Kili - Hobbit FF

Von Darkshadow_99

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Die Reise nach Erebor beginnt. Die Zwergen wollen ihre Heimat zurück erobern, doch nicht ganz alleine. Ein Za... Mehr

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kpaitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34 (Ende)
Danke♡

Kapitel 30

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Von Darkshadow_99

Tajra's Pov

Mit dem Wissen das Bilbo den Arkenstein hat, seh ich nun alles anders. Mir fällt auch sehr schnell auf, das nicht nur ich, Thorins verhalten nicht mag, sondern auch die anderen Zwergen nicht.
Ist es wirklich das Gold das Thorin so anders macht? Ist er wirklich Krank? Ich geh zu Kili um herraus zu finden, was er so darüber denkt.

Ich schlendere durch den Berg und schau mir all das Gold an, was darin liegt. Bei jeder bewegung glänzt das Gold und manchmal blendet es sogar, weil es so hell scheint. Aber trotzdem kann ich noch nicht ganz verstehen, wie man deswegen verrückt werden kann. Kaum zu glauben das die Geschichten mit dem Gold wahr ist und nun muss ich es noch Live miterleben. Doch wo zum Durins namen, steckt Kili?

Ich bin sicherlich schon zweimal den ganzen Berg auf und ab spaziert und kann ihn einfach nicht finden. Wo steckt der blos?

"Oh Fili, zum Glück treff ich dich.", sag ich erleichtert. Fili schaut mich ganz verwirrt an.
"Was ist den los?"
"Ich bin schon zweimal den Berg hoch und ab gelaufen und hab trotzdem noch nicht Kili gefunden. Weist du vielleich wo er steckt?"
"Klar, er ist draussen und schaut sich die Umgebung an. Hast du überhaupt draussen nachgeschaut?", fragt Fili mich jetzt und ich beiss mir verlegen auf die Lippe und schüttle dann den Kopf. "Nah also, geh dort nachschauen, dort muss er sein."
Ich bedanke mich herzlich und geh nach draussen um nach Kili zu schauen.

Ich bin manchmal doch so dämlich. Zwei ganze Male bin ich durch den Berg gegangen, bin aber nie auf die logische Idee gekommen, mal draussen nach zu schauen? Mein Gott, wie dämlich kann man doch nur sein?

Ich seh Kili am Rand einer Klippe sitzen und lässt die Beine herunter baumeln und schaut dabei in die Ferne herraus.
Leise schleich ich mich zu ihm und setzte mich wie er, neben ihm hin und schau in die Ferne, ohne ein Wort zu sagen.

"Du hast mich also doch noch gefunden.", bricht er die Stille und ich schau ihn mit grossen Augen an. Dann fängt er an zu grinsen. "Ich hab dich gesehen wie du immer wieder wie verzweifelt hier vorbei gelaufen bist, aber nie nach draussen geschaut hast." Ich kann es einfach nicht fassen, was er gerade sagte.
"Du hast also gesehen wie ich verzweifelt nach dir Suche und hast einfach nichts gesagt?" Ich schlag ihm in den Oberarm und er zuckt leicht zusammen, lacht aber dabei. "Hey das tat sogar weh.", sagt er lachend und streicht bei dieser Stelle, wo ich ihm schlug. "Das war auch der Sinn davon.", sag ich jetzt auch mit einem grinsen auf dem Gesicht und schau wieder nach vorne.

"Wie geht es deinem Bein?, frag ich leise, da die Stille in der Ferne auf einer Art beruhiegend, aber auch Angsteinflösend ist.

"Du hast mich gerettet, wie könnte da nichts gut sein?" Ich schau ihm ein wenig traurig an und seufzte dabei. "Du weist ganz genau was ich meine. Also wie geht es deinem Bein? Tut es immernoch weh?" Auch er schaut mich jetzt wieder an und legt seine Hand an meine Backe. Ich leg mein Kopf leicht schief und leg es in seine Hand hinein und schliesse dabei meine Augen.

"Die Schmerzen, die sind gar nichts Tajra. Aber der Schmerz als ich dachte, das ich von dir gehen muss und alles hier zurück lassen muss, ja das tat weh, mehr als weh. Deswegen bitte ich dich, hör auf zu fragen wie es mir geht. Du hast mich gerettet und ich kann nicht glücklicher sein. Ich liebe dich Tajra, vergiss das nie." Mir fliesst eine Träne hinunter, direckt in Kilis Hand. Er dreht mein Kopf sanft wieder gerade und ich öffne meine Augen wieder und sehe gerade in seinen wunderschönen braunen Augen hinein. "Ich liebe dich auch.", flüstere ich und geh näher zu ihm hin um seine Lippen an meine zu spüren, als plötzlich Thorin uns ans Tor ruft.

"Was ist wohl geschehen?", frag ich Kili verwundert. "Lass uns nach sehen.", sagt er und wir gehen zum Tor.

Als wir beim Tor ankommen, waren wir schon einen von den letzten, denn alle starren nur nach vorne und sagen kein Wort.

Vor uns im Taal, sind alle überlebenden Menschen von der Seestadt gekommen und machen es sich ein wenig gemütlich, um dort die Nacht zu verbringen.

Auf meinem Gesicht bildet sich ein lächeln, denn ich dachte nicht, das noch so viele, Smaug überlebt haben. Ein Funken Hoffnung seh ich für die Menschen, auch wenn Taal nichtmehr dir schönste Stadt in Mittelerde ist, kann man doch was daraus machen und dort leben. Die Menschen haben also doch noch eine Zukunft vor sich. Oder?
Denn plötzlich kehrt sich Thorin zu uns um und alles was ich auf seinem Gesicht sehe ist Wut und dann kam das, was ich am wenigstem von ihm erwartet hätte.
"Los macht das Tor neu! Bringt alle Steine die ihr findet könnt. Niemand kommt hier rein ohne meine Erlaubnis!" Sofort machen sich alle an die Arbeit und ich seh nur zu, wie die Menschen eins nach dem anderen ein Feuer empfachen um die kalte Nacht zu überstehen, die bald kommt.

Die Nacht ist schon hier und der Mond scheint hell am Himmel. Doch auch so friedlich und schön wie es klingen mag, es ist grauenvoll was hier unten bei uns gerade passiert.

Schon die Hälfte des Tores sind mit Steinen aufgebaut und die Zwerge mache keine Pause und holen immer mehr Steine, dass sie es am Morgengrauem fertig schaffen.

Bilbo und ich machen nicht so viel wie die anderen, denn unsere Muskeln sind nicht gemacht um Kilo Steine hin und her zu tragen. Aber nicht nur mir geht es so, dass das was Thorin macht eine blöde Idee ist, das seh ich in den Augen von den anderen Zwergen, doch niemand gertraut sich was zu sagen und so geh ich zu Kili, in der Hoffnung, das er als Neffe was sagen kann.

"Kili, bitte, hör mir kurz mal zu.", und nehm ihm den Stein in seinen Händen ab. "Das ist doch Irsinn. Die Menschen haben gerade ihr Zuhause verloren und wie errichten eine Wand, um die von uns zu trennen. Bitte sag mir Kili, findest du das etwa in Ordnung? Du musst was sagen, Bitte. Tu es für mich." Er schaut zu Thorin, dann zu den Menschen in der Stadt an und dann mich und lässt den Kopf ein wenig hängen. "Du hast ja recht. Ich werd was sagen, kann dir aber nicht versprechen, dass es irgendwas ändern wird!", ich schenk ihm ein läncheln als dankeschön und er geht zu Thorin und sagt etwa die gleiche Worte, was ich zu ihm sagte, aber Thorins Antwort war nur: "Sag nicht mir, was es bedeutet alles zu verlieren. Ich weis genau wie sich das anfühlt alles zu verlieren und deswegen lass ich nicht zu, dass sie uns den Berg weg nehmen. Mehr Steine! Los, mehr Steine!"
Kopf schüttelnd kommt Kili zu mir und nimmt den Stein wieder in die Hand, wo ich ihm vorher abnahm, und geht damit zum Tor und platziert ihn an einer Stelle.

Bilbo und ich halfen noch ein wenig und dann legten wir uns schlafen und liessen die Zwerge das Tor fertig bauen, bis zum morgengrauen.

Am morgen, als ich von Balin geweckt wurde, war das Tor bereits schon fertig und die Zwerge standen schon oben drauf und schauten von dort oben, wie es draussen aussah.

Ich geh mit Bilbo und Balin da rauf und statt einen schönen guten Morgen zu sagen, seh ich nur wütende Zwerge Gesichter und bevor ich fragen konnte was los sei, sah ich das problem bereits schon.
Ein haufen Elben stehen stock gerade und bewaffnet in der Stadt, mit den Menschen und halten Taal sicher von den Zwergen. "Toll und jetzt?" Ich sagte das lauter als gedacht, denn alle schauen mich mit diesem Zornigen Blicken an, als man plötzlich ein Pferd von weitem hört, dass auf das Tor zu kommt. Sofort drehen sich alle wieder nach vorne um. In dieserzeit kommt Bilbo zu mir und ich halte ihn bei mir, denn wütende Zwerge sind immer Gefährlich.

"Was wagst du mit einer Kriegsrüstung zum König unter den Bergen zu kommen?", fragt Thorin laut zu Bard, der ab dem Pferd steigt.
"Was Bard wohl hier will?", fragt Bilbo mich, als seine Frage gerade Beantwortet wird.

"Ich bin hier um mit Ihnen zu reden. Währen Sie so nett und kommen nach unten?", fragt Bard so höfflich wie möglich. Mit einer Kopf bewegung von Thorin, gibt er Bard das Zeichen zum Tor zu kommen, doch bevor Thorin die Treppe hinunter steigt, fängt er eine Krähe und lässt ihn dann von Erebor weg fliegen, erst dann ging er runter.

Wir warten einen kurzen Augenblick noch dort oben, bevor auch wir alle nach unten kommen und zuhören was Thorin und Bard miteinander reden.

So viel wie ich mit bekommen habe, geht es um das Gold, was er damals in der Seestadt den Menschen versprach, bevor er Erebor einnahm. Doch Thorin weigert sich das Versprechen einzuhalten und will lieber ein Krieg mit den Elben und Menschen führen, als Ihnen ein wenig Gold zu geben, das wir eh viel zu viel davon dadrin haben.

Als Bard wütend wieder zurück reitet und Thorin uns mit einem bösen lächeln ansieht, wusste ich, dass es ein Krieg geben wird, das niemand überleben wird.

I'm back:) So wie geht es meinen tapferen Zwerge, Hobbits, Elben und Menschen? Alles gut bei euch? Lasst mal wieder ein paar Kommentare hier liegen, würde mich sehr freuen:)
Also ich wünsche euch noch schöne Ostern und bis zum nächsten Mal❤

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