time's running || nishinoya yuu

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au, in welchen jeder mensch eine bestimmte uhr über dem kopf hat, die aber verfließt, sobald man dem tod nahe steht

Jedem Menschen öffnen sich Türen. Aber erst, wenn die richtige Zeit gekommen ist. Jedoch, was soll man tun, wenn die Zeit fließt? Und damit ist nicht eine Sanduhr gemeint.
Sondern, das versteht sich wortwörtlich, denn sie zerfließt wie ein Eiswürfel in der prallen Sonne. Ein Sieb, der mit feinen Sandkörnern gefüllt ist.
Dennoch gibt es Menschen, die Glück haben.
Ihre Zeit zerfließt wie zäher Honig auf einem Löffel, wie frisch gemixter Teig.
Diese Menschen sind die, die frei sind.
Und ich habe das Glück eine von ihnen zu sein.

"___!"
"Ja, ich komme gleich!"
"Das 'gleich' kannst du knicken.
Meine Zeit läuft viel zu schnell, als das ich auf dich warte!"

In diesem Universum hatte jeder eine tickende Uhr über seinem Kopf.
Die Form, Farbe und Art variiert von Mensch zu Mensch, beschreibt ihren Charakter voll und ganz.
Es fängt bei pinken Weckern an und endet bei riesigen Kuckucksuhren.
Es gibt besondere Menschen, die diese Uhren sehen können.
Sie werden "Timeskip" gennant.
Und auch hier hatte ich das Glück eine von ihnen zu sein.

"Hey,____!"
"Werf mal bitte einen Blick auf die Uhr!"
Ich erstarrte.
Sie zerfloss.

Jeder Mensch, bei dem die Uhr begann zu fließen, war dem Tod nahe. Viele Menschen starben viel zu früh.
Dennoch lebten auch viele Menschen über einige Jahrhunderte.

Das Krankenbett war weiß, wie alles andere, abgesehen von seiner fließenden bunten Uhr und den Blumen auf seinem Nachttisch.
"Tut mir leid, dass ich nichts gesagt habe, Yuu."
"Ist schon in Ordnung, ___"
"Ich werde dich vermissen."
"Ich passe auf dich auf."

Menschen, wie ich, die die Zeiten anderer lesen konnten und einen langen Zeitfluss hatten, lebten lange und glücklich.

"Was ist Liebe, Yuu?"
Sein Lächeln wurde leidend und müde.
Seine Stimme brach, kaum ein Flüstern war zu hören.
"Süßes Gift."

Ich jedoch, sah meine Gabe als unglaubliches Unglück an, obwohl sich jeder andere gefreut hätte.
Seine Türen hatten sich niemals erst öffnen können.


oh gott leute, es tut mir sooooo leid, dass nichts kam. ich hab die mega schreibblockade und dazu noch extremen schulstress. wenn man sich das zusammen anguckt, kommt nicht viel raus, aber ich verspreche, ich bemühe mich!

haikyuu!!xreaderDonde viven las historias. Descúbrelo ahora