veröffentlicht am 14.06.2018
Pairing: Neymar x Lionel Messi
Genre: cute
Sonstiges: Ney spielt noch bei Barça
Neys Sicht:
„Ey ihr scheiß Fettsäcke hättet mir mal Platz lassen können", sagte ich lachend.
„Sorry Bro, aber leider kamst du zu spät", grinste Luis. Ich schüttelte bloß den Kopf und setzte mich auf Leos Schoß.
„Damit musst du jetzt klarkommen", sagte ich und mein bester Freund legte einen Arm um mich.
„Kein Problem."
„Jetzt mal ernsthaft, wieso seid ihr nicht zusammen?", fragte Ivan. Ich lehnte mich an Leo und grinste.
„Sind wir doch. Oder Babe?" Wir brachen in Lachen aus und unsere Freunde konnten darüber nur den Kopf schütteln.
„Das war ne ernst gemeinte Frage", schmollte der Kroate.
„Sorry, man. Aber du kennst uns doch." Leo legte seinen Kopf auf meine Schulter.
„Ihr seid beide schwul, hockt quasi die ganze Zeit aufeinander, kuschelt, küsst euch auf die Wange und so weiter. Da denkt doch jeder, ihr wärt zusammen", bemerkte nun auch Marc. Ich grinste lässig, auch wenn das genau die Frage war, die ich mir schon die ganze Zeit stellte. Warum waren wir eigentlich nicht zusammen?
Wir dateten sogar, unsere Kollegen wussten davon natürlich nichts, und hatten uns auch schon mehrmals richtig geküsst. Trotzdem waren wir nur beste Freunde. In der Öffentlichkeit und auch privat. Egal, wie oft wir uns trafen. Immer war es am Ende wie davor auch. Beste Freunde, nicht mehr.
„Vielleicht sind wir ja wirklich zusammen, was wisst ihr schon."
Verwundert drehte ich meinen Kopf zu dem Argentinier, welcher bloß lächelte.
„Echt jetzt? Seid ihr zusammen?"
„Nein", sagte ich schnell und drehte mich wieder weg.
„Ach, das ist doch blöd. Die würden uns das eh nicht sagen", murrte Sergio.
Ich setzte mich etwas anders hin, sodass mein Kopf an Leos Schulter gelehnt war. Ich schloss meine Augen und fuhr gedankenverloren über den muskulösen Arm, der um meine Hüfte ruhte.
Wie gerne wäre ich mehr als nur sein bester Freund.
„Bist du müde, Ney? Sollen wir nach Hause gehen?", fragte Leo leise.
„Nein. Ist okay, bleibt noch", murmelte ich zurück. Da die Mannschaftsversammlung bei mir stattfand, könnte ich sie auch auflösen, jedoch fand ich es mehr als nur angenehm, Leo so nah zu sein. Solche Momente wie diese, wenn wir vor der ganzen Mannschaft einfach akzeptiert wurden, egal ob nun beste Freunde oder mehr, waren einfach nur schön, weswegen ich ungern wollte, dass jetzt alle gingen. Ich fühlte mich pudelwohl. Sowohl auf Leos Schoß, als auch in Anwesenheit aller anderen.
„Lasst uns Fifa zocken", schlug Jordi vor und bekam die Zustimmung der anderen. Es schnappten sich also 4 Leute einen Controller und fingen an zu zocken.
Immer entspannter kuschelte ich mich an Leo ran, nahm seine Hand und verschränkte unsere Finger. Das machten wir auch oft, auch wenn es noch mehr so wirkte, als wären wir zusammen.
„Sicher, dass wir nicht gehen sollen?"
Ich nickte.
Nach mehreren Runden, dachten die anderen wohl, ich wäre eingeschlafen. Ich hörte, wie jemand das Spiel pausierte.
„Jetzt mal ernsthaft, Leo. Warum seid ihr nicht zusammen?", murmelte Geri.
„Keine Ahnung. Ich will ihn nicht mit meinen Gefühlen überrumpeln. Außerdem habe ich Angst, ihn als meinen besten Freund zu verlieren."
Er liebte mich?
„Liebe macht blind. Ney liebt dich mindestens genauso doll wie du ihn. Schau doch mal, wie wohl er sich immer bei dir fühlt, wie glücklich er ist."
Damit hatte Sergi wohl recht. Federleicht strich mir Leo über die Wange.
„Ihr seid füreinander geschaffen, erkennt es doch endlich mal", sagte Luis. Ich konnte mir ein Lächeln nicht unterdrücken und öffnete langsam meine Augen.
„Ney?! Wieviel hast du davon mitbekommen?", fragte Marc und ich spürte, wie Leo sich anspannte.
Ich drehte bloß meinen Kopf zu ihm und lehnte meine Stirn gegen seine.
„Ich liebe dich auch", flüsterte ich leise, sodass nur er es hören konnte und verband unsere Lippen. Sofort erwiderte der Stürmer.
Ein überraschtes Raunen ging durch das Team. Na, damit hätten sie wohl jetzt nicht gerechnet.
„Ich habe gesagt, dass sie füreinander geschaffen sind, ich habe es gesagt", freute sich Luis und wir lösten uns lachend.
Leo, der bis jetzt noch nichts gesagt hatte, erhob nun die Stimme.
„So viel zum Thema, wir würden euch nichts sagen, wenn wir zusammen wären. Ihr wart sogar live dabei, als wir zusammen gekommen sind."
Ich lächelte und begab mich wieder in meine vorherige Position. Dabei umklammerte ich immer noch Leos Hand. Nie würde ich sie loslassen.
Bin gerade im Zug, die Zeit reicht für einen kurzen Neymessi Oneshot😂