The Royal Family ~ Lasst das...

By _summergirl_2001

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„Endlich hatte ich das fehlende Stück in meinem Herzen gefunden." Die 17-jährige Kathy findet durch Zufall zu... More

♛ Kapitel 1 ♛
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Epilog
Danksagung

Kapitel 14

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By _summergirl_2001

Oh Shit!

Wieso hatte ich nur so ein Gefühl, dass dieser Artikel Probleme im Palast verursachen würde?

"Was hast du dir nur dabei gedacht?!", wiederholte die Königin nun schon zum tausendsten Mal.

Sie hielt mir schon seit einer Ewigkeit einen Vortrag über das Image der Königsfamilie und wie wichtig es war, möglichst unauffällig für die Presse zu bleiben.

"Katherine, wir haben dich bei uns aufgenommen und du bist einfach nur undankbar und ungezogen.
Wir hatten außerdem einen Plan, wie wir dich der Öffentlichkeit vorstellen, ohne große Aufregung zu erzeugen, aber nein, du musstest diesen natürlich zunichte machen!"

Wahnsinn! Wie viel konnte die denn reden ohne Luft zu holen?!

Und wo war mein Dad? Er musste mal wieder seine Frau beruhigen.

"Und was hättet ihr den Leuten gesagt?"

"Wir würden erzählen, dass du eine Cousine von Ashton bist."

"Ihr wollt euer Volk anlügen?"

Ich war geschockt, weil ich das niemals von der Königsfamilie erwartet hätte.

"Die Wahrheit verschweigen und dezent abändern ist nicht schlimm, damit wir in Ruhe gelassen werden."

Ich bin da anderer Meinung, aber wie sie meint.

Mein Dad trat ins Zimmer ein.

"Ich habe mit unseren Managern geredet und sie sind dabei die Presse zu besänftigen. Zudem wurde ein Termin für ein Interview vereinbart."

"Interview?"

Die altbewährten Fragezeichen schwirrten über meinem Kopf.

"Wir werden dich dem Volk vorstellen, damit sie sich nicht noch weiter den Kopf darüber zerbrechen, wer du sein könntest."

"Das klingt gut. Jetzt mal ehrlich, die neue Flamme des Prinzen?"

Ich lachte auf und auch Dad blickte mich amüsiert an.

"Ich würde vorschlagen, du überlässt uns das Reden. Du musst dich einfach nur benehmen und freundlich wirken, das schaffst du doch, oder?"

Königin Eva sag mich abwartend an.

"Na klaro!"

Ich winkte ab. Das würde ich mit links hinkriegen.

"Dein Vater und ich werden dir noch ein Skript geben. Für alle Fälle, falls du dazu aufgefordert werden solltest zu reden."

Ich wollte meiner Stiefmutter zeigen, dass ich auch anständig sein konnte, also nickte ich stumm.

Nach ein paar Minuten wurde ich entlassen. Ich ging auf direktem Weg in mein Zimmer.

Nun endlich konnte ich mich meinen 500 Nachrichten widmen, die sich mit hundertprozentiger Sicherheit vermehrt hatten.

Ich beschloss Jessy einfach anzurufen, anstatt ihre unnötigen Nachrichten zu lesen, die aus vielen Ausrufezeichen und einzelnen Buchstaben bestanden.

J: Kathy? Bist du es?!

K: Ja. Wer denn sonst?

J: Meine Fresse! Ich dachte du wärst tot! Wie konntest du nur, mir so einen Schrecken einzujagen?! Ich dachte wir wären beste Freunde!

K: Jess, jetzt übertreib nicht! Ich war echt mega beschäftigt!

J: Jaja, ich weiß. Ich war nur so aufgeregt, weil ich nichts von dir gehört hab! Ich hab mich auf dein Versprechen verlassen?

K: Es tut mir ja auch leid. Damit hatte ich auch nicht gerechnet.

J: Du musst mir alles erzählen!

Und so begann ich detailliert zu berichten, was bisher so vorgefallen war.

K: Ach und du glaubst nicht wen ich hier in England getroffen hab.

J: Wen? Komm, spuck's aus!

K: Mason

J: Welcher?

K: Welcher Mason wohl?

J: Deswegen frag ich ja, keine Ahnung!

Ich schlug mir die Handfläche gegen die Stirn und schüttelte den Kopf.

K: Der Mason aus der Schule

J: Ahhhh, der! Warte was?!

K: Ja, genau das dachte ich mir auch

J: Und was macht der in England?

K: Seine Familie besuchen

J: Wie hieß der eine Typ aus'm Schloss?

K: Ashton

J: Ne, nicht dein Bruder. Der heiße blonde Engel, den du meintest

K: Also heiß hab ich jetzt nicht gesagt...

J: Na egal, der ist sicherlich heiß! Auf jeden Fall hast du zwei gutaussehende Typen in deiner Nähe, oh mein Gott! Das ist so aufregend!

K: Ich werde sicher nichts mit denen anfangen und schon gar nicht mit Mason!

J: Jaja, Süße. Du, ich muss auflegen, Julien ist gerade mit den Pizzen gekommen.

K: Na dann. Guten Appetit. Hab dich lieb

J: Dankeee! Ich dich auch!

Dann legte sie auf.

Als nächstes rief ich noch meine Mutter an, damit sie nicht vor Sorge umkam.

Als die Rückrufe erledigt waren wollte ich mich im Palast etwas umsehen.

Laut dem Plan befand sich irgendwo in der Nähe meines Stockwerkes eine Terrasse. Ich hatte die Idee, dort etwas zu zeichnen. Vielleicht würden mir Motive für die Gestaltung meines Zimmers einfallen.

Mit meinem Zeichenequipment in der einen und meinem geliebten Plan des Palastes in der anderen Hand machte ich mich auf den Weg zur Terrasse, die ich schon nach kurzer Zeit fand.

Sie war einfach nur wundervoll: Bestückt mit vielen bunten Blumen und anderen Sträuchern und durch einen schön verzierten Marmorzaun wurde das kleine Paradies abgetrennt.

Eine Bank, gefertigt aus dem gleichen Gestein, wie der Zaun, stand im Zentrum der Terrasse.

Ich machte es mir dort bequem und breitete mein Zeichenzeug aus.

Schließlich ließ ich meinen Gedanken freien Lauf und begann darauf loszuzeichnen.

Nach einiger Zeit wollte ich aufhören, um nun endlich meine Koffer auszuräumen.
Ich packte gerade mein Zeug zusammen, als ein Räuspern hinter mir ertönte.

Ich drehte mich um und erblickte Logan.

"Hallo Kathy. Schön dich zu sehen."

"Hi. Freut mich ebenfalls."

"Findest du diesen Ort genauso schön wie ich?", vertäumt sah er sich um.

"Ja. Es ist wirklich traumhaft hier."

"Ich bin oft hier oben. Man kann einfach seinen Gedanken freien Lauf lassen und den gesamten Stress vergessen."

Ich hing förmlich an seinen Lippen, da dass, was er sagte, der vollen Wahrheit entsprach.

Logans Blick fiel auf mein Zeichenzeug.

"Du zeichnest?"

"Ja. Mit dem Zeichnen kann ich meine Gefühle und Gedanken ausleben. Ich liebe es abgöttisch."

"Darf ich ein paar deiner Werke sehen?"

"Ach, das sind nur Skizzen, aber wenn du willst kann ich sie dir zeigen."

"Gerne."

Wir setzten uns auf die Bank, während ich ihm eine Zeichnung nach der anderen zeigte.

"Die sind wirklich wunderschön."

Ich bedankte mich mit einem Lächeln bei ihm.

Nachdem wir alle meine Werke, wie Logan sagte, begutachtet hatten, redeten wir einige Zeit.

Wir unterhielten uns über alles was uns in den Sinn kam, es gab einfach keine Grenzen.

Trotz des Hochsommers wurde es langsam kühl, was Logan bemerkte, weswegen er mir sein Jackett reichte.

Irgendwann nahm ich meinen Mut zusammen und legte meinen Kopf an seine Schulter.
So verweilten wir, bis es Zeit wurde zum Abendessen zu gehen.

Danach bot Logan an, mich noch zu meinen Zimmer zu begleiten.
Ich willigte erfreut ein.

"Ich fand den Abend wirklich schön", sagte ich, als wir schließlich vor meiner Tür standen.

"Ja. Es war mir eine Freude dich besser kennenzulernen. Wann immer du in Gesellschaft sein möchtest, ich stehe gerne zur Verfügung."

"Das ist süß von dir, danke."

Ich umarmte Logan einmal zum Abschied und verschwand im Anschluss in meinem Zimmer, wo ich mir noch einen gemütlichen Abend machte.

◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇

Halloooooo

Hier ist das zweite Kapitel was zum "Weihnachtsspecial" gehört.

Viel Spaß beim Lesen😄

Und vielen, vielen Dank für 200 Reads❤
es freut mich, dass es einige Menschen gibt, die Interesse an meiner Geschichte haben💖💖

_summergirl_2001 🌹

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