Leben mit den Rumtreibern

By MayElpunkt

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Shyanna Maria Dorea Potter ist die Zwillingsschwester von James Charlus Potter. An ihrem elften Geburtstag b... More

Shyanna Maria Dorea Potter
Geburtstag
Familie Black
Remus Lupin, Serena Every and Aimée Dupont
Im Hogwarts Express
Der erste Abend
Streit
Die Folgen des Streits
Rache
Verzeihen
Sommerferien
Remus' Geheimnis
Träume
Quidditch with dad
Preparations for a prank
Talking about families
Can you feel the love tonight
Murders
Does Malfoy have fever?!
"Amy, please, wake up..."
Relief
Idea
Severus/Snivellus Snape
Mother of Sky
The Killer-Sisters
The prophecy
Nicknames
Full moon
Sirius, the heartbreaker
Gryffindor vs. Slytherin
The threat
Date
The end of year four
Escape
Captain
The new girl
New beginning
Selecting the team
To the rescue
Gryffindor vs. Ravenclaw
Sirius: jealous and in love?!
Broken hearted
The Marauders Map
Why them?
Death is up on us
Epilog

Pink glittery Slytherins

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By MayElpunkt

Shyanna Pov. 

Seit einer Monat waren wir jetzt schon wieder in Hogwarts hatten uns ziemlich ruhig verhalten. 

Zu ruhig, wie die Lehrer behaupteten. Ihrer Meinung nach, hätten wir schon längst wieder etwas aushecken müssen (womit sie nicht ganz so unrecht hatten), deshalb waren sie sehr vorsichtig. 

Die armen Lehrer, jetzt, wo sie endlich einmal vorsichtig waren, waren sie nicht unsere Opfer... 

Hoffentlich würden sie nach unserem Streich wieder unvorsichtig, damit wir ihnen auch wieder Streiche spielen konnten. 

Muahahaha...


Wir waren viel in der Bibliothek gewesen. 

Na ja, eigentlich nur Amy, Sky, Remus und ich (wir hatten Sky, Amy und Remus auch eingeweiht, da es einerseits fies gewesen wäre, den Plan allein auszuführen und andererseits, weil ich allein ewig gebraucht hätte, alle Zaubersprüche zu finden (James und Sirius setzten ja nie auch nur einen Fuß in die Bibliothek)) und hatten ein Buch nach dem anderen durchsucht. 

Das hatte einen halben Monat gedauert.

Dann hatten hatten wir Bücher über Zaubertränke gewälzt, irgendwie mussten wir ja die Farbe und den Glitzer haftend machen. 


Jetzt hatten wir nur noch ein Problem: Wir kannten das Passwort zum Slytherin-Gemeinschaftsraum nicht.

Aber diesem Problem nahmen wir Mädchen gerade in Angriff: Unter James' Tarnumhang schlichen wir einer Gruppe Erstklässler aus Slytherin hinterher, unter ihnen auch der kleine Bruder von Sirius, Regulus. 

Ein Glück, dass es Erstklässler waren, ansonsten hätten wir ein kleines Problem, denn die Älteren Slytherins waren ziemlich vorsichtig. 

"Schlammblut", sagte einer der Kleinen gelangweilt und die Gruppe trat in ihren Gemeinschaftsraum. 

Sky, Amy und ich verzogen das Gesicht.


"Und habe ihr es?" fragten James und Sirius, aufgeregt wie kleine Kinder.

"Ja" sagt Amy leise.

"Und es gefällt uns ganz und gar nicht", fügte Sky hinzu.

Sirius zog die Augenbrauen hoch. 

"Das Passwort ist-", ich wollte dieses Wort nicht aussprechen. Nach und nach rang ich mich aber doch dazu durch: "Das Passwort ist... Schlammblut."

Zum Ende hin war ich immer leiser geworden. 

James, Sirius und Remus, der inzwischen auch in den Schlafsaal gekommen war, schnappten nach Luft. 

"Sollte einer von uns jemals Schulsprecher werden, dann werden wir für Slytherin als Passwörter Dinge nehmen wie Gleichheit für alleMuggelgeborene sind KEIN Abschaum und sowas", meinte Sirius  voller Abscheu.

"Abgemacht" erwiderten wir anderen unisono.


Als wir wieder im Schlafsaal von den Jungs und mir waren, meinte James: "Lasst uns noch einmal den Plan für heute Abend durchgehen. Also, es passen vier unter den Tarnumhang, das heißt, dass vier von uns gehen werden."

Damit waren wir beim schwierigsten Teil der Geschichte: Die Entscheidung, wer den Gemeinschaftsraum der Slytherins umgestalten sollte und die Eimer mit Farbe und Glitzer anbrachte.

"Ich würde ja sagen, dass das diejenigen machen sollten, die am besten in Verwandlung und Zauberkunst sind", meinte Sky.

"Gute Idee", stimmte ich ihr zu.

"Ich würde meinen, zwei für Zauberkunst und zwei für Verwandlung", fügte Sirius hinzu.

"Ich melde mich freiwillig zum hierbleiben", meinte Remus, "Ich habe meiner Meinung nach genug Nächte mit planen verbracht, da brauche ich langsam mal meinen Schlaf."

Wir lachten. 

Aber es stimmte, morgens hatten wir Unmengen an Kaffee in uns hinein gekippt, weil wir so müde gewesen war.

"In Ordnung", stimmte James zu.

"Sicher, dass nur vier unter den Umhang passen?", fragte Amy, "Wir könnten doch auch versuchen, ob wir auch zu fünft darunter passen."

Wir stimmten zu, versuchten es und...siehe da! Es passte!

"Okay Remus, während du deinen Schönheitsschlaf hältst, werden wir uns ein wenig körperlich betätigen", sagte mein Bruder lachend und wir alle stimmten in sein Gelächter mit ein.


Es war schon nach der Sperrstunde. 

In den Kerkern standen wir vor einer Wand.

"Schlammblut", sagte Sirius angewidert. 

Ich spürte, wie Amy neben mir zusammenzuckte und legte einen Arm um sie.


Wir traten ein. 

Glücklicherweise war der Raum leer.

"Sieh an, sieh an", murmelte James, "So komfortabel leben die Schlangen also."

Als er komfortabel sagte, machte er mit den Fingern Gänsefüßchen in die Luft. 

Wir verkniffen uns ein lautes Lachen, nahmen den Tarnumhang ab und machten uns an die Arbeit:

Sky und James gingen die Treppen zu den Schlafsälen hoch und belegten die Türen mit einem Zauber, damit niemand herauskommen und unsere Arbeit stören konnte.

Die Ledersofas verwandelten wir in rosa Plüschsofas. 

Die grünen Teppiche in rosa Plüschteppiche, das selbe machten wir auch mit den herumliegenden Decken.

Das Portrait von Salazar Slytherin zauberten wir ebenfalls pink, außerdem bastelten wir noch ein rosa Einhorn darauf, auf dem Salazar über einen Regenbogen ritt. Um das Ganze noch etwas abzurunden, wurden auch ein paar rosa Wolken darauf gezaubert.

Die Wände machten wir ebenfalls pink.  

Dann mussten wir die Eimer mit der Farbe und dem Glitzer anbringen, was sich als schwerer herausstellte, als gedacht, aber zuletzt schafften wir es doch.

Wenn die Schlangen morgen ihren Gemeinschaftsraum verlassen wollten, dann würden sie eine hübsche Dusche mit pinker Farbe und rosa Glitzer bekommen.

Sirius und ich rannten die Treppen hinauf und hoben die Zauber auf den Türen auf. 

Dann liefen wir wieder hinunter. 

Wir wollten nur noch in unsere Betten...


Wir verzichteten darauf, uns den Tarnumhang über zuwerfen. 

Als wir in der Eingangshalle ankamen und die Marmortreppe hochgehen wollten, hörten wir die Stimme von Filch, dem Hausmeister: "Ja, schnüffel nur, meine Kleine...Offensichtlich schleichen ja Schüler im Schloss herum."

Wir waren vor Angst wie erstarrt. 

Als wir uns einigermaßen erholt hatten, wichen wir an die Wand zurück... und fielen durch die Wand.

Dort, wo eigentlich die Wand sein sollte, war ein Loch, verdeckt mit einem Wandteppich.

"Lumos", murmelte ich und ließ meinen Zauberstab aufleuchten. 

Die anderen machten es mir nach und die Zauberstäbe warfen ihr Licht in einen dunklen Gang.

"Was glaubt ihr, wo der Gang hinführt?", fragte Amy.

"Ist doch egal", meinte James, "Fakt ist, dass wir einen Geheimgang entdeckt haben."

Wir grinsten, aber das Grinsen verging mir ziemlich schnell, als ich die Spinnennetze vor mir sah und in einigen saßen sogar Spinnen. 

Ich wollte schreien, aber eine Hand legte sich auf meinen Mund und als ich zurückweichen wollte, prallte ich gegen jemanden.

"Schhh...", zischte Sirius, der mir die Hand auf den Mund gelegt hatte, "Sonst erwischt Filch uns doch noch."

Ach ja, Filch... Den hatte ich angesichts des Geheimganges und der Spinnen völlig vergessen.

Sirius nahm seine Hand von meinem Mund und legte mir stattdessen den Arm die Schultern und zog mich an sich. 

Ich spürte seine Berührung durch meinen dicken Pullover und die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag: Das, wogegen ich die ganze Zeit über gekämpft hatte, war eingetreten: Ich hatte mich in Sirius Orion Black verliebt.


Der Gang endete, James drückte eine Tür auf und wir befanden uns in unserem Gemeinschaftsraum. 

Sirius nahm den Arm von meinen Schultern und wir gingen zu Bett.


Der Wecker klingelte laut, schrill und durchdringend. 

Ich hielt mir die Ohren zu, bis ich realisierte, warum wir den Wecker gestellt hatten, schließlich war heute Samstag.

"Aufstehen, Jungs! Ich möchte die Slytherins sehen!", rief ich und in Sekundenschnelle waren wir alle angezogen und hatten uns fertig gemacht.


Im Gemeinschaftsraum warteten Amy und Sky bereits auf uns und zusammen gingen wir in die große Halle. 

Als die Schlangen hereinkamen gab es kein Halten mehr. 

Alle, auch einige der Lehrer, lachten lauthals über die Slytherins, wie sie so dastanden, mit pinker Farbe und rosa Glitzer überzogen.

Dieser Streich war uns wirklich gelungen.

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