good and bad - Katherine and...

By howlifeshouldbe

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Katherine Ariana Johnson geht schon seit 5 Jahren auf die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei und kommt... More

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22. Kapitel
1 / 24 Kapitel
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5 / 28 Kapitel
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7 / 30 Kapitel
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11 / 34 Kapitel
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13 / 36 Kapitel
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15 / 38 Kapitel
16 / 39 Kapitel
19 Jahre später

23. Kapitel

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By howlifeshouldbe

Katherine:

Ich musste Draco sehen. Nach den mysteriösen Worten, die er zu mir gesagt hatte, brauchte ich eine Erklärung. Deshalb schlich ich mich aus dem Schlafsaal und lief möglichst leise durch die Gänge. Ich wollte gerade nach links abbiegen, als ich Schritte hörte. Gerade noch rechtzeitig versteckte ich mich hinter einem Pfahl, als auch schon eine Person in einem schwarzen Umhang an mir vorbeihuschte. Merkwürdig, diese Statur kommt mir bekannt vor. Dachte ich und als die Person dann vom Mondschein erhellt wurde, erkannte ich die Person: Draco. Was machte Draco um diese Zeit hier draussen? Von meiner Neugierde angetrieben, folgte ich ihm unauffällig. Als wir im siebtem Stock ankamen war ich mir sicher - er wollte ihn den Raum der Wünsche. Bevor Draco eintrat, atmete er noch einmal tief durch, so wie ich es immer vor Prüfungen machte. Irgendetwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu und her. Ich beschloss draussen auf Draco zu warten, bis er wieder rauskam.

Lange warten musste ich glücklicherweise nicht, da er nach einer viertel Stunde auch schon wieder herauskam. Dieses Mal sah er aber ziemlich gestresst aus, denn er schaute sich immer wieder um, wie um sicher zu gehen, dass ihm niemand folgte. Gut versteckt von der Dunkelheit nahm ich wieder die Verfolgung auf, als er gehen wollte. Dieses Mal lief er Richtung Astronomieturm. Was will Draco dort? Fragte ich mich. Mit genügend Abstand folgte ich ihm die Treppen hinauf. Auf einmal wurde ich von jemanden zur Seite gezogen. Als ich eine Hand auf meinem Mund spürte, holte ich überrascht Luft. "Psst! Ich bin's." Meinte Harry und liess mich los. Fragend drehte ich mich zu ihm, jedoch schüttelte er nur den Kopf und deutete nach oben, wo ich einen sehr schwach aussehenden Dumbledore gegenüber von Draco vorfand.

Oh nein Draco, was hast du nur vor? Als Dumbledore anfing zu sprechen, hielt ich gespannt den Atem an. "Guten Abend Mr. Malfoy. was bringt sie hierher?" Von untern sah ich wie Draco sich umschaute. "Wer ist noch hier?" Stellte er eine Gegenfrage. "Ich hab' sie reden hören!" "Ich führe oft Selbstgespräche, ich finde das außerordentlich hilfreich." Antwortete Dumbledore schlicht. Ich wusste aber, dass er mit Harry gesprochen hatte, anderenfalls wäre er nicht hier. "Haben sie mal in sich hineingehorcht, Draco?" Fuhr er fort. "Draco, sie sind kein Mörder, lassen sie es." warte was? Mörder?! Nun wurde mir so einiges klar. Draco war hier um Dumbledore zu ermorden. Enttäuschung breitete sich wie eine Welle in mir aus. "Sie ahnen nicht, wozu ich fähig bin, sie wären schockiert, wenn sie's wüssten." Wiedersprach Draco Dumbledore. Bitte Draco, lass es. Dachte ich und biss mir so stark auf die Unterlippe, bis ich Blut schmeckte.
"Sie haben Katie Bell verhext, damit sie ein mit einem Fluch belegtes Kolje zu mir bringt." Nein, nein, nein, nein. Das konnte nicht Draco gewesen sein! Er war es doch, der danach für mich da war. Das konnte nicht wahr sein. "Sie haben eine Flasche Med mit einer vergifteten vertauscht." Neben mir hörte ich wie Harry mit den Zähnen knirschte. Draco war Rons Vergiftung zuständig. Wegen ihm wäre er fast gestorben. "Verzeihen sie mir, Draco aber sie können wohl kaum mit ganzem Herzen dabei gewesen sein, angesichts dieser schwachen Versuche." Sagte Dumbledore.

"Er vertraut mir. Ich wurde auserwählt." Meinte Draco und entblösste sein dunkles Mal, welches heute rabenschwarz war. Ich sog scharf die Luft ein, was anscheinend ein Fehler war, denn Dracos Blick wanderte nach unten und fand schliesslich meinen. Seine Augen weiteten sich und gequält schaute er mich an. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und versuchte gar nicht, die Träne, die mir überzulaufen drohte, aufzuhalten. Er sollte sehen, wie sehr er mich mit seinem Verhalten verletzte. Harry bemerkte, dass etwas mit mir nicht stimmte und nahm meine Hand in seine. Diese kleine Geste gab mir Kraft.

Dumbledore atmete tief ein. "Dann will ich es ihnen leicht machen." Teilte er Draco mit und breitete seine Arme aus. "Expelliarmus!" Rief Draco und entwaffnete somit unseren Schulleiter. Klappernd fiel sein Zauberstab über den Boden. "Sehr gut, sehr gut." Murmelte Dumbledore, als man Geräusche hörte, die vom Fusse der Treppe kamen. "Es kommen also noch andere." Stellte Dumbledore fest. "Sie sind nicht allein. Wie haben sie das gemacht?" Fragte er neugierig. "Lassen sie hören!"

"Das Verschwindekabinett im Raum der Wünsche - ich habe es repariert." Wenn ich mich nicht ganz täuschte, hörte ich sogar ein wenig stolz in Dracos Stimme mitschwingen. Deshalb war er so gestresst und müde gewesen. Er hatte sicherlich Tag und Nacht daran gearbeitet und ich war so dumm und hatte nicht weiter nachgeforscht. Wäre ich sturer gewesen, hätte ich es vielleicht herausgefunden und ihn vom besseren belehren können. "Ah, verstehe, es gibt ein zweites, ein Gegenstück." Schloss Dumbledore. "Bei Borgin and Burkes. Sie bilden einen Übergang." Gab Draco zu. "Genial." Dumbledore schien richtig erstaunt zu sein von Dracos Leistung.

"Draco, ich kannte einen Jungen, vor sehr vielen Jahren, der einen vollkommen falschen Weg eingeschlagen hat. Bitte lassen sie mich ihnen helfen." Bat Dumbledore. "Ich will ihre Hilfe nicht!" Lehnte Draco strikt ab. "Wollen Sie das nicht verstehen?! Ich habe keine Wahl." Dracos Blick schnellte immer wieder von Dumbledore zu mir nach unten bei diesen Worten. "Ich muss sie töten. Sonst tötet er mich." Seine Stimme zitterte leicht bei den letzten Worten. Es hörte sich zwar komisch an aber ein ganz kleiner Teil in mir hatte Verständnis für Dracos Verhalten. Eine weitere Träne lösste sich aus meinem Augenwinkel, als Draco mir verzweifelt in die Augen schaute.

Auf einmal hörte man Getrampel auf der Treppe und Draco wandte seinen Blick ab. Bellatrix Lestrange, die Mörderin von Sirius Black, erschien zuerst. Ich spürte, wie Harry sich anspannte und ich zog in näher an mich, sodass er sich nicht losreissen konnte, um hinauf zu rennen. Hinter ihr erschienen weitere Todesser. "Oh. Was haben wir denn da?" Meinte Bellatrix selbstgefällig und lief hinter Draco. "Gut gemacht, Draco." Flüsterte sie ihm zu. Ich sah ihm an, dass er sie nicht mochte. "Guten Abend, Bellatrix." Begrüsste Dumbledore sie höflich. "Wir sollten uns einander vorstellen, oder?" "Liebend gern, Albus aber wir sind leider etwas knapp dran." Antwortete sie in zuckersüßer Stimme. "TU ES!" Wandte sie sich nun wieder an Draco. "Er hat nicht den Mumm dazu. Genau wie sein Vater." Hörte ich ein anderer Todesser sagen, der im Schatten stand. "Lass ihn mich auf meine Art erledigen." Hörte ich diesen jemand sagen und ich konnte nur vermuten, wer es sein konnte: Greyback, der blutrünstige Werwolf, den es je gegeben hatte. Neben mir sah ich, wie Harry seinen Zauberstab hob. "Nein!" Zischte Bellatrix Greyback an. "Der dunkle Lord besteht darauf, dass der Junge es tut. Das ist dein grosser Augenblick. Tu es!" Sagte Bellatrix an Draco gewandt. "Mach schon Draco! JETZT!"

Als ich ein knirschen neben mir wahrnahm, zuckte ich zusammen. Dort stand Snape, welcher uns stumm Befahl nichts zu tun und dann die Treppen weiter hinauf stieg bis er oben ankam. "Lass es." Hörte ich Snapes Stimme schlicht sagen und erleichtert liess Draco seinen Zauberstab sinken. Snape schritt an Dracos Stelle. Nun stand er Dumbledore direkt gegenüber. "Severus." Begrüsste Dumbledore ihn, nachdem er Harry und mir einen kurzen Blick zugeworfen hatte. "Bitte."

"Avada Kedavra!" Schrie Snape und der grüne Lichtstrahl traf unseren geliebten Schulleiter direkte in die Brust. Wie in Zeitlupe fiel Dumbledore rückwärts den Turm hinunter. Erschrocken hielt ich mir eine Hand vor den Mund und fiel auf die Knie. Bellatrix lief zum Geländer, worüber unser Professor gerade gefallen war und brannte das dunkle Mal in den Himmel. Dann liefen sie und die restlichen Todesser die Treppe hinunter, ohne uns wahrzunehmen. Einzig und allein Draco warf mir einen kurzen deutungslosen Blick zu. Dieser Blick war ausschlaggebend, denn ich rappelte mich wieder auf und rannte ihnen nach. Dicht hinter mir, hörte ich Harry atmen.

Wir folgten ihnen durchs ganze Schulhaus und schliesslich, als wir merkten wohin sie wollten, stolperten wir geschützt durch die Bäume durch den Wald, der zu Hagrids Hütte führte. Äste peitschten mir ins Gesicht aber das war mir egal. Ich wollte zu Draco. ich wollte ihn zur Rede stellen. Bei Hagrids Hütte angekommen, mussten wir feststellen, dass sie in Brand steckte. "Oh Gott." Flüsterte ich. Hoffentlich war er nicht zu Hause. "Snape!" Hörte ich Harry hinter mir rufen und ich merkte, wie er stehen blieb. Ich wollte aber zu Draco, also lief ich weiter, bis ich in Hörweite war. Er und seine Tante standen direkt vor dem verbotenen Wald.

"Draco!" Rief ich aber er reagierte nicht auf meinen Ruf, sondern lief einfach weiter hinter Bellatrix her. "Draco Malfoy wage es nicht einfach so zu gehen! Du bist mir etwas schuldig!" Bei meinen Worten blieb er tatsächlich stehen und drehte sich um. "Komm Draco!" Befahl ihm aber seine Tante. "Gleich Bella. Ich komme gleich, gib mir fünf Minuten." Gab er zurück. Erstaunlicherweise nickte diese und verschwand im Dickicht des verbotenen Walds.

Draco kam ein paar Schritte auf mich zu. "Wieso?" Fragte ich einfach das erste, was mir einfiel. "Wieso? Weil ich keine andere Wahl habe, Katherine." Fing er an. "Weil es meine Seite ist. Du kannst das natürlich nicht verstehen aber so ist es nun mal. Du stehst bei Potter und ich beim dunkeln Lord. Wir wussten, dass unsere Beziehung nicht unter einem guten Stern steht, dass stand sie noch nie." Unwirsch wischte ich mir über's Gesicht, wieder mal eine dieser verdammten Tränen. "Ich habe dir vertraut." Sagte ich. Draco kam mir noch einen Schritt näher. "Bleib stehen, ich will dich nicht so nah haben!" Befahl ich ihm. Ich konnte seine Nähe nicht ertragen, sie würde nur Sachen mit mir anstellen, die ich schlussendlich bereuen würde. "Ich kann nichts machen, Katherine. Es ist aus. Wir haben keine Chance mehr. Ich bin ein Todesser. So ist es nun mal. Wir werden keine Zukunft zusammen haben, zumindest nicht in diesem Leben. Ich habe keine Wahl."

"Man hat immer eine Wahl. Du hast doch nur Angst!" Warf ich ihm vor. "Sag mir doch nicht ernsthaft, dass du für die Ansichten von deinem ach so geliebtem Lord Voldemort einstehst?" Bei der Erwähnung des Namens zuckte er zusammen. "Sag seinen Namen nicht!" Fuhr er mich an. "Sieh! Schon wieder Angst!" Hielt ich dagegen. "Wir hätten eine Chance, hättest du nicht so grosse Angst!" Nun kam Draco noch näher und packte mich bei den Schultern. "Verstehst du nicht? Es wird niemals ein wir geben, du würdest sofort umgebracht werden und weil ich dich liebe, kann ich das nicht zulassen. Bitter versteh doch, dass es zu spät ist, Katherine." Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und gab mir einen sanften letzten Kuss - einen Abschiedskuss, nur das er dieses Mal für immer galt. Dann drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit.

Meine Knie gaben nach und ich sackte zusammen. Wie ein Häufchen Elend sass ich da und schaute auf den Fleck, wo Draco eben zuvor noch gestanden hatte. Tränen liefen, wie ein Wasserfall. Ich wusste nicht, wie lange ich noch dort so sass. Irgendwann wurde ich von jemandem hochgezogen. Hoffnungsvoll schaute ich auf und hoffte, dass Draco sich doch um entschieden hatte. Wieder mehr Tränen begannen zu fliessen, als ich in Harrys Gesicht schaute. Er schlang einen Arm um mich, da meine Beine einfach noch zu schwach waren um selbst zu gehen.

"Draco war es, habe ich recht?" Durchbrach Harry nach einer Weile die Stille. "Ich habe ihn geliebt." Und ich wusste, dass es gelogen war, was ich gesagt hatte. Meine Liebe für ihn war nicht erloschen, sondern bestand immer noch und würde auch für immer bestehen.

Ich hatte mich in Draco Malfoy verliebt und es hatte mich kaputt gemacht.

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Hallo meine Lieben :-*

Das war mein Buch, ich hoffe es hat euch allen gefallen und wäre froh über eine gesamte Rückmeldung, wie ihr das Buch gefunden habt :) Was eine Fortsetzung betrift lass ich euch entscheiden, ihr könnt mir per votes/PN/Kommis bescheid sagen ob ihr eine Fortsetzung wollt und wenn ein Grossteil von euch eine will, werde ich versuchen eine zu schreiben... :) ansonsten war's das mit Draco und Katherine. Muss sagen die beiden sind mir wirklich ans Herz gewachsen... Danke möchte ich hier noch an ein paar richten, die mir auf irgendeine Weise geholfen haben dieses Buch zu ermöglichen, sei es einfach ein durch paar einstieg Tipps, geben von Motivation oder generelle Hilfe: @dinanarry @Vanessa_Skywalker @-hicetnunc- @Aylin176

xx :-*

(A/N: ich habe nich entschieden weiter zu schreiben, einfach weiterblättern dann geht's weiter :). )

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