prolog
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
...
März 2017
DANKESCHÖN
Veröffentlichung bei Piper
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Epilog
DANKSAGUNG + FORTSETZUNG
Gewinnspiel (abgelaufen)
Quiz
Snapchat Q&A

Kapitel 27

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By NikolinaDrum

Rosa entschied sich für eine zurückgegelte, glatte Mähne. Ihre Haare sind außerdem kürzer geworden. Daisy trägt einen strengen Pferdeschwanz, welcher am Zusammenbund in lange, voluminöse erdbeerblonde Locken übergeht, die ihr bis zur Taille reichen. Als sie das Apartment verlassen, trage ich meine Haare bereits wieder offen, und vom Makeup ist nur noch die Wimperntusche übrig. Eigentlich habe ich nicht geplant, dass dies auch zur Überraschung zählt, aber irgendwie gefällt es mir, Damien auf ie Folter zu spannen. Es ist schon süß, wie neugierig er ist.

Rosa hatte mir noch eine Packung mit Rasierern gegeben. Sie meinte, ich solle mir bis morgen noch die Beine und Achseln rasieren. Wie so vieles, habe ich soetwas noch nie getan. Ich wünschte, sie wären geblieben, um mir dabei zu helfen. Wenn ich jedoch darüber nachdenke, dass Rosa angedeutet hatte, ich solle mich auch dort unten rasieren, wenn mir danach ist, bin ich froh, dass sie es mir selbst überlassen haben. Vielleicht hätte ich diese Gelegenheit nutzen sollen, um Rosa und Daisy um Rat zu bitten. Wahrscheinlich hätten sie mir viele Fragen beantworten können. Na ja, nun ist es sowieso zu spät.

Damien ist noch nicht wieder nachhause gekommen, und da der Zeiger auf der Uhr sich langsam der sieben nähert, beschließe ich alleine ein Bad zu nehmen. Sebastian hat vor zwei Stunden das Haus verlassen, weil er seine Eltern besuchen wollte. Es geht wohl um die ganze Geschichte mit seiner Verhandlung. Wenigstens bedeutet dies, dass ich ungestört sein kann. Rosa hatte mir empfohlen, dass ich es in der Badewanne im großen Badezimmer tue, damit ich mich nicht in der Dusche verbiegen muss.

Ich nehme einen letzten Schluck von meinem Wasser, nehme mir die Packung mit den Rasierern  und gehe über den Flur zu Damiens Schlafzimmer, damit ich mir mein Nachthemd und das Shampoo aus der Dusche holen kann. Um mir das unnötige Schleppen von Klamotten zu ersparen, und nachdem ich die Packung auf Damiens Bett fallen lasse, ziehe ich mich direkt im Schlafzimmer aus und werfe diesmal alles, bis auf die Jeans in den Wäschekorb. Dann hole ich ich mein Shampoo aus dem Bad und lege mir eines der weichen, großen Handtücher um. Das leise Klingeln des Fahrstuhls aus der Ferne lässt mich aufschrecken. Es wundert mich, dass ich es überhaupt mitbekommen habe. In der Überzeugung, dass es Damien sein muss, verlasse ich nur im Handtuch bekleidet das Schlafzimmer, um barfuß über den warmen Marmorboden zu schleichen. Erleichtert atme ich auf -- es ist Damien. Er steht mit dem Smartphone in der Hand gegen eine der Säulen gelehnt. Das grelle Licht erhellt seine Gesichtszüge. Als ich mich jedoch bemerkbar mache und mich ihm langsam nähere, schaut er auf. "Birdie." Er schmunzelt. "Deine Haare." Nun stehe ich vor ihm und seine Hand fährt mir durch die leichten Wellen. Er lächelt mit nur einem Mundwinkel. "Du siehst wunderschön aus." Das Kauen auf seiner Unterlippe entgeht mir nicht.

"Ich werde ein Bad nehmen. Hast du Lust mir Gesellschaft zu leisten?", frage ich diesmal direkt und ohne jegliche Verschleierung. Unser letztes Bad gemeinsam ist noch nicht lange her, aber ich wäre nicht abgeneigt davon, es öfter zu tun. Damien zieht seine Augenbrauen nach oben. Sonst war er immer derjenige, der um ein gemeinsames Bad gebeten hatte. Doch das Grinsen verwandelt sich in einen enttäuschten Gesichtsausdruck.

"Heute Abend ist es wirklich schlecht. Ich muss gleich noch mit dem Anwalt telefonieren." Diese Ausrede kenne ich bereits, denke ich mir. Hoffentlich meint er es diesmal ernst. "Und Sebastian hatte mich darum gebeten, ihn in einer halben Stunde von meinen Eltern abzuholen." Zögerlich nicke ich.

"Okay, kein Problem.", gebe ich nach, obwohl ich damit zu kämpfen habe, dass Damien den Eindruck hinterlässt, er wolle keine Zweisamkeit mehr mit mir. Sein Kuss auf meine Stirn schickt mir dennoch eine Gänsehaut den Rücken herunter.

"Ich werde also höchstwahrscheinlich nicht mehr da sein, wenn du fertig bist. Aber wir sehen uns ja später.", verspricht er mir, geht zum Fahrstuhl und drückt auf den Knopf.

"Ja.", gebe ich wieder und gehe auf das Badezimmer zu. 

"Ich freue mich auf morgen.", sagt er und lächelt mich an, sodass ich gar nicht anders kann als zurückzulächeln.

"Ich mich auch."

Dann stehe ich allein im Badezimmer. Nachdem ich mein Nachthemd über den Handtuchhalter lege, drehe ich den Wasserhahn an der Wanne auf. Während das Handtuch achtlos auf dem Boden landet, strömt warmes Wasser in die Badewanne -- und ich suche nach den Rosenblüten, werde jedoch nicht fündig. Haben wir sie das letzte Mal aufgebraucht? Ich kann mich nicht dran erinnern, ob dies der Fall gewesen ist. Zumindest sind keine mehr übrig -- das ist mir leider bewusst. Obwohl, wahrscheinlich ist es auch besser so. Ich liebe es, mit Damien in Rosenblättern zu baden, aber da er ja keine Zeit hat, ist es wohl besser, wenn ich sie ohnehin weglasse.

Das Wasser ist hoch genug und der Schaum meines Duschgels sieht so einladend aus, dass ich keine Sekunde länger warte, und mit einem Bein in die Wanne steige. Aber dann fällt es mir ein. Oh, Mist! Ich habe die Rasierer in Damiens Schlafzimmer vergessen. Sofort ziehe ich das Bein wieder aus dem angenehm warmen Wasser und trockne es mit dem Handtuch, welches neben mir auf dem Boden liegt ab, um es danach um meinen Körper zu wickeln und zurück zum Schlafzimmer zu gehen. Das Bad hätte keinen Sinn, wenn ich das mit dem Rasieren nicht durchziehe.

Im Wohnbereich ist es still. Natürlich sind Sebastian und Damien noch nicht zurück -- es sind ja gerade mal wenige Minuten vergangen. Vorsichtig gehe ich den Flur entlang und muss aufpassen, dass ich nicht ausrutsche, da ich vergessen habe, meinen Fuß komplett abzutrocknen. Dies ist jedoch kein Problem mehr, als der teppich auf den Stufen zum Schlafzimmer mit jedem Schritt die Reste an Wasser und Badeschaum abtupft.

Als ich jedoch die Tür öffne, fällt mir vor Schreck beinahe das Handtuch zu Boden. Mein Herz macht einen Satz.

"Damien!?", kreische ich. "Was machst du da!"



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Ahh! "The Rain Upon Us"  ist fast bei 100.000 Klicks angelangt. (Ich korrigiere mich: In der Zeit wo ich dieses Kapitel geschrieben habe, haben wir die 100.000 Grenze längst überschritten, wow!) DANKE! <3

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