haikyuu!!xreader

By skyboardin

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haikuu!! xreader oneshots requests können im ersten kapitel gestellt werden viel spaß :) beste platzierungen... More

a/h
große verluste || oikawa tooru
my little sunshine || hinata shouyo
beach days || kageyama tobio
vollmond || kuroo tetsurou
my little sunshine 2 || hinata shouyo
thunder || akashi keji
thick thighs || lev haiba
pervy owl || bokuto koutarou
smartass || tsukishima kei
time's running || nishinoya yuu
asshole || terushima yuuji
wishes || tsukishima kei
freckles || yamaguchi tadashi
window || iwaizumi hajime
sleepless night || kenma kozume
kickboxing || kentarō kyōtani
heartbeat || asahi azumane
entschuldigt
ghost || oikawa tooru
leere || yamaguchi tadashi
park mornings || wakatoshi ujishima
neuigkeiten
iceskating | tsukishima kei
dogs | sugawara kōshi
one night stand | keiji akaashi
"hallo?" | atsumu miya

bet || sugawara koushi

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By skyboardin

"Gehst du mit mir aus? Bitte?"

Er. Er fragte mich auf ein Date. Sugawara Koushi.
Seine glänzenden Augen starrten wartend in meine. Ich, die kaum ihren Mund zuklappen konnte vor Staunen, brauchte ein paar Sekunden, um zu verstehen, was er eigentlich von mir wollte.
Irgendwann, als eine unsichtbare Macht meinen Mund schloss und mir eine fette Backpfeife gab, damit ich wieder in die Realität zurückkam und aufhörte unsere gemeinsame Zukunft inklusive Kinder und Hochzeit zu planen, nickte ich langsam.
Der Junge mir gegenüber, den ich niemals so nah an mir erwartet hätte, sah mich breit grinsend an.
Und so gingen wir aus.

Die ersten Dates waren überzeugend, jede Unterhaltung lief wie geschmiert und es hätte einfach nicht besser laufen können. Wir aßen in Restaurants, von klein bis riesig, billig bis teuer, gingen ins Kino, stopften uns das Popcorn rein bis nichts mehr ging und schauten uns die gruseligsten Filme an, die es gab.
Fuhren an den Strand, schwammen im Ozean, bräunten uns, besuchten den Zoo, sahen uns die Sterne an und verbrachten unsere Zeit im Buchladen.
Das Leben mit dem Jungen war so ein Abenteuer, ich konnte es mir gar nicht erst ohne ihn vorstellen.
Naja, bis ich diese eine, anonyme Nachricht bekam.
Und sie war sicherlich nicht das, was ich erwartet hatte.

Als mein Bildschirm aufleuchtete, saß ich an meinem Schreibtisch und versuchte irgendwie meine Hausaufgaben zu erledigen, wobei ich einfach nicht konzentriert bleiben konnte, da meine Gedanken ständig an Sugawara abweichten.
Er hielt mich auf Trapp, aber genauso wollte ich es auch.

"Unbekannt"
Sprachmemo.

"Was soll das denn sein?", murmelte ich mir selbst zu und schmiss mein Handy in eine offene Schublade, die ich danach laut zuknallen ließ.
Ablenkung konnte ich nun gar nicht gebrauchen.
Am Abend war ich ja schließlich mit Sugawara verabredet.
Heute waren wir in einer Spielhalle, endlich mal wieder was neues.

Später, als ich mit meiner besten Freundin telefonierte, die wohl meine beste Modeberatung war, erzählte ich ihr von der mysteriösen Nachricht.

"Mhm", sagte sie nachdenklich.
"Keine Ahnung, was das sein soll. Ich würds aber nicht öffnen! Was wenn es ein Virus ist? Oder irgendwas Gefährliches von der Amerikanischen Mafia?!"

"Hey, beruhig dich!", unterbrach ich sie. Sie regte sich immer so schnell über Kleinigkeiten auf.
"Alles gut, entspann dich, das wird schon nichts Schlimmes sein."

Wir quatschten noch eine Weile weiter, bis das perfekte Outfit zustandekommen ist.
Eine locker sitzende, dunkelblaue Jeans mit Löchern, mit einem schwarzen Pullover drüber, den mir mein heutiges Date vor ein paar Wochen gegeben hat.
Grinsend sah ich mich im Spiegel an. Ich war selten so glücklich.

Vor der Spielhalle traf ich dann auf mein Date. So attraktiv wie immer schmunzelte er mich an, als er mich sah und kam mir entgegen. Eine feste Umarmung zum Anfang, wobei ich immer hoffte, dass es irgendwann mal ein Kuss sein könnte.
"Wollen wir loslegen?", fragte er mich, während seine Augen mich lächelnd anstarrten.

"Aber hallo"

Zuerst die Zombie-Shooter, dann die Rennstrecken, die Greifmaschinen, aus denen er mir auf wundersame Weise ein Kuscheltier gewann, ein kleines Frettchen.
Als letztes die Tanzautomaten, denn die Zeit verging in dunklen Räumen scheinbar doppelt so schnell, wie draußen. Aber ich wusste, dass mir das nur so vorkam, weil ich mit ihm unterwegs war.

"Na komm, das wird der Wahnsinn!", ermutigte ich ihn.
Er schüttelte skeptisch den Kopf.

"Ich tanze nicht."

"Oh doch, das tust du. Aber sowas von."

Er brauchte zwar ein bisschen, ließ sich aber gut überreden, weswegen wir beide relativ schnell auf diesem unebenen Boden standen, und der Countdown von "3" runterzählte.
Die Moves waren einfach, kein Problem für einen Dusch-Tänzer wie mir, aber Sugawara tat sich echt schwer, überhaupt Gleichgewicht halten zu können, da er einfach nicht den Schritten auf dem Bildschirm hinterherkam.

Es war nur eine Frage der Zeit bis er stolperte und dick auf die Nase klatschen würde.

Als der Fall dann doch eintrat, hob ich ihn vom Boden, natürlich während ich ihn auslachte, mit der wohl peinlichsten Lache, die es gibt.

"Halt doch die Schnauze jetzt, ich hab doch gesagt, ich tanze nicht!", meckerte er , sobald er wieder auf den Beinen stand und seine Hose an den Knien abklopfte.

"Ach komm! Stell dich nicht so an, du hast doch dein Bestes gegeben."

"Hab ich das?" Er sah mich traurig an, sah sogar niedlich aus, wie er von oben herab auf mich runterschaute.

"Hast du", sagte ich.

Der Blick. Genau dieser Blick brachte mich dazu, mich auf meine Zehenspitzen zu stellen, dass er sich runterbeugte und seine Lippen auf meine legte.
Ein Feuerwerk explodierte in mir, wie lange ich mir exakt diese Lippen zu spüren gewünscht habe.

Wenn ich nur wüsste, wie sehr mir meine Laune noch verdorben wird.

Zu Hause angekommen verabschiedete ich Suga vor der Tür, an der er mir noch ein letztes mal einen Kuss gab, bevor er sich umdrehte und ging.
Tür auf, Tür hinter mit zu.
Quietschen ertönte im Flur, während ich aufgeregt hin und her sprang.

Mein Handy klingelte.
Eine neue Nachricht von 'Unbekannt'.

"Hör sie dir an."

Ich schluckte kurz nervös meinen Kloß im Hals runter, öffnete die Nachricht und drückte auf das Play-Zeichen.

Viel Gelächter, männliches Gelächter.
"Wenn sie das irgendwann herausfindet, geb ich dir 'nen Zehner! Das ist ja mal die geilste Aktion seit langem!", sagte eine von den Stimmen. Noch zwanzig Sekunden.

"Legendär! Feier ich, mal sehen wie schnell ich sie um den Finger gewickelt bekomme! Das wird so lustig", sprach eine andere Stimme. Diese eine Stimme, bei der ich gehofft habe sie nicht zu hören.
"Scheiße", flüsterte ich vor mich hin, während langsam Tränen meine weichen Wangen runterliefen.
Immer wieder ich. Es war immer dasselbe.

Der nächste Morgen brach an. Mit aufgepufften, roten, verheulten Augen ging ich ins Bad, um mir meine Zähne zu putzen und zu Duschen.
Eine Erfrischung hatte ich echt nötig. Egal wie sehr ich versuchte den Kuss, oder eher gesagt den ganzen Jungen aus meinem Kopf zu verdrängen, erinnerte ich mich ständig daran, wie er mich ansah, wie er lachte, wie seine Augen aufmerksam alles betrachten. Wie seine Haare in seinem Gesicht hangen, wenn er mal zu faul war sie wegzustreichen und wie unendlich weich sich seine Lippen angefühlt haben.
Mein Unterkiefer zitterte wieder, sobald ich versuchte meine neuen Schluchz-Attacken zu unterdrücken.

Den Tag verbrachte ich im Bett. Naja, bis es auf einmal klingelte und ich langsam, über unseren dunklen Boden des Flurs schlurfte.
Die Tür machte ich langsam auf.
Wobei ich eigentlich nur einen Postboten erwartet habe, stand Sugawara vor mir.
Meine Kinnlade klappte nach unten und ich klatschte ihm einfach die Tür vor der Nase zu.

"Bitte hör mir zu", flehte er mich von Außen an.
Meine Tränen kamen wieder frisch über meine Wangen, während ich mich mit dem Rücken die Tür runterrutschen ließ und mich mit angewinkelten Beinen und dem Kopf auf meinen verschränkten Armen fallen lies.
Er musste mein Heulen draußen hören, aber es war mir herzlich egal.

"Bitte, du musst das verstehen! Die Jungs meinten, dass ich dich verarschen sollte, weil die gerne andere Leute leiden sehen, aber ich hatte nie die Intention dich zu verletzen! Du musst mir glauben, bitte."

Das reichte mir. Ich stand energetisch auf, legte meine Hand auf die Türklinke, und Riss unsere Haustür nach einem langen Atemzug auf. In seine Augen starrend, wischte ich mir die Tränen von den Wangen.

"Weißt du was? Du kannst mich mal!"
Ich tippte wütend mir meinem Finger an seine Brust.

"Ich dachte wirklich, dass du etwas von mir wolltest! War ja klar, dass das alles nur ein Traum war, denn was würde der beliebte, perfekte Junge denn von einer langweiligen, komischen Stre-"

Er unterbracht mich, indem er meine Hände runterschlug, meinen Körper an seinen heranzog und mich intensiv küsste. Als die Küsse langsamer wurden, legte er seine Hände an meinen Kopf, die zuvor an meiner Taille lagen und wischte meine Tränen vorsichtig weg.

"Bitte, vertrau mir, dass ich dir niemals wehtun wollte. Für mich war das eine Chance mit dem wohl schönsten, klügsten und lustigsten Mädchen auszugehen, dass ich je getroffen habe. Du bist mir viel, viel wichtiger als du denkst."

Ich schnaufte nur auf, obwohl ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte.
Das Leben war ja manchmal doch gnädig.

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thank you for reading!

was sagt ihr zu dem kapitel? es kam
mal länger nichts, aber da eh corona am start ist, dachte ich mir, dass ich mal
wieder war schreiben kann.

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