Mein verschollener Bruder und...

By Lischah

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Jennifer muss von zu Hause ausziehen. Ihre Mutter hat nicht genug Geld, um ihre Tochter und sich zu versorgen... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57

Kapitel 42

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By Lischah

,,Meinst du echt, dass sie fake ist?",fragt Taddl ihn.

,,Ja, klar. Ich bitte dich. Als ob da aufeinmal Dner seine Schwester auftaucht", sagt Rewi.

,,Aber warum sollte sie sich das alles ausdenken?",fragt Ardy.

,,Weil sie ein Fan ist, der den Plan hat bei euch zu wohnen. Und bahm sie hat ihr Ziel erreicht. Ich meine ihr könnt da nichts für. Sie hat gut gespielt, muss ich zugeben. Aber ich habe sie durchschaut", erklärt Rewi.

,,Da ist was dran", sagt Ardy.

Das kann doch nicht wahr sein. Warum hetzt Rewi alle gegen mich auf? Soll ich jetzt ins Wohnzimmer hinein platzen oder lieber wieder gehen?

Ich beschließe wieder zu gehen. Bringt sowieso nichts mehr. Rewi hat alle auf seine Seite gezogen. Bestimmt glaubt ihm Felix auch noch.

Ich gehe raus. Raus in den Wald. Die Luft, das zwitschern der Vögel alles ist besser, als dem Idioten Rewi zu zuhören, wie er immer mehr und mehr lügen erzählt.

Jetzt habe ich niemanden mehr. Was lohnt es sich dann noch zu leben?

Niemand würde mich vermissen. Ich bin doch sowieso nur eine Lügnerin. Mein ganzes Leben ist eine Lüge.

Ich gehe an einer wenig befahrenen Straße her. Hier ist niemand. Niemand würde es sehen. Aber kann ich es? Kann ich mich umbringen?

Ich gehe auf die lange Holz Brücke. Und streife mit meinen Fingern am Geländer entlang.

In der Mitte bleibe ich stehen und schaue hinunter in das Wasser. Es würde alles ganz schnell gehen. Ich würde nicht viel von mitbekommen.

Ich nehme schwung und setze mich auf das Geländer. Ich drehe mich um und meine Beine baumeln über dem Wasser.

Ich atme einmal tief ein - Mein letzter Atemzug. Ich schließe meine Augen. -Bald wird alles so aussehen. Schwarz und dunkel.

Ich lasse meine Hände vom Geländer los und lasse mich nach vorne fallen.

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