Midnight Academy - Spiel mit...

By KieraSummer

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Wenn es um Magie geht, müssen Summer und Kiera ihre besonderen Kräfte verborgen halten. Dies ändert sich, als... More

Midnight Academy - Spiel mit dem Schicksal
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
Kein Kapitel aber...

7. Kapitel

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By KieraSummer

Summer:

Nachdem ich mich von Kiera getrennt hatte, marschierte ich zielstrebig nach draußen, aber plötzlich wurde ich unsicher. Sollte ich das wirklich tun? Irgendwie war ich ziemlich nervös. Unschlüssig blieb ich stehen. Reiß dich zusammen, Summer, du schaffst das! Stell dir doch mal vor, was Kiera sagen wird, wenn du zurückkommst und nichts zu berichten hast! Diese Gedanken gaben mir einen Anstoß und ich setzte mich wieder in Bewegung, doch als ich schließlich die Wiese erreichte, lag diese verlassen da. Ich beschloss mich deswegen nicht runterziehen zu lassen, obwohl ich schon enttäuscht war, sondern mir stattdessen den Stall anzusehen. Wenn ich schon zum Reiten ging, wollte ich mich voher mal umsehen.

Nach ein paar Minuten Umherirren, fand ich die Stallungen dann auch und schlüpfte durch die große Tür. Drinnen war ich sofort vom Duft des Heus umgeben und begann meine Umgebung zu inspizieren. Es sah aus wie in jedem anderen Pferdestall auch, ein breiter Gang gesäumt von Boxen. Nun ja vielleicht war es ein bisschen ordentlicher als auf anderen Höfen und mit ein bisschen meinte ich sehr viel ordentlicher. Der Gang war akribisch gefegt, nirgendwo auch nur ein kleiner Strohhalm zu sehen.

Ich ging zur ersten Box zu meiner linken und schritt dann, die Pferde betrachtend nach hinten. Manche kamen neugierig nach vorne und dann strich ich ihnen über die Nasen, aber einige ignorierten mich auch. Am anderen Ende angelangt entdeckte ich zwei Türen mit "Sattelkammer" und "Futterkammer" beschriftet. Die Sattelkammertür war einen Spalt offen deshalb ging ich hinein und betrachtete in Gedanken versunken die unterschiedlichen Sättel. Deshalb erschrak ich fürchterlich, als plötzlich jemand hinter mir sprach: "Kann ich dir helfen?" Ich drehte mich um: "Es würde schon helfen, wenn du mich das nächste Mal nicht so erschreckst", gab ich zurück und erkannte nun auch wer da vor mir stand: der blonde Junge. Ich musterte ihn: Seine helles Haar war verwuschelt, seine grünen Augen schienen zu leuchten und seine Schuhe waren vom Fußball schlammbespritzt. "Ach, Hallo", sagte er und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn, "Ich bin Liam." "Und ich bin Summer", stellte ich mich vor und wusste irgendwie nicht mehr, wo ich hin schauen sollte. Er hatte anscheinend nicht solche Probleme: "Gut, dann hätten wir das jetzt endlich. Möchtest du mir vielleicht auch erzählen, was du hier machst?" "Ich hatte gerade nichts zu tun und da wollte ich mich schon mal umsehen." "Du willst auch reiten?", er schien davon begeistert zu sein, "komm, ich zeige dir die Pferde!" Wir gingen wieder zurück zu den Boxen und Liam nannte mir alle Namen und noch zusätzliche Infos, die ich mir gar nicht alle merken konnte.

"Manche Pferde gehören Schülern, die sie hier unterstellen, aber ein Großteil gehört der Schule. Oh, das hier ist Hestia. Ich habe sie letztes Jahr geritten und hoffe ich bekomme sie dieses Jahr wieder." Er war also ein Jahr über uns. Eigentlich logisch sonst hätten wir bestimmt irgendein Fach zusammen gehabt. Nach der Führung erkundigte er sich: "Und welches hat dir am besten gefallen?" "Glanni, ich liebe Isländer!", gab ich zurück. "Vielleicht hast du ja Glück und er wird dir zugeteilt", meinte Liam und lächelte mich an. Ich lächelte unwillkürlich zurück und wusste nicht mehr, was ich noch sagen könnte. "Ähm...", ich riss meinen Blick los, während er mich weiterhin direkt anschaute. "Ich glaube es wird Zeit zum Abendessen zu gehen", meinte ich lahm, obwohl ich eigentlich noch viel länger hier hätte stehen können. Er schaute auf seine Armbanduhr und nickte.

Wir gingen zum Ausgang, aber ich musste feststellen, dass es begonnen hatte stark zu regnen. Wir würden klitschnass werden, auch wenn wir rannten. Doch Liam zückte einen Regenschirm. "Du nimmst einen Regenschirm mit, wenn du in den Stall  gehst?", fragte ich verwundert, aber Liam zuckte nur mit den Achseln, öffnete den Schirm und trat nach draußen. Schnell folgte ich ihm und gemeinsam gingen wir zur Cafeteria. Er hielt mir die Tür auf - mal wieder - und ich musste lachen, weil er dabei so ein aufgesetztes Gesicht machte. "Ich setze mich dann mal zu Lend", sagte ich, winkte ihm noch kurz zu, ging zu Lend und setzte mich ihm gegenüber.

"Wer ist denn dieser gutaussehende Typ, der mit dir hereingekommen ist?", wollte der wissen und starrte unverhohlen zu Liam und seinen Kumpels hinüber. „Ich hab eine wichtigere Frage: Wo ist Kiera?", erwiderte ich, aber Lend hatte sie nicht gesehen: "Ich dachte, sie wäre mit dir unterwegs..." Wir holten uns unser Essen und, als sie immer noch nicht kam, begann ich mir Sorgen zu machen. Aber was sollte ihr denn passiert sein? Ich konnte mich kaum aufs Essen konzentrieren. Irgendetwas muss vorgefallen sein, sonst wäre sie doch gekommen?

Da kam ein finster wirkender Nathan mit feuchtem Haar in den Saal und in meinem Kopf blitzte das Bild auf, wie er Keira im schüttenden Regen im Brunnen ertränkte, weil er das mit dem Kompass herausgefunden hatte. Ich schüttelte den Kopf. Nein, er würde es nie erfahren, bestimmt hatte Kiera nur keinen Hunger gehabt. Aber ich konnte das Bild einfach nicht aus meinen Gedanken verbannen. Nach dem Essen stürmte ich sofort zu unserem Zimmer und seufzte erleichtert, als ich Kiera schlafend auf ihrem Bett vorfand. Ihre Haare waren feucht und auf dem Bett lag ein Haufen nasser Klamotten. Sie musste wohl in den Regen gekommen sein. Ich machte mich bettfertig und war froh, dass ich nun schlafen konnte. Der Tag hatte mich fertig gemacht.  

Kiera:

Als ich am nächsten Morgen von meinem knurrenden Magen geweckt wurde, setzte ich mich vorsichtig auf und dachte über die gestrigen Ereignisse nach. Ich hatte Summer vergeblich im Speisesaal auf mich warten lassen. Ob sie wohl mit ihrem mysteriösen blonden Jungen gesprochen hatte? Ich musste mehrmals nießen, wodurch Summer aufwachte und sich ruckartig aufsetzte. ,,Wo warst du gestern? Was ist passiert?", fragte sie mich besorgt. ,,Nichts ist passiert. Ich war draußen als es anfing zu regnen und wurde klitschnass. Ich glaube ich bin krank...", sagte ich und nießte dreimal hintereinander. ,,Oh, ich verstehe. Meinst du, du schaffst es zum Speisesaal? Du musst viel essen, schließlich hattest du kein Abendessen" sagte sie mitleidig. Ich nickte bestätigend und ging daraufhin ins Bad, um mich fertig zu machen.             
Im Speisesaal angekommen, hielt uns Lend bereits zwei Plätze frei und begrüßte mich barsch:,, Du siehst scheiße aus, Kiera." ,,Danke für die nette Begrüßung, ich fühl mich auch so!" Lend und Summer kicherten kurz und ich begann ein Marmeladenbrötchen hungrig in mich rein zu stopfen. Zu meiner Überraschung kamen Nathan und seine zwei Schoßhündchen, mit ihren üblichen grimmigen Gesichtern, herein spaziert. Sie schienen sich wieder vertragen zu haben, aber was sollte Nathan auch ohne seine Handlanger großartiges tun? Ich meinte zu sehen, wie er kurz seinen Blick in meine Richtung schwenkte und bekam in diesem Moment wieder einen Nießanfall. Plötzlich überkam mich eine große Wut auf ihn und ich fixierte ihn mit einem bitterbösen Blick. ,,Wenn wir früher reingegangen wären, wäre ich jetzt bestimmt nicht krank!", dachte ich sauer und aus irgendeinem Grund schaute er mich direkt an und ich konnte förmlich hören, was er dachte:,,Es ist ihre eigene Schuld, dass sie jetzt krank ist. Sie hätte mich einfach in Ruhe lassen sollen..." Auf einmal brach die gedankliche Verbindung ab, als Summer mich anstupste und fragte, ob es mir besser ginge. ,,Nicht wirklich", sagte ich knapp und aß mein restliches Brötchen auf. ,,Du bist heute so ruhig. Ist gestern irgendwas vorgefallen, als ich weg war?" fragte sie mich leise. ,,Nein, nein. Ich denke es liegt daran, dass es mir nicht so gut geht. Tut mir leid wenn mir heute nicht so nach reden ist. Wie war eigentlich dein Gespräch mit ihm?", antwortete ich in der Hoffnung, dass sie nicht länger nachhaken würde. ,,Wer ist denn mit ihm gemeint? Etwa der blonde Junge von gestern?", fragte Lend sie neugierig. ,,Ja, er heißt Liam und ist anscheinend ein Jahr über uns..."begann sie zu erzählen. ,,Genau wie die drei Idioten am Tisch dort drüben", ich nickte zu Nathan, Luke und Bob hinüber und wir mussten lachen. Summer erzählte uns die ganze Geschichte und Lend schaute sie verträumt an:,, Das klingt ja total süß! Und, werdet ihr euch wiedersehen? Summer und Liam sitzen auf 'nem Baum...", begann er zu trällern und Summer trat ihn unter dem Tisch gegen sein Schienbein, worauf er kurz aufschrie, aber auch aufhörte zu singen.
Nach dem Frühstück, machten wir uns auf zu den Chemieräumen, als Summer etwas einfiel:,,Mist! Wir müssen die Formulare für die AGs heute abgeben. Sie liegen noch in unserem Zimmer!" ,,Macht nichts. Ich hol sie schnell, du entschuldigst mich einfach bei Mr. Manston", sagte ich und rannte zu unserem Zimmer. Als ich die Tür öffnete, fand ich einen zusammengefalteten Zettel, den jemand unter der Tür durchgeschoben hatte. ,,Komisch...was soll das denn?" murmelte ich, während ich die Botschaft entfaltete und las:" Tut mir leid wegen gestern. Triff mich um 6 beim Brunnen~ N." Ist das etwa eine Entschuldigung? Die kann Nathan unmöglich selbst verfasst haben, so etwas würde er niemals tun. Nathan würde sich NIE bei irgendwem entschuldigen...oder doch? Und warum will er sich ausgerechtnet mit mir treffen? Er ist mein 'Erzfeind' und Erzfeinde treffen sich nicht. Ich sollte lieber nicht hingehen, das könnte eine Falle sein. Er könnte herausgefunden haben, dass ich seinen Kompass gestohlen habe und möchte nun Rache. Wütend zerknüllte ich den Zettel und warf ihn in den Papierkorb. Ich schnappte mir die AG Anmeldeformulare, die auf dem Schreibtisch lagen, und rannte zurück zu unserem Chemiesaal, in welchem Summer schon angespannt auf mich wartete. Unser Lehrer war zwar schon da, aber er schien mich beim reingehen kaum bemerkt zu haben.      ,, Da bist du ja endlich. Hast du die Zettel?" Als Antwort wedelte ich mit unseren zwei Formularen in der Luft herum und legte sie auf den Tisch. Unser Lehrer sammelte die Zettel ein und ich dachte darüber nach, ob ich Summer von der gestrigen Begegnung mit Nathan und von seiner schriftlichen Entschuldigung erzählen sollte, ließ es dann aber.
Der ganze Tag verlief einigermaßen gut und beim Mittag- und später beim Abendessen taten Summer und Lend alles, um mich von meinem Kranksein abzulenken. Die ganze Zeit über, musste ich an die geheimnisvolle Botschaft denken, die ich Stunden zuvor auf dem Boden in unserem Zimmer gefunden hatte. Sie war zweifellos für mich bestimmt, aber ich konnte mir nicht vorstellen, mit welcher Absicht Nathan sie verfasst hatte. Wollte er mich zur Rede stellen? Oder mich zwingen ihm seinen Kompass wieder zu geben? Oder war es möglich, dass er sich vielleicht wirklich nur so mit mir treffen wollte? Letztendlich gewann die Neugier die Oberhand und so machte ich mich nach dem Abendessen, mit der Begründung, dass ich ein bisschen frische Luft und Zeit zum Nachdenken bräuchte, auf den Weg zu besagtem Brunnen. An der Uhr konnte ich erkennen, dass es kurz vor 6 Uhr abends war. Nathan war weit und breit nicht zu sehen und das ungute Gefühl, dass an dieser Sache etwas faul sein könnte, wurde immer größer. Hatte er mich versetzt? Was sollte das hier überhaupt? ,,Da bist du ja, Kiera", ertönte eine finstere Stimme hinter mir. Ruckartig drehte ich mich um und schaute in die kristallblauen Augen von keinem anderen als Luke. ,,Luke...", sagte ich kurz angebunden und verdrängte den Impuls sofort wegzurennen. ,,Du erinnerst dich an meinen Namen? Wahrscheinlich hattest du Nathan erwartet, nicht wahr? Es ist wohl etwas dazwischen gekommen...", irgendetwas an seinem Tonfall ließ mich erahnen, dass Nathan mich gar nicht sehen wollte. ,,Was willst du hier?", fragte ich ihn schließlich. ,,Ich dachte wir könnten uns mal unterhalten", mit 'unterhalten' meinte er nicht 'unterhalten', denn er kam auf mich zugestürmt, drückte mich auf den Boden und hielt mir drohend ein Messer an die Kehle. Ich spürte das nasse Gras unter meinen Fingern und dachte krampfhaft darüber nach, wie ich mich in einer solchen Situation verhalten beziehungsweise befreien könnte. ,,Es sieht so aus, als hätte dein kleiner Freund etwas gestohlen, was Nathan gehört und er ist nicht sehr erfreut über seinen Verlust, wie du dir wohl sehr gut vorstellen kannst," sagte Luke in einer drohenden Stimme. ,,Du-du meinst Lend? Der würde nie so etwas tun," Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Nathan hatte gar nicht die Nachricht verfasst, sondern Luke. ,,Woher wusstest du, dass Nathan und ich gestern gesprochen haben?", fragte ich ihn mit einem bösen Unterton. ,,Ich hab euch zwei gesehen und du schienst sauer auf ihn zu sein. Also hab ich mir gedacht, dass eine kleine Entschuldigungsnachricht dich dazu bringen würde, dich mit Nathan", er räusperte sich kurz, hielt aber das Messer immer noch dicht an meine Halsschlagader gedrückt " ich meine natürlich dich mit MIR, hier zu treffen. Und wie du siehst, ist mein Plan perfekt aufgegangen!" Er lachte bitter und kam nun zum 'schmutzigen' Teil:,,Es ist leicht: Du musst mir nur Lend ausliefern und im Gegenzug verschone ich dein kostbares Leben." ,,NIEMALS!", schrie ich so laut ich konnte und spuckte ihm ins Gesicht. ,,Nun gut, du hast es wohl nicht anders gewollt. Jetzt wird es gleich sehr schlimm für dich ausgehen..." ,,LUKE? WAS ZUR HÖLLE MACHST DU DA?" Nathan schrie ihn an, stürmte auf ihn zu und zog ihn mit aller Kraft von mir herunter. ,,Hast du den Verstand verloren?", Nathan fixierte ihn mit einem wütenden Funkeln in seinen Augen, während ich, noch immer, erschrocken auf der Wiese lag. Schließlich half Nathan mir hoch und ich stellte mich hinter ihn, um mich vor einer möglichen Messerattacke, seitens Lukes, zu schützen. ,,Ich wollte, dass sie mir Lend ausliefert, damit er den Diebstahl gesteht", antwortete Luke mit einer erstickten Stimme. ,,Lend? Er scheint mir nicht die Art von Junge zu sein, die aus Rache, andere Leute bestiehlt." Puh! Ich dachte schon Lend wäre in ernsthaften Schwierigkeiten und das sogar noch wegen mir. Luke schaute nun verlegen auf den Boden, da er sich wegen seines voreiligen Handelns schämte. ,,Geh mir nun aus den Augen!", schrie Nathan ihn an und dieser zögerte nicht zweimal und ergriff dankend die Flucht. Jetzt wandte sich Nathan zu mir und er musterte mich, ob ich irgendwelche Schäden davon getragen hatte. ,,Geht es dir gut? Hat er dich verletzt?", fragte er, mit einem besorgten Gesichtsausdruck. ,, Mir geht es gut", er atmete scheinbar erleichtert auf. ,,Es war so klar, dass diese Botschaft nicht von dir sein konnte...", sagte ich während ich, aufgrund meiner eigenen Naivität, den Kopf schüttelte. ,,Welche Botschaft?" fragte mich Nathan interessiert. ,,Nicht so wichtig", antwortete ich ihm knapp. ,,Nein, sag mir, was für eine Botschaft du meinst?" er trat einen Schritt auf mich zu und ich schnappte nach Luft. ,,Da stand...nunja...", begann ich, aber irgendwie konnte ich die richtigen Worte nicht finden. ,,Es war eine Entschuldigung von dir. Du wolltest mich um 6 Uhr beim Brunnen treffen...ich meine, nicht DU sondern LUKE." Ich seufzte erleichtert, dass mir diese Worte über die Lippen gekommen waren, auf. ,,Nathan würde sich nie mit mir treffen wollen. Wie konnte ich nur so naiv sein?", dachte ich in seine Richtung, während ich das Gefühl hatte, ich hätte ihm durch Zauberhand meine Gedanken übermittelt, da er mich verwundert ansah. ,,Du hast recht. Du musst ganz schön naiv sein, zu denken, dass ich mich bei dir entschuldigen würde", da war der alte, fiese Nathan wieder. ,,Ich sollte nun besser gehen", erwiderte ich kalt und kehrte ihm den Rücken zu. ,,Trotzdem bin ich froh, dass es ihr gut geht", hörte ich seine Stimme in meinem Kopf, ehe ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer machte.

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