The Royal Family ~ Lasst das...

Por _summergirl_2001

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„Endlich hatte ich das fehlende Stück in meinem Herzen gefunden." Die 17-jährige Kathy findet durch Zufall zu... Más

♛ Kapitel 1 ♛
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Epilog
Danksagung

Kapitel 21

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Por _summergirl_2001

Ich meine noch mitbekommen zu haben, dass die Geschichte irgendetwas mit Serena und Mason zu tun hatte.
Dabei fiel mir auf, dass das Treffen mit ihm noch anstand.

Wieder einmal war ein anstrengender Vormittag mit Millicent vergangen. Nachdem ich mich am zweiten Tag sehr zusammengerissen hatte wurde sie ein bisschen gnädiger mit mir. Und nach den heutigen Unterrichtsstunden beendete sie diese sogar mit einem zufriedenen Lächeln.
Ich wollte gerade den Raum verlassen, als ich mich noch einmal zu meiner Lehrerin umdrehte.

"Mrs. Wright?"

"Ja, was gibt es Katherine?"

Durch langes Betteln und Flehen konnte ich sie dazu bringen das 'Miss' wegzulassen. Das hat jedoch wirklich viel Mühe benötigt. Nur gegen das Benutzen meines Spitznamens sträubt sie sich. Aber das bin ich schon von einigen anderen Leuten gewohnt.

"Ich wollte mich für die anfängliche...nun wie soll ich es ausdrücken...sagen wir einfach mal Feindschaft zwischen uns entschuldigen. Ich hätte anders reagieren sollen."

"Ich freue mich über Ihr Einsehen. Doch muss ich zugeben, dass auch ich nicht ganz unbeteiligt an unserer Art des Kennenlernens war. Also bitte auch ich um Vergebung."

"Keine Ursache, Millie", sprach ich augenzwinkernd.

Ein strenges Räuspern kam von ihr und sie stämmte empört die Hände in die Hüften.

"Ich darf doch wohl sehr bitten!"

"Ich nehme Ihre Entschuldigung gerne an", antwortete ich gewählt und machte im Anschluss einen Knicks, um Millicents Gemüt zu beruhigen.

"Nun gut. Sie dürfen jetzt gehen. Morgen ist der letzte Unterrichtstag für diese Woche."

"Aber heute ist doch erst Mittwoch."

Sicherheitshalber ging ich noch einmal die Wochentage in Kopf durch. Meinen Berechnungen zufolge war es wirklich Mittwoch. Ich verstand nur nicht, warum ich die nächsten Tage unterrichtsfrei bekommen würde. Nun gut, es sind Ferien, da sollte man nicht zwingend Unterricht haben müssen. Aber die paar Tage ohne Millicents Zeitvertreib...irgendwas könnte da nicht stimmen. Nur was?

"Nichtsdestotrotz findet kein Unterricht statt. Ich denke sehr zu Ihrer Freude."

"Wie könnte ich mich nur darüber freuen?", entgegnete ich unschuldig mit einem Grinsen im Gesicht.

"Katherine, offensichtlich möchten Sie weiter Unterricht mit mir machen."

"Ich glaube ich gehe dann mal."

Ohne hinzusehen griff meine Hand nach der Türklinke.

"Das glaube ich auch. Ach und wenn Sie morgen mit dem selben Verhalten fortfahren, wie Sie heute die Stunde beendet haben, dann werde ich in alte Gewohnheiten zurückverfallen."

Millicents Worte waren klar und deutlich. Ich wollte unter gar keinen Umständen, dass sie wieder so wird,  wie vor zwei Tagen. Dafür hat sich unsere Beziehung in der kurzem Zeit zu gut entwickelt.

Ich verabschiedete mich schnell von ihr und verließ dann den Unterrichtssaal. Seit heute Morgen, als ich James den Auftrag für die Bestellung meiner Möbel gab, herrschte reges Treiben im Palast. Viel mehr als gewöhnlich.

Dadurch, dass ich nun Zeit zum Herausfinden des Grundes hatte, würde ich das gleich in die Tat umsetzten.
Die nächste Person, auf die ich traf, war ein dunkelblonder Mann, der gerade drei gestapelte Boxen trug.

"Ähm, Entschuldigung?"

Der Mann blickte über die Kisten hinweg zu mir. Von jetzt auf gleich veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Mir gefiel es irgendwie nicht, dass die anderen sich mir automatisch unterwarfen, nur weil ich die Tochter des Königs von England war.
Eilig stellte er die Boxen ab. Als ich nun sein Gesicht betrachtete, fiel mir auf, dass er noch recht jung war,  geschätzt 22 Jahre alt.

"Miss Katherine, was kann ich für Sie tun."

Der Palastangestellte verbeugte sich leicht vor mir.

"Erst einmal mich Kathy nennen und wenn du mich schon kennst dann würde ich auch gleich gerne deinen Namen erfahren."

"Ich heiße Darren", sprach er lächelnd.

"Okay Darren, weißt du was hier vor sich geht?"

Innerlich schlug ich mir die Handfläche gegen die Stirn. Natürlich wusste er es, er half immerhin hier mit.

"Ja, ich weiß was hier vor sich geht, Kathy. Wir treffen die Vorbereitungen für die Feier."

"Was für eine Feier?"

"Der 18. Geburtstag des Prinzen ist am Samstag", sprach er belustigt darüber, dass ich keine Ahnung davon hatte.

Ich guckte sicherlich dumm aus der Wäsche, so überrascht wie ich war.

"Warum sagt mir das keiner?!", rief ich empört.

Darren sah betreten zu Boden.

"Verzeihung."

"Du musst dich doch nicht entschuldigen, wir kannten uns bis eben nicht einmal. Aber gewisse andere Personen müssen sich sehr wohl entschuldigen."

Und eine davon würde gleich einen Besuch bin mir abgestattet bekommen. Na warte, du Schlingel.

"Ich?"

Fragend zeigte Darren mit dem Finger auf sich. Anscheinend hatte ich das laut gesagt.

"Nein, nein! Du bist kein Schlingel. Glaub ich jedenfalls", sagte ich lachend, "Ich muss dann mal los. Man sieht sich Darren."

Gerade so bekam ich mit, wie er ein 'Auf Wiedersehen' erwiderte und schon war ich weg.
Ich lief einen gefühlten Marathon bis ich endlich bei Ashtons Zimmer ankam.

Ohne anzuklopfen stürmte ich hinein und glaubte kaum, was ich da vor mir sah. Vor meinen Augen knutschten Ash und Blondchen wild herum.

"Ich glaub's nicht", rief ich lachend aus und unterbrach die beiden bei ihrer Tätigkeit.

Wenn ich mir schon vorstelle, in welche Richtung das hätte gehen können, bin ich froh, die beiden dabei gestört zu haben.

"Was macht sie hier?!", kreischte das Püppchen ein paar Oktaven zu hoch.

"Hallo ihr beiden", begrüßte ich sie übertrieben fröhlich.

"Kathy, was machst du hier?"

Mein Bruder schien nicht gerade begeistert zu sein. Offensichtlich hatten sie wirklich das vor, was ich dachte. Der sexuelle Frust lag nahezu in der Luft.

"Kannst du vielleicht verschwinden, Bauerntrampel?", knurrte mich Anabeth wütend an.

"Immer noch so unkreative Namen? Anstatt meinem Bruder die Zunge in den Hals zu stecken, hättest du dir mal darüber Gedanken machen können", maulte ich gespielt beleidigt.

Genervtes Stöhnen beider Gegenüber.

"Außerdem ist Sex vor der Ehe bei euch nicht erlaubt."

"Kathy, wir leben nicht mehr im Mittelalter. Natürlich darf ich mit meiner zukünftigen Verlobten vor der Ehe Sex haben."

"Wer bist du und was hast du mit Ashton gemacht?! Du warst doch so anständig und zurückhaltend!"

"Ich bin es immer noch und natürlich bin ich anständig. In manchen Situation mehr, in anderen weniger", dabei entwich ihm ein vielsagendes Grinsen.

Ich war wirklich erstaunt über die Wandlung meines Bruders. Das Eis war gebrochen und er verhielt sich langsam, wie ein richtiger Teenager.

"Ash! Du bist fast ein richtiger Jugendlicher! Ich bin so stolz auf dich!", quiekend rannte ich auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. Dabei ignorierte ich das empörte Schnaufen seiner Freundin.

"Ja okay. Ist gut. Kannst mir bitte sagen, was du jetzt eigentlich hier willst? Du hast uns hoffentlich nicht ohne Grund unterbrochen."

Oh nein, Kopfkino! Das will ich mir gar nicht vorstellen!

Angewidert schüttelte ich den Gedanken ab und konzentrierte mich wieder auf das Gespräch.

"Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, dass ich bis gerade eben nichts von deinem 18. Geburtstag wusste?! Der Geburtstag, der in vier Tagen stattfindet?"

"Ähm...", nachdenklich kratzte er sich am Kopf.

"Und diese unnötige Information war so wichtig, dass du hier reinplatzen musstest?", mischte sich Anabeth ein.

"Ich würde mit jedem noch so unwichtigen Detail hier reinplatzen, nur damit das hier nicht zustande kommt", klärte ich sie auf, während ich wild mit meinen Armen herumfuchtelte.

"Kathy, du machst mich fertig! Ich habe keine Ahnung, was du gegen Anabeth hast. Wir hatten vor kurzem unsere Differenzen, doch jetzt ist wieder alles gut zwischen uns. Aber du, du versuchst nicht einmal meine Freundin zu mögen! Bitte geh jetzt, wir wollen unsere Ruhe haben."

Seine Worte verletzten mich zu tief. Erst jetzt merkte ich, wie sehr ich gerade ein Störfaktor war.

"Gut. Ich gehe", murmelte ich und bewegte mich langsam aus dem Zimmer.

"Danke!", rief Ash erleichtert.

Traurig schlug ich die Tür hinter mir zu und lief in eiligen Schritten in mein Zimmer. Eine einzelne Träne lief mir dabei über die Wange. Das Gefühl, bei meinem Bruder gerade nicht willkommen zu sein nagte sehr an mir. Ein Gefühl, dass ich schleunigst loswerden wollte.

Unmotiviert ließ ich mich ins Bett fallen und griff nach meinem Handy.
Ich öffnete den Chat mit Mason und tippte ihm eine Nachricht.

Du kannst mich morgen um 16 Uhr abholen. Sei pünktlich!

Kurze Zeit später kam auch schon die Antwort.

Alles klar, eure Hoheit ;)

Danach legte ich mein Smartphone weg und begann meine Serie auf Netflix weiterzuschauen, um mich von der Situation von eben abzulenken.

◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇

Guten Samstagabeeeeend 🤗

Meinungen zu diesem Kapitel?

Ich habe zwar keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin, aber:

Was sagt ihr zu Fidget Spinnern? Habt ihr sie gehypt oder eher weniger? Habt ihr einen oder sogar mehrere zu Hause?

Schreibt's mir gerne in die Kommentare 😊

Und bevor ich es vergesse! Dankeeeee für 0,5k! Das ist unglaublich!
Ich könnte euch gar nicht genug danken!💕 Es macht mich jedes Mal aufs Neue glücklich, wenn ich sehe, dass immer mehr Leute mein Buch lesen❣

Aus diesem Grund:

Schönen Abend und einen schönen Start in die Ferien
(für alle, die welche haben)

Bis dann ❤
_summergirl_2001🌹

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