Not alone

By shadow-hunter

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Mein alltags Leben fing mit Geschrei an. Natürlich was anderes bin ich auch nicht gewohnt. Alle streiten sich... More

Not alone
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26

Kapitel 21

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By shadow-hunter

Als ich aufwachte dröhnte mein Kopf.

Ich hätte es mit dem Wodka nicht so übertreiben sollen.

Ethan hielt mir ein Glas Wasser mit einer Kopfschmerztablette hin. 

»Danke, du bist der beste.«

Er grinste. 

»Und tut mir leid wegen Dylan. Ich wollte wirklich nicht- «

Ich wurde von Ethan unterbrochen. 

»Schon gut Evelyn. War ja nicht deine Schuld.« 

Er legte einen Arm um mich. 

»Professor Grantham hat mir gesagt, dass er heute die besten Doreans auswählt, die dann Morgen auf die Erde geschickt werden.

Er wird uns in Gruppen aufteilen die dann jeweils ein Ort von Dämonen befreien.«

»Morgen schon?«

Er nickte. 

»Ethan! Ich möchte aber nicht ohne dich in eine Gruppe!«

»Um das heraus zu finden musst du dich erst einmal Fertig machen.« 

Ich sah in den Spiegel und was ich da genau sah war wirklich nicht schön. 

Nach 10 Minuten kam ich aus dem Bad und wir gingen nach draußen.

Dort waren bestimmt um die 200 Doreans die Morgen alle auf die Erde geschickt und manche vielleicht nicht mehr zurück kommen werden.

Ich entdeckte Dylan der wie wild mit Nadina rum knutschte.

»Die beiden hatten schon immer eine on-off Beziehung. Nadina hat ihn echt gerne aber Dylan spielt nur mit ihr«, sagte Eliza auf einmal. 

Typisch.

Ich hätte auch nichts anderes von ihm erwartet.

Ich war total aufgeregt was die Wahl der Gruppen betraf und zitterte.

Ethan nahm meine Hand. 

»Hallo erst einmal! Heute werdet ihr in Gruppen für die Mission zugeteilt.

Ich weiß, dass ihr nicht wirklich viel Zeit hattet um euch gut vorzubereiten aber ihr seid einer der besten und werdet es schaffen.«

»Die erste Gruppe tretet bitte vor.

Laura, Lukas, Jason, Layla….«

Ich drückte Ethan’s Hand von Gruppe zur Gruppe fester.

Ich wollte ihn nicht mehr loslassen.

Nicht wenn das bedeutete, dass ich ihn vielleicht nie wieder sehen werde. 

»Die 10te Gruppe tretet bitte vor.

Nadina, Jay, Sarene, Lucy, Ian.

Die 11te Gruppe tretet bitte vor.

Finley, Dylan, Ethan, Eliza und Evelyn.«

Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich umarmte Ethan.

Ich war gerade so glücklich auch wenn Dylan in unserer Gruppe war.

Aber Dylan interessierte mich nicht. 

»Was für eine loser Gruppe«, sagte Dylan.

»Stimmt. Du passt hier nicht rein. Aussenseiter«, sagte Finley. 

Dylan sah ihn drohend an.

»Wir treffen uns Morgen um 10 Uhr noch mal alle hier«, sagte Professor Grantham und verabschiedete sich dann.  

»Es ist so schön zu wissen, dass wir in einer Gruppe sind«, sagte ich.

Auch wenn ich wusste, dass Ethan das nicht ganz so toll fand.

Er war immer noch der Meinung, dass es zu gefährlich sei zusammen gegen Dämonen zu kämpfen.

Trotzdem schenkte er mir ein mattes lächeln.

Ich sah wie Dylan die Augen verdrehte.

Nadina kam schluchzend zu Dylan und umarmte ihn.

»Das ist so unfair. Ich will mit dir in einer Gruppe sein.«

Nadina tat mir leid und ich konnte mir Vorstellen wie schrecklich es für sie sein musste.

Dylan schob sie von sich. 

»Beruhig dich mal. Ich werde schon nicht sterben Nadi.«

»Das weißt du nicht!«

Nadina nahm seine Hand.

Er schüttelte sie wieder ab und sah zu mir und Ethan.

Verwirrt schaute sie ihn an. 

Kann Dylan mal bitte für einmal ein Herz besitzen und Nadina trösten?

Es konnte doch nicht sein, dass dieser Junge keine Gefühle hatte.

Dylan drehte sich um und lies sie alleine dort stehen.

»Was um alles in der Welt fällt ihm eigentlich ein?«, sagte sie.

Ihr liefen immer noch Tränen über die Wangen.

»Du bist viel zu gut für ihn«, sagte ich und nahm sie in den Arm.

»Vergiss Dylan. Mit ihm kann man nichts anfangen.«

Sie sagte nichts mehr sondern blieb einfach in meinen Armen.

Im Zimmer packte in meinen Rucksack.

Tausend mal schaute ich ob auch wirklich alles drinne war.

Ich konnte es mir nicht erlauben etwas zu vergessen.

»Hast du gar keine Angst?«, fragte ich Eliza.

»Natürlich. Ich will gar nicht wissen wie viele Dämonen auf der Erde sind.«

Da konnte ich ihr zustimmen.

Wir gingen gemeinsam das letzte mal zum Training.

Von Stunde zur Stunde wurde mir immer bewusster, dass diese ,,Stroh Dämonen’’ bald echt sein werden würden.

Mir machte es keine so große Angst gegen sie zu kämpfen.

Eher die Tatsache, dass es noch mehr als beim letzten mal sind und ich jemanden verlieren könnte, der mir wichtig war.

Diese Nacht wollte ich noch bei Ethan sein.

Vielleicht das letzte mal.

Aber so weit mochte ich nicht denken.

Finley war mal wieder bei uns im Zimmer.

Also blieb mir nichts anderes übrig als zu Ethan’s Zimmer zu gehen.

Auf Zehnspitzen ging ich den Flur entlang und sah Dylan an der Wand stehen.

Er redete gerade mit Nadina.

Anscheinend hatte er sich doch noch mal bei ihr Entschuldigt, denn sie sah wesentlich glücklicher aus als vor ein paar Stunden.

Sie küsst ihn und ich wollte die beiden echt ungern stören aber irgendwie musste ich ja vorbei. 

Dylan löste sich ruckartig als er mich bemerkt hatte.

»Lasst euch von mir nicht stören«, sagte ich und lächelte Nadina an. 

Sie lächelte zurück und nickte.

Dylan stand wie angewurzelt da und brachte keinen Mucks raus.

So kannte ich ihn nun wirklich nicht.

Sonst hatte er immer eine große Klappe.

Ich schenkte ihm keine Beachtung mehr.

Seit dem Vorfall vermied ich schon den kleinsten Augenkontakt. Er machte mir angst.

Ich drängte mich an ihnen hindurch und klopfte an Ethan’s Tür.

Wir saßen auf seinem Bett und schauten How i met your mother. 

»Ethan ich habe schon ein bisschen Angst vor Morgen.«

Er sah mich an und zog mich zu sich. 

»Evelyn. Ich werde Morgen alles tun um dich bis zum Ende zu beschützen.«

Er küsste mich und ich hatte tränen in den Augen.

»Du musst aber selbst auf dich aufpassen, sagte ich.

»Du bist mir aber wichtiger.«

Ich legte mich hin und schlief kurze Zeit später ein.

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