>>ʜᴇᴀʀᴛʟᴇss<< ᵉˣᵒ

By 6MINAH9

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Yoona ist gezwungen mit ihrem Leben klar zu kommen. Mutter Alkoholikerin, zehn Jährige Schwester und ein dre... More

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By 6MINAH9

Xiumin

Nach einer Weile gingen
Yoona und ich wieder nachhause, Hand in Hand.
Ich muss zugeben, dass ich mir nicht sicher gewesen bin, ob das so eine gute Idee gewesen war, mit ihr und mir
Ich meine, ich weiß ja nicht mal wie lange ich noch leben werde und außerdem, weiß sie von meinen Herz Problemen noch nichts.
Aber was nun? Wir werden ja sehen was sich aus uns entwickelt, ich will sie bloß nicht enttäuschen.

Wir kamen langsam an unseren beiden Häusern an.

Xiumin: Willst du nicht kurz zu mir kommen?😊

Yoona: Gerne.😊

Plötzlich hörten wir beide laute schreie, aus dem Haus von Yoona kommen.

Yoona: Oh nein, meine Mutter wieder.. Baozi, ich muss leider gehen. 😢

Flüsterte Yoona Zuerst in sich hinein, machte mir aber dann im Endeffekt klar, dass es ernst sein muss.

Xiumin: Ich komme mit!

Yoona: NEIN!! Bitte, ich will nicht das du das mit erlebst..

Yoona flehte mich förmlich an und senkte ihren Kopf. Da war es wieder, diese traurige Mimik von ihr, die mich verzweifeln ließ.

Xiumin: Aber..

Yoona: Versprich mir, dass du mir nicht rein folgen wirst und dich hierbei nicht einmischst.

Ich sah Yoona ziemlich enttäuscht an. Meine Finger, hinter meinem Rücken, waren überkreuzt.

Xiumin: Ich verspreche es.

Yoona ging langsam ins Haus rein und als sie die Tür hinter sich schloss, schlich ich mich an ihr Fenster ran und schaute nach, was dort vor sich ging. Ich bemerkte und hörte auch, dass ihre Mutter wieder ziemlich betrunken schien und mit allem um sich warf. Yoona betitelte förmlich ihre Mutter an, damit aufzuhören und versuchte sie zu beruhigen, aber vergebens.
Yoona bekam einen Schlag ins Gesicht und fiel dadurch zu Boden. Ihre Mutter wollte auf sie, mit dem Fuß vom kaputten Stuhl, einschlagen, aber Yoona rannte, auf allen Vieren, nach oben. Ihre Mutter verfolgte sie und das war das Stichwort für mich, hinein zu gehen. Ich stolzierte durch die Tür hinein und sofort rannte ich nach oben, wo ich Yoona laut schreien hörte.

Yoona: Eomma! Bitte, hör auf! Ah~

Ich kam oben an und ging sofort in das Zimmer, aus dem die schreie kamen.
Ich sah Yoonas Mutter, wie sie ausholte und auf sie einschlagen wollte. In dem Moment rannte ich auf sie zu und riss ihre Mutter zu Boden. Ich schaute rüber zu Yoona, sie lag in der Ecke, hinter dem Bett und weinte sich die Seele aus. Das würde ihre Mutter noch bitter bereuen!
Ich sah zu Yoonas Mutter, die immer noch auf dem Boden lag und sich das Blut vom Kopf weg wischte. Ich ging auf sie zu, hob sie an, sah sie mit einem Blick an, der töten konnte und überlegte, was ich mit ihr anstellen sollte.

Ich bekam jedoch weiche Knie, als ich in die Augen der Mutter hinein sah. So viel Trauer und das verlangen nach dem Tod.. Sie brauchte mich, vielleicht sogar mehr als Yoona.
Ich setzte ihre Mutter am Boden ab und schaute ihr tief in die Augen
Mein Blick durchbohrte sie förmlich. Sie sah mich geschockt, aber mysteriös zu gleich an. Yoona saß weiterhin in der Ecke, aber diesesmal schaute sie gespannt zu uns beiden. Wahrscheinlich wartete sie darauf, was ich vor hatte.

Die Mutter von Yoona unterbrach die unangenehme Stille, in dem sie über meine Wange strich und sagte...

Mutter: Mein Junge..

Xiumin: Wie bitte?

Ich war über diese Worte ziemlich geschockt. Sie fing vor mir an mit weinen und nun verstand ich garnichts mehr.
Von einem Moment auf den nächsten, kam sie mir plötzlich sehr nah und schloss mich in ihre Arme.

Xiumin: Yoona, was wird das jetzt?

Ich suchte Hilfe bei ihr, weil ich komplett überfordert mit der jetzigen Situation war.


Yoona: Ich weiß nicht. Mama, was meinst du?

Mutter: Er sieht deinem Vater sehr ähnlich.


Sie sah wieder zu mir, mit leuchtenden Augen. Aus irgendeinem Grund musste ich schmunzelnd, über diese Worte.


Xiumin: Ich fühle mich geehrt. Aber ich muss sie leider enttäuschen, ich bin er leider nicht.

Yoona: Nein, dass bist du nicht, aber du hast genau seinen Charakter und siehst ihm wirklich sehr ähnlich..

Yoona kam endlich auf uns beide zu.

Mutter: Ja. 😍

Xiumin: Nun, also.. Jetzt sollten wir hier erstmal aufräumen und dann gibt es ein Kaffee für sie.

Dabei schaute ich Yoonas Mama an und sie erwiderte dies mit einem Lächeln.

Mutter: Ich stimme dir zu.

Wir fingen an, alle aufzuräumen. Yoonas Mama ging runter, und Yoona und ich blieben oben und machten dort sauber.

Xiumin: Ich glaube, den Stuhl könnt ihr wegwerfen, den Krieg ich nicht mehr ganz. 😬

Yoona: Was sollte das eigentlich?

Yoona stand nun, mit verschränkten Armen vor mir. Ich sah zu ihr raus, mit einem großen Fragezeichen, in meinem Gesicht stehen, denn ich war absolut verwirrt.

Xiumin: Was meinst du?

Yoona: Du weißt ganz genau was ich meine! Du hast mir versprochen, dass du nicht rein kommst, wieso hast du das versprechen gebrochen!?

Sie war sauer darüber, dass war mir nun auch bewusst. Ich zeigte ihr darauf meine Finger.

Xiumin: Schon mal was von Finger kreuzen gehört?😅🤞

Yoona: Ich finde das nicht witzig!

Sie war wirklich außer sich.
Yoona drehte sich um zum Bett und machte dort weiter. Ich ging vorsichtig näher zu ihr und umarmte sie von hinten.
Natürlich musste sie daraufhin schmunzeln.


Yoona: Was wird das Baozi?🤭

Ich fing an, Yoona leicht am Hals entlang zu küssen.


Xiumin: Nichts nur.. Ich finde, du bist echt sexy, wenn du sauer bist.

Ich entlockt ihr ein leichtes hauchen.

Yoona: So kenne ich dich ja Garnicht!

Xiumin: Spaß muss doch sein.

Ich fing an mit lachen. Natürlich war dies nur Spaß gewesen. Ich würde nie, nach so einer kurzen Zeit, Yoona verführen wollen. So einer war ich nun wirklich nicht gewesen und würde mich auch nie auf so ein Niveau hinunter begeben.

Yoona: Boar Baozi! Du bist so ein...

Xiumin: Hey, es wird nicht in meiner Anwesenheit geflucht!☝️Oben sind wir fertig, mal schauen wie weit deine Mama unten ist.

Ich nahm Yoona an der Hand und ging mit ihr nach unten. Wir schauten nach, ob sich Yoonas Mutter gut angestellt hatte. Unten angekommen, staunten wir beide, wie sauber es hier nun war und Kaffee stand auch schon auf dem Tisch.

Mutter: Viele Sachen musste ich leider weg werfen, wie zum Beispiel die Vase oder die paar Teller, aber an sich hat vieles gehalten. Also.. ich habe Kaffee gemacht, ich glaube das brauche ich gerade am meisten.

Ihre Mama lächelte skeptisch. Man sah ihr an, dass ihr diese Situation sehr unangenehm gewesen sein muss.
Übel nehmen konnte ich es ihr nicht, immerhin war sie wirklich selber dran schuld.

Yoona: Seit wann bist du wieder 'Normal'?..

Xiumin: Yoona!..

Ich sah ziemlich verwirrt zu ihr rüber. Es erstaunte mich, dass Yoona plötzlich so respektlos ihrer Mutter gegenüber war. Selbst wenn ihre Mutter keine leichte Persönlichkeit gewesen ist, musste das nun wirklich nicht sein.

Yoona: Na was denn. Ich bin es nicht mehr gewohnt, dass sie mit mir normal redet, geschweige denn mit jemanden anderen..

Xiumin: Nun gut, trotzdem musst du nicht gleich..!

Mutter: Nein! Sie hat recht.. Ich war die letzten Jahre garnicht mehr die, die ich eigentlich bin. Seit dem Tod meines Mannes ist alles den Bach runter gegangen, wenn ich es mal so sagen darf...Ich habe verlernt zu lachen, und habe meine Kinder und die Umgebung  vernachlässigt. Ich habe angefangen zu Trinken..das war falsch. Ich habe angefangen meine Kinder zu schlagen..das war falsch. Ich habe aufgehört zu Arbeiten..das war falsch. Absolut falsch!.. Ich habe alles falsch gemacht in den letzten fünf Jahren. Und ich frage dich als Mutter, kannst du mir das jemals verzeihen?🙏

Ihre Mutter sackte auf den Boden und kniete sich vor ihre Tochter. Sie bettelte Yoona förmlich an und Yoona selbst war erstaunt und völlig überfordert mit der Situation.

Yoona: Mama..

Mutter: VERZEIH MIR BITTE! 😭

Sie legte ihren auf auf den schoß von Yoona und weinte sich förmlich die Seele aus. Yoona selbst kniete sich nun auch hin und zog sie in eine Umarmung.

Yoona: Mama, bitte hör auf!😭

Mutter: Verzeih mir mein Schatz!!😭Bitte verzeih mir!

Ich lief unbemerkt aus dem Haus, um die beiden alleine zu lassen. Vor der Tür, fing ich selbst an zu weinen. Es tat mir einfach in der Seele weh, eine Familie zu sehen, die am zerbrechen gewesen ist. Ich meine, die Mutter hat sich zwar gerade bei ihr entschuldigt, aber bringt diese Entschuldigung etwas? Wird sie lange genug durch halten und sich kontrollieren? Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll?

Nach einigen Minuten vor der Haustür, kam Yoona jetzt auch raus und fragte mich, wieso ich weg gegangen bin. Ich schaute sie noch mit Tränen in den Augen an, sage jedoch kein einzelnes wort. Stattdessen brachte sie aber den Satz: ,,Traurigkeit steht dir nicht Baozi!" hinaus.
Ich fing wieder an zu schmunzeln und sie erwiderte es. Plötzlich spring sie mich förmlich an.

Yoona: Danke für alles.

Dabei vergrub sie ihren Kopf in meinen Brustkorb. Ich fragte, wofür sie mir dankbar sei.

Yoona: Das weißt du genau.

Ich hielt Yoona noch eine Weile in meinen Armen fest, jedoch wurde dieser schöne Moment, von etwas, was ich gerade nicht erwartet habe, gestört. Ich spürte wieder dieses unangenehme stechen in der Brust. Yoona lag mit ihrem Kopf genau an der Stelle, wo es so sehr weh tat und ich war gezwungen, uns von der Umarmung zu trennen. Sie schaute mich etwas verwirrt an, ich versuchte ihr klar zu machen, das ich schnell wo hin musste und verschwand sofort in unserem Haus.

Als ich ins Wohnzimmer rein ging, um zur Treppe zu gelangen, die mich in mein Zimmer führen sollte, stößte ich an Chen an. Er fragte mich, was los sei, doch ich konnte nicht antworten, da ich schwer atmend versuchte nach oben zu gelangen. Die anderen Member bemerkten auch endlich, dass etwas nicht stimmte und sie folgten mir alle hoch. Oben angekommen, stand ich in meinem Zimmer, vor meiner Kommode und suchte meine Pillen. Ich hielt mir dabei meine Brust fest, die so sehr weh tat, dass ich dachte, dass diese Stelle gleich in Luft gehen würde. Die Jungs standen nun alle zwichen dem Türrahmen und ein paar von ihnen, in meinem Zimmer, so wie Chen. Als ich endlich das Röhrchen, in dem meine Pillen waren, gefunden habe, wartete ich nicht  länger und schluckte sofort eine runter. Nach dem ich das tat, fiel ich erleichtert auf mein Bett, da ich merkte, wie der Schmerz nachgelassen hat und ich endlich wieder Luft bekam.

Die Jungs standen alle angewurzelt und sprachlos vor meinem Bett und starrten mich an. Nur Chen stand kopfschüttelnd vor mir und fing an mich zu konfrontieren.

Chen: Du wirst nie auf deine Gesundheit achten, oder? Du wirst nie erkennen, dass du schlimm dran bist und das es mit dir hätte aus sein können!? Du wirst nie merken, dass wenn du so weiter machst, dass du Leute, die dich lieben und die dich brauchen, dass die sich noch mehr Sorgen machen werden, als sie es jetzt tun!? Und vor allem wirst du nie merken, dass du schlimmere Probleme hast, als dieses Mädchen von neben an!?

Xiumin: Zieh nicht wieder Yoona mit rein! Außerdem, geht es mir doch wieder besser, dass war nur, weil ich die Pillen zuhause vergessen habe, keine große Sache.

Ich verdrehte dabei die Augen, weil meiner Meinung nach Chen, mal wieder übertrieb.

Chen: Keine große Sache? Weißt du was hätte passieren können, wenn du irgendwo anders wärst?! Xiumin, du merkst garnicht, dass du ohne die Pillen schlecht dran bist, oder? Merkst du nicht, dass du hättest sterben können?!

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