》Die Romanoffs ~ die Schlach...

Autorstwa Agent_Rogers

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》So etwas wie Schicksal gibt es nicht. Alles im Universum ist vorherbestimmt. Und für mich ist vorherbestimmt... Więcej

Vorwort
Cast
Prologue
One
Two
Three
Four
Five
Six
Seven
Eight
Nine
Ten
Eleven
Twelve
Thirteen
Fourteen
Fifteen
Sixteen
Seventeen
Eighteen
Nineteen
Twenty
Twenty-one
Twenty-two
Twenty-three
Twenty-four
Twenty-five
Twenty-six
Twenty-seven
Twenty-eight
Twenty-nine
Thirty
Thirty-one
Thirty-two
Thirty-three
Thirty-four
Thirty-five
Thirty-six
Thirty-seven
Thirty-eight
Thirty-nine
Fourty
Fourty-one
Fourty-two
Fourty-three
Fourty-four
Fourty-five
Nachwort

Epilogue

351 20 25
Autorstwa Agent_Rogers

Epilogue:
eine kleine Operation

„Besser?", fragte Charlie und ich schnäuzte in das mir vor die Nase gehaltene Taschentuch.

„Nein", meinte ich mit komischer Tonlage. Ich klang als ob ich erkältet war.

„Bin wieder da!", rief Sarah und polternde Schritte auf der Treppe ertönten.

„Hi!", rief Char und kam aus der Einbauküche mit der Tasse Tee, die sie mir hinstellte.

„Hey, na, was macht ihr?", lächelte sie und ließ ihre Reisetasche irgendwo hinter mir zu Boden krachen, während Natasha seufzte.

„Wie immer Victoria beruhigen", meinte Charlie und Sarah erschien vor mir, sah mich prüfend an.

„Männer?", fragte sie mich. Ich nickte einmal heftig. „Ich hol die Schokolade", seufzte sie und verpisste sich wieder, ehe Steve mit Sharon und Tony in den Wohnbereich trat.

„Guten Morgen", murmelte Steve.

„Morgen", antworteten die Mädels, nur blieb ich still und sah zu Tony hoch.

„Alles okay?", hakte Sharon nach, zog ihre Augenbrauen zusammen.

„Tony?", schniefte ich, zog meine Nase kraus.

„Ja, Victoria?"

Er zog eine Augenbraue fragend hoch. „Ich möchte diese Operation machen", beschloss ich und er runzelte seine Stirn.

„Warum?", fragte Charlie überrascht.

„Erstens, ich möchte nicht mehr wie so eine Idiotin hier tagtäglich rumsitzen." Ich verdrehte die Augen, sah Natasha an. „Und ich möchte nicht mehr angelogen werden", erklärte ich. Mehr ihr als jemand anderem, aber egal. „Zweitens, ich möchte mich wieder bewegen können. Und drittens, ich kann nicht mehr warten", erzählte ich und seine Mundwinkel zuckten.

„Wann wärst du soweit?", hakte er nach und Sarah kam mit einer Tafel Schoki in ihrer Hand zurück.

„Ich bin soweit, wenn es auch die Ärzte sind."

Er klatschte in die Hände. „Gib mir 'ne Woche", lächelte er und flitzte wieder hinaus, Steve ihm irritierenderweise folgend.

Sharon setzte sich in den Sessel, Sarah blieb stehen, während sie Charlie die Schokolade gab und diese mich anfing zu füttern.

Ich stopfte sie nur so in mich hinein. „Was ist denn nun wieder mit Clint?", seufzte Sarah und setzte sich doch hin – und zwar auf den Boden. „Habt ihr euch wieder gestritten? Wir wissen doch beide, dass er nicht leicht ist."

„Er ist heute früh mit Leyla und den Kindern nach Idaho gefahren", erzählte Charlie mit Blick aus dem Fenster.

„Naja, in ein paar Tagen hast du ihn doch wieder", lachte sie etwas und strich sich ihr Haar zurück, während ich schwermütig seufzte.

„Sarah?" Sie sah auf. „Er kommt nicht mehr wieder."

Nach einigen Sekunden, als die Nachricht bei ihr ankam, öffnete sie sprachlos ihren Mund. „W-was? Wieso?", fragte sie verwirrt nach und runzelte ihre Stirn.

„Weil er nicht mehr wollte, Sarah", sagte Tash ruhig. „Er wollte einfach nicht mehr."

Charlie strich mir eine Strähne aus dem Gesicht als sich diese aus meinem Dutt löste, den sie mir heute früh gemacht hatte.

„Oh."

Und schon war es einfach nur ruhig in diesem Zimmer.

Naja, bis auf meine Schmatzgeräusche als ich die Schokolade weiter auffraß und meine Schlürfgeräusche als ich den Tee zwischendurch weitertrank.

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„Aufgeregt?", hakte Sarah nach und setzte sich vor mich auf die Couch. Ich saß in meinem Rollstuhl. Seit gefühlt einer Ewigkeit. Und ich hatte verdammten Durst und Hunger! Aber das war wohl kein großes Wunder, wenn Natasha in der Küche stand und einen Auflauf kochte, nebenbei haufenweise warme Schokolade trank. Es war unfair.

„Nö", lächelte ich etwas und sie schmunzelte, während ich kurz aus dem Fenster sah, auf diese wunderschöne Landschaft hinaus, die sich mir gerade bot.

„Wenn das klappen sollte, müssen wir definitiv mal wieder feiern gehen", merkte sie an und ich nickte. „Wir müssen diese komische Freundschaft vertiefen", lachte sie, deutete auf uns beide.

„Auf jeden Fall", stimmte ich zu.

Ein Räuspern ertönte und ich sah sofort nach links. „Ja?", hakte ich nach.

„Kann ich noch etwas für Euch tun, Lady Victoria?"

Ich seufzte. „Lyrellia, jetzt lass mal gut sein", bat ich langsam aber sicher genervt. „Du bist nervöser als ich."

„Verzeiht mir", knickste sie kurz. „Ehm, soll ich einfach, ehm-"

„Wie wäre es, wenn du Thor aufsuchst und ihm bei den Berichten hilfst?", haute Sarah raus. „Ich bin mir sicher, der Prinz weiß nicht ganz so damit umzugehen, wie er immer behauptet."

Lyrellia blickte sie an, nickte dann und sah mich nochmal an als wartete sie auf meine Zustimmung. Ich nickte und sie knickste nochmal, ehe sie sich schnell daran machte, auf und davonzulaufen.

Sarah kicherte. „So, ich muss dich das nun fragen", sagte sie dann etwas gedämpft als die Tür ins Schloss fiel.

„Frag", sagte ich in Ruhe und wir beide seufzten zum selben Zeitpunkt.

„Hat Bucky eigentlich eine Freundin?"

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Der Typ ist hundert", meinte ich trocken. „Sehe ich so aus, als ob ich das weiß?", haute ich raus. „Ich weiß nicht mal, wann der seinen letzten Kuss hatte, du."

„Oh." Sie richtete ihren Rücken gerade.

„Tja", schüttelte ich den Kopf, hätte gerne gestikuliert – ging aber nicht. Noch nicht. „Nein. Nein, er ist nicht vergeben", seufzte ich.

Ihre Wangen wurden etwas rot. „Es geht nämlich auch um uns beide." Sie zeigte zwischen uns hin und her. „Ich wollte jetzt nicht bei noch einer Person irgendwo Schaden anrichten. Das möchte ich nie wieder."

„Ach so", meinte ich. „Nein, mach dir keine Sorgen", winkte ich es nochmal ab. „Ich glaube, er ist Single."

Sie seufzte. „Danke", lächelte sie dann.

„Vika?", erschien Tony laut im Wohnbereich und ich sah auf.

„Ja?"

„Cho meinte, es sei alles bereit, außer, du möchtest deine Entscheidung nochmal überdenken", erklärte er und kam vor der Couch zum Stehen.

Ich sah, wie Natasha innehielt, sich umdrehte. Sie nahm es mir tatsächlich etwas übel, dass ich mich auf eine Operation wie diese einließ, sagte aber auch, dass sie mich natürlich irgendwo nachvollziehen konnte. Aber im Grunde ging es hier wirklich keinen außer mich etwas an.

„Nein", antwortete ich leichtdaher und er lächelte etwas, ehe er nickte.

„Friday, folge mir doch bitte in die Räume der Verdammnis", scherzte Tony.

„Natürlich, Sir." Ich verdrehte meine Augen als sich mein Rollstuhl in Bewegung setzte und dem Milliardär zu folgen anfing.

„Dann... bis später, Sarah", sagte ich und sah kurz zur Seite, zu Natasha. Sie lächelte matt.

„Lieb dich", formte sie mit ihren Lippen, ehe ich den Raum auch schon mit Tony verlassen hatte.

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„Warum machst du es wirklich?", fragte er leise nach als er mit mir im Fahrstuhl stand. Auf dem Weg zur Laborebene.

Der Rollstuhl konnte ja nicht die Treppen hinunter. Und ich zweifelte bei diesem Bauwerk, dass es eine Treppe gab, außer dieser gewundenen ohne Treppenstufen in der Laborebene.

„Weil ich doch sowieso keine Chance auf Genesung habe", seufzte ich.

„Du hast das Schreiben gefunden", seufzte er.

„Sehr witzig", haute ich resigniert raus und er stöhne leicht.

„Du weißt, wie ich es meine." Ich nickte. „Ihr habt euch gestritten und er hat es dir wahrscheinlich gezeigt." Ich nickte erneut. „Seid ihr deswegen auseinander?"

„Unter anderem, ja", wich ich aus und er seufzte, ehe der Fahrstuhl in der Laborebene ankam und sich die Türen öffneten, wir die Gänge hinabliefen.

„Keine Sorge, die tun alles, damit nichts schiefläuft."

„Bin ich danach aber ein Ultron, bring ich dich um, Tony, ich schwör's", haute ich trocken raus und er lachte leise, ehe er kurz stehenblieb und zu mir hinuntersah.

„Keine Sorge, ich kenn das kleingedruckte."

Ich lachte auch nochmal leise, ehe er mich in einen Raum brachte, der mein Leben mal wieder für immer verändern sollte.

-------

„Miss Romanoff." Shuri lächelte breit. „Ich hoffe, Sie sind gut ausgeschlafen und der Flug vor zwei Tagen war nicht zu anstrengend."

„Nichts ist mehr zu anstrengend", sagte ich ruhig, sah mich in dem hellen Raum um. „Sie forschen viel, nicht wahr, Prinzessin?"

„Ich bin Wissenschaftlerin", zuckte sie mit ihren Schultern, lief vor mir weg, während ich irritiert schaute als ihr der Rollstuhl zu folgen anfing. „Meine Aufgabe, zusammen mit Mr. Stark, war es, für Sie und Mr. Rhodes dieses kleine Gerät zu entwickeln." Sie hob eine metallene Kugel von einem Tisch, vielleicht gerademal zwei fingerbreit. „Sie werden es nicht spüren", schmunzelte sie.

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich spüre gar nichts", merkte ich an.

„Nein, sie meinte, du wirst nichts spüren, weil du nicht bei Bewusstsein sein wirst", sagte Tony ruhig. „Die Operation wird nicht vollführt, solange du wach bist. Das wäre unverantwortlich."

„Und wir möchten möglichen Schmerzen vorbeugen", fügte Shuri hinzu. „Ich werde Ihnen ein Sedativum verabreichen, dass Sie dösig machen wird, aber in drei Stunden ist's dann auch schon vorbei." Sie schien entweder sehr sicher oder einfach nur irre. „Wollen wir?"

„Wir warten nur auf Sie und Miss Romanoff, Prinzessin", ertönte Chos Stimme im Raum.

Shuri grinste. „Ich hätte gerne noch einen Drink mit Ihnen getrunken, Miss Romanoff." Sie hob eine Nadel. „Aber ich muss Sie leider vorher erstmal flachlegen."

Meine Mundwinkel zuckten. „Mir gefällt Ihr Humor, Shuri."

„Danke", grinste sie noch breiter. „Mein Bruder hasst ihn."

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„Und? Was machen wir heute?", fragte Natasha grinsend und ich seufzte.

„Du könntest mich vielleicht baden?"

Sie seufzte auch. „Gibt's dafür nicht irgendwelche Diener? Lyrellia?" Ich schaute resigniert. „Okay." Sie hob mich dann aber mit Leichtigkeit hoch. „Bin ich froh, wenn die das Ding endlich anstellen", sagte sie als sie mein Badezimmer betrat.

„Nicht nur du", seufzte ich. „Ich frage mich nämlich schon brennend, ob ich etwas spüren werde."

„Spürst du denn überhaupt etwas?" Sie legte mich auf der Liege im Bad ab.

Ich musste T'Challa mit allem danken. Er hatte mir nicht nur die Möglichkeit organisiert, wahrscheinlich irgendwann wieder laufen zu können, sondern hatte mich hier aufgenommen, mein „Zimmer" allem angepasst und ließ mich in Wakanda auch noch genesen. Obwohl ich bisher nicht viel von allem gesehen hatte. Und er duldete Lyrellia, die echt jedem auf die Nerven ging. Seit Fyda tot war, meinte Thor, schien sie irgendwie neue Freunde zu suchen. Und ich hatte immer gedacht, Fyda war die Verrückte unter den beiden.

Ich hatte die Operation überlebt. Und besser noch. Als ich aufgewacht war, hatte ich Lyane vor meiner Nase gehabt, die gerade direkt aus Asgard angereist war. Sie sagte, als sie erfuhr, was mir blühte, hatte sie ihren Prozess nach hinten verlegt und war umständlich und mit vielem betteln angereist. Nun ja, sie trug Handschellen. Und Tyr war anwesend. Aber er nahm es lockerer als sonst wer. Mittlerweile waren beide leider aber auch schon wieder abgereist. Und ich wusste nun immer noch nicht, wie der Prozess vor ein paar Tagen lief. Niemand hatte mir Bescheid gegeben – wie eigentlich vorher abgesprochen und versprochen.

Das kleine „Gerät" in meinem Rücken musste erst noch angeschaltet werden. Ich musste mich dafür aber erst ein paar Wochen erholen und dann auf Reha, die hier stattfand. Tony war wieder in Amerika, versuchte das mit uns Avengers und der Regierung geradezubiegen. Und nebenbei Pepper auszuhalten, die mittlerweile im vierten Monat schwanger war.

Die Menschen kamen langsam wieder aus ihren Schneckenhäusern und den Wäldern.

Wenn das Ding an war – oder wie Tony es am Telefon immer nannte „Ironmini" –, dann würde ich Gelenktherapie erhalten, um wieder zu lernen, meinen Körper und meine Muskeln zu benutzen. Vorausgesetzt, es hatte funktioniert.

Vorsichtig und dennoch etwas eilig, zog mich Tash einfach aus, ließ nebenbei das Wasser in die Wanne ein und legte mich danach dort hinein, während ich nebenbei immer wieder schwermütig seufzte.

„Und? Hat er mal angerufen?", fragte ich in die Stille hinein als sie sich auf den Klodeckel setzte und ich mein Haar mir beiseite pustete.

„Nop", sagte sie leichtdaher. „Nicht, seit Leyla zuletzt angerufen und er mit Steve geredet hat", erklärte sie.

„Vielleicht ist es ja gut, dass er aussteigt", murmelte ich.

„Ja", meinte sie und sah zur Decke. „Vielleicht hast du Recht."

„Ich hab immer Recht", scherzte ich und ihre Mundwinkel zuckten. „Wann ist nochmal die Hochzeit?", fragte ich. „Von Char und Nate?"

Sie seufzte. „Ich bezweifle, dass es nach allem nun noch eine Hochzeit geben wird."

Ich grummelte tief. „Vertrau mir, ein bisschen Sex und die beiden sind wie frisch verliebt."

„Eigentlich wäre sie ursprünglich dieses Jahr November, aber Charlie sagte, sie möchte noch länger warten."

Ich seufzte. „Okay... und die Therapie? Was macht die?"

Sie holte ihr Handy aus ihrer hinteren Hosentasche, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Noch gibt er immer keine Emotionen von sich, wenn er mit uns unterwegs ist", gab sie mir über meinen besten Freund preis, sah aber aufs Handy. „Schreibt Char zumindest." Meine Mundwinkel zuckten. „Und was macht deine Therapie?" Ich musste lachen. „Wieso lachst du?", fragte sie irritiert.

„Du hast Char gesagt", lachte ich. „Ich erinnere mich gerade nur an eure erste Begegnung und versuche, diesen Moment mir begreiflich zu machen."

Natashas Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Du bist doof", murmelte sie, strich sich erneut eine Strähne hinters Ohr. „In Ordnung", seufzte sie dann. „Lass uns dich mal waschen und dann wieder aus der Wanne holen." Sie stand auf und lief zum Schrank hinüber, aus dem sie einen Lappen holte und meine Duschsachen. „Sonst wirst du noch schrumpelig."

Ich schnaubte. „So lange du immer am Handy hängst, wird sich das nicht ändern."

Sie schnaubte. „Wenn du wieder alleine duschen kannst, wasch ich dich nicht mehr", merkte sie trocken an und ich lachte erneut los.

„Nein, bitte nicht. Dann sieht mich niemand mehr außer mir selbst nackt."

„Ich bin froh, dass Vision darüber wenigstens den Mund gehalten hat", sagte sie als sie zu mir lief und einen Waschlappen ins Wasser tunkte. „Er ist neuerdings ja solch eine Quasselstrippe."

Ich seufzte, mit zusammengekniffenen Mund. „Jeder kommt mal ins Teeniealter", lachte ich doch wieder los.

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„Bereit?" Ich nickte. „Okay." Ächzend hob mich Sam aus dem Rollstuhl, richtete mich richtig auf.

Alles kribbelte an meinem Körper, ein total irritierendes Gefühl. Aber es kribbelte seit mehr als drei Monaten, also sollte ich mir nicht mehr allzu große Gedanken darüber machen.

„Steht sie auch richtig?", fragte Tony trocken. „Wir wollen natürlich nicht auf Video festhalten, wie sie auf die Fresse fliegt."

„Boah, du bist so'n Arsch", grummelten Sam und ich zeitgleich, ehe ich abrutschte und Sam mich fast fallen ließ.

„Vielleicht ist es doch noch zu früh", mischte sich Nat ein und lief ein paar Meter auf mich zu.

„Nein", jammerte ich. „Nat, bitte", murrte ich, während Sam mich wieder hochzog. „Es ist schon fast ein Jahr rum und der Arzt sagte, ich könnte es heute endlich schaffen!"

„Aber nicht, wenn du's erzwingst."

„Hey, was meinst du, Laguna?" Natasha sah bösartig Tony an, der sich dem Kinderwagen zuwandte, in dem seine kleine niedliche Tochter saß. Verflucht, ich wollt das Ding endlich halten. Es hatte so rosige Wangen, in die ich kneifen wollte.

„Ich lass dich los, okay?", murmelte Sam. „Boah, du bist schwerer als in Erinnerung." Ich sah nun ihn bösartig an. Denn ich hatte im letzten Jahr abgenommen.

„Ja, ist gut", nickte ich, ließ ganz langsam und schwer meine Hände und Arme von Sams Schultern sinken.

„Vika-"

„Nein, alles gut!", schnitt ich Natasha das Wort ab, als Sam eine Hand an meiner Taille platzierte und mit der anderen meine linke Hand ergriff.

„Siehst du, Romanoff?", sagte er. „Bis hierhin ist doch alles gut. Sie kann alleine stehen."

Ich grinste. „Ich kann stehen!", jubelte ich. „Woohoo!"

Auf diesen Moment hatte ich echt schon sehr lange hingearbeitet. Und endlich hatte ich ihn erreicht. Also konnte es nun doch nur noch besser werden.

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Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 21:00 Uhr

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