The Bad Boy next door

بواسطة lovesun_

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Kylie Roberts führt das gewöhnliche Leben einer Highschoolschülerin und ist glücklich damit. Doch eines Tages... المزيد

Kapitel 1 ~Wir werden was machen?!
Kapitel 2 ~Das neue Heim
Kapitel 3 ~Ich bekomme immer was ich will
Kapitel 4 ~Hast du sie noch alle?!
Kapitel 5 ~Die Neue
Kapitel 6 ~Die Meisterin im Spieß umdrehen
Kapitel 7 ~Ein kleiner Unfall
Kapitel 8 ~Als wäre ich sein kleines Püppchen
Kapitel 9 ~Ein Date mit einem der beliebtesten Jungen der Schule
Kapitel 10 ~Eine unangenehme Situation nach der anderen
Kapitel 11 ~Weil du du bist
Kapitel 12 ~Du bist im Fernsehen!
Kapitel 13 ~Wie in einer Geisterstadt
Kapitel 14 ~Du solltest mich nicht reizen!
Kapitel 15 ~Die perfekte Rache
Kapitel 16 ~Doch nicht so stark, wie es immer scheint
Kapitel 17 ~Der Weg zur Freiheit
Kapitel 18 ~Wie ein Brötchen im Backofen
Kapitel 19 ~Der Monolog
Kapitel 20 ~Ich werde kämpfen
Kapitel 21 ~Sie sind mein Held
Kapitel 22 ~Das Schaumbad
Kapitel 23 ~Geh da weg!
Kapitel 24 ~Einfluss und Kontrolle
Kapitel 25 ~Blödes Universum
Kapitel 26 ~Mr. Nice-Driver
Kapitel 27 ~Der bekannte Fremde
Kapitel 28 ~Ein langer Prozess
Kapitel 29 ~Ablenkung
Kapitel 30 ~Werbegeschenke
Kapitel 31 ~Widerspruch?
Kapitel 32 ~Mein Idiot
Kapitel 33 ~Es war an der Zeit glücklich zu werden!
Kapitel 34 ~(K)ein normaler Schultag
Kapitel 35 ~Es fehlte das Besondere
Kapitel 36 ~Zickenkrieg
Kapitel 37 ~Ein Symbol für Freiheit
Kapitel 38 ~Möchtegern-Geheimagent
Kapitel 39 ~Das hättest du besser nicht sagen sollen
Kapitel 40 ~Die kaputte Barbietasse
Kapitel 41 ~Er braucht dich
Kapitel 42 ~Mit den Waffen einer Frau
Kapitel 43 ~Schubs mich doch nicht, man!
Kapitel 44 ~Baby?!
Kapitel 45 ~Liebst du ihn?
Kapitel 46 ~Ladies first
Kapitel 47 ~Wie ausgewechselt
Kapitel 48 ~Tu das nie wieder
Kapitel 49 ~Ein schlechter Scherz?
Kapitel 50 ~Tränen
Kapitel 51 ~Das pinke Schminktäschen
Kapitel 52 ~Perfekt
Kapitel 53 ~Dom Pèrignon
Kapitel 54 ~Hormongesteuerter Körper
Kapitel 55 ~Das würde ich niemals zulassen
Kapitel 56 ~Maske
Kapitel 57 ~ Gummibärchenbänder
Kapitel 58 ~Planänderung
Kapitel 59 ~ Pappgangster
Wattys 2015

Kapitel 60 ~Ein Geschenk mit Bedeutung

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بواسطة lovesun_

Kylie's P.O.V

"Du bist zurück!", jubelte ich und legte meine Lippen erneut auf die meines Freundes. Chris erwiderte den Kuss sofort und verfestigte seinen Griff, um meinen Hintern, sodass ich nicht herunterfiel.

Ich grinste in den Kuss hinein und vertiefte ihn. Es war mir gleichgültig, wie notgeil ich wirken musste, ich war einfach nur froh, dass Chris wieder hier war. Ich hatte ihn seit knapp einem Monat nicht mehr gesehen und das war eindeutig zu lang.

Wir hatten zwar häufig geskypt und telefoniert, aber das ersetzte nicht wirklich eine richige Beziehung. Nur immer mit dem Abbild des anderen auf dem Computerbildschirm zu sprechen, war auf die Dauer schlicht und ergreifend nicht genug.

Ich wollte mit meinem Freund zusammen auf dem Sofa herumlungern und Filme gucken, ich wollte mit ihm in ein Kino gehen und die anderen Besucher mit Popcorn abwerfen, ich wollte mit ihm nachts in einem Bett liegen und über Dinge reden, über die wir schon tausendmal gesprochen hatten. Ich wollte einfach nur mit ihm gemeinsam mein Leben leben.

Doch ganz so leicht und unbeschwert, war es nun mal nicht, wenn man mit einem Jungen zusammen war, der in einem anderen Land wohnte.

"Verlegt euren Softporno doch bitte auf später! Da bekommt man ja einen Brechreiz", knurrte Jake genervt und rauschte in Richtung Parkplatz ab.

Ich verdrehte die Augen und löste meine Beine um Chris Taille und stellte mich aufrecht hin. Er legte seine Hände auf meine Wangen und küsste mich noch einmal sanft auf die Lippen. Bevor ich überhaupt die Chance hatte zu erwidern entfernte er seine Lippen wieder und sagte: "Ich bin froh wieder bei dir zu sein, Süße. Die Zeit in London ohne dich war schrecklich."

Ich nickte, lächelte ihn an, nahm seine Hand in meine und wir liefen gemeinsam zum Ausgang. Jake saß bereits in seinem Wagen und tippte ungeduldig auf dem Lenkrad herum, während er darauf wartete, dass ich einstieg. Mein Gott, er sollte mal nicht so stressen!

Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen, drückte Chris einen leichten Kuss auf die Lippen und sagte dann lächelnd: "Wir sehen uns bei mir, okay?"

"Okay, Süße", grinste er und lief zu seinem schwarzen Motorrad. Chris stieg auf, setzte seinen Helm auf und raste, nicht ohne mir vorher noch zu zu zwinkern, davon. Hach... und da sollte mal einer sagen Bad Boys wären nicht attraktiv.

"Wenn die werte Lady dann mal soweit wäre...", brummte Jake genervt und tippte weiterhin ungeduldig auf dem Lenkrad herum. "Ja, ja."

Ich seufzte. Da war er wieder. Der launische Jake, der seine Gefühle hinter dummen Sprüche versteckte und eine emotionslose Maske so oft trug, wie eine Frau ihr Make up. Immer dann wenn er unter Menschen trat.

* * *

"Chris, wie schön dich mal wieder zu sehen", lächelte meine Mum und zog Chris in eine, meiner Meinung nach, zu innige Umarmung. "Freut mich auch Sie wieder zu sehen Miss R", sagte Chris verlegen und ließ die Prozedur über sich ergehen.

"Also Kinder, habt ihr Hunger?", fragte meine Mum grinsend und zog ihre Augenbrauen wissend nach oben. Sie kannte die Antwort bereits. Wir hatten immer Hunger. Teenager zu fragen ob sie etwas essen wollten, war ungefähr so, wie in der Sahara nach Sand zu fragen. Schlicht und ergreifend unnötig.

"Ja."

"Ja."

"Ja."

Na wenigstens waren wir uns alle mal in einer Sache einig...

Meine Mutter lachte und entgegnete: "Das dachte ich mir schon. Ich werde dein Lieblingsgericht kochen, Kylie." Ich fing an zu strahlen und drückte Mum einen Kuss auf die Wange. "Danke Mum. Chris und ich gehen jetzt hoch, ja? Bye."

Mit diesen Worten schnappte ich mir grinsend Chris Hand und wir liefen lachend die Treppen nach oben, weil er immer wieder versuchte mich zu kitzeln und ich dadurch beinahe beinahe auf ihn fiel.

Sobald wir in meinem Zimmer angekommen waren, knallte er die Tür zu, packte mich an der Taille und warf mich praktisch auf das Bett. Ich landete, Gott sei Dank, weich auf meinen Kissen und fing an zu kichern. "Ein wenig stürmisch sind wir heute, nicht wahr?"

Chris schmunzelte und setzte sich so auf das Bett, dass er auf meiner Hüfte saß und legte seine Lippen für eine Millisekunde auf meine, bevor er ein paar Zentimeter zurückging und sagte: "Ich hab nur meine kluge, witzige und unglaublich heiße Freundin vermisst. Ist das ein Verbrechen?"

Mir schoss bei seinen Komplimenten augenblicklich die Röte ins Gesicht und ich schüttelte meinen Kopf, bevor ich ihn an seinem Shirt wieder zu mir zog und ihn küsste. Unsere Lippen verschmolzen miteinander und eine angenehme Wärme breitet sich in meinem ganzen Körper aus.

Ich hatte ihn unglaublich vermisst. Sein Lachen, seine Berührungen, seine Küsse, einfach alles.

Mir entfuhr ein leises Stöhnen, als er seinen Mund über meinen Hals gleiten ließ und Küsse darauf verteilte. Währenddessen wanderten seine Hände langsam über meinen Bauch und fuhren in sanften Linien auf und ab.

Die ganze Situation nahm ein schnelles Ende, als mein Handy auf dem Nachtisch anfing zu vibrieren und die Titelmusik von SpongeBob Schwammkopf anfing zu spielen. Zac's persönlicher Klingelton.

Chris stöhnte genervt und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, als ich erfolglos nach meinem Handy fischte, das fröhlich weiter SpongeBob spielte. "Ich muss nur gaaanz kurz rangehen und herausfinden was Zac will, okay?", sagte ich mit einem unschuldigen Lächeln, "Bitte?"

"Weil du es bist." Er stieg von mir herunter, setzte sich auf meinen Schreibtischstuhl und beschäftigte sich mit seinem Handy. Hmm... das war leichter gewesen, als ich gedacht hatte.

"Hi Zac."

"Kylie! Endlich gehst du ran! Ich sterbe hier!"

"WAS?! Oh mein Gott, Zac! Was ist passiert? Warte, ich rufe schnell die Polizei und einen Krankenwagen! Bist du verletzt? Wenn ja bleib-"

"KYLIE!", schrie Zac in das Telefon und unterbrach damit meinen Monolog. "Was?!", zischte ich gestresst. Was erwartete er von mir? Dass ich nach so einer Meldung ruhig blieb? Ganz sicher. Nicht. Wenn er verletzt war dann zählte jede Sekunde und diese wertvolle Zeit wollte ich nicht mit Smalltalk verplempern. Ich hatte meinen besten Freund bereits einmal verloren als er umgezogen war. Das würde ich nicht nochmal überstehen.

"Mir geht's gut, Kleine. Damian und ich sind bei ihm Zuhause und sterben fast vor Langeweile. Kein Grund zum Ausrasten."

Die Wut begann in mir zu kochen und ich atmte ein paar Mal tief ein und aus, um mich zu beruhigen. War das sein verfickter Ernst?! Er rief mich einfach so aus dem Nichts an und sagte, dass er am Sterben sei und dann stellte sich das Ganze bloß als Scherz heraus. Zac brachte mich mit solchen Aktionen an den Rande der Verzweiflung und dachte dann so tun zu können, als wäre nichts gewesen. Tat mir ja sehr leid, aber ich hatte auch Gefühle und machte mir riesige Sorgen, wenn er diese Art von Statements losließ.

"Auf Wiedersehen, Zachary. "

"Kylie, warte! Kylie! Mary, bitte!"

Ich seufzte. Zac kannte meine Schwachstellen. Wenn er unsere gemeinsame Vergangenheit ins Spiel brachte konnte ich einfach nicht kalt zu ihm sein.

"Ja?", fragte ich gespielt genervt nach.

"Können wir vielleicht bei dir vorbei kommen, Kleine?"

"Na schön, aber ich bin immer noch sauer auf dich", stellte ich schmollend klar.

"Bist du nicht, ich kenne dich", lachte Zac, "Bis gleich."

* * *

"Und in London hast du dir echt keine geilen Weiber geklärt?", fragte Damian weiter und ich stöhnte auf.

Ich hätte Zac und Damian besser nicht erlauben dürfen zu kommen. Wir saßen jetzt alle seit einer halben Stunde am Esstisch und durften uns das Verhör von Damian und Zac anhören, die auch ja sicher gehen wollten, dass Chris mich nicht mit irgendeiner heißen Engländerin betrogen hatte. Es war ja irgendwie süß, dass sie sich um mich und mein Herz sorgten, aber allmählich wurde es nur noch nervig und peinlich.

Mein persönliches Highlight der Peinlichkeiten war eindeutig gewesen, als Chris erzählt hatte, dass er das Golfen für sich entdeckt hatte und Zac wissen wollte, ob das auch das einzige Loch gewesen sei, dass er ausgefüllt hatte...

Meine Mutter hatte ihr Besteck bei dieser Frage auf den Boden fallen gelassen und Jake hatte sich beinahe vor Lachen bepisst und Zac einen High-five gegeben. Chris hingegen beteuerte immer wieder mich zu lieben und mich nie betrogen zu haben.

Alles in allem waren die Gespräche verdammt peinlich und unangenehm, aber Chris ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und antwortete auch diesmal höflich: "Nein, das einzige Mädchen, das ich klären will, sitzt neben mir."

Zur Unterstützung seiner Aussage, legte er seinen Arm um mich und küsste mich auf meinen Kopf. Hach, er war einfach so süß. Mein kleiner Gentleman.

"Und vorallem sollte ja eher ich mir Sorgen machen. Schließlich hast du dich ja am ersten Tag an Kylie geklammert und wolltest 'nur nett sein', nicht wahr Damian?"

Okay, ich nahm alles zurück. Chris war kein Gentleman er war ein Idiot! Wieso musste er jetzt (vor meiner Mutter!!!) die Behauptung in den Raum werfen, dass Damian etwas von mir wollte?! Was übrigens eindeutig nicht der Fall war! Oder?

Damian warf Chris einen Killerblick zu, bevor er sich nervös den Nacken rieb und stotterte: "Naja... Ehrlich gesagt... Chris hat Recht, ich hab Kylie nicht wirklich nur aus Nächstenliebe geholfen.. I-ich wollte..."

Freunde? Einen Stift? Geld? Großer Gott, er durfte jetzt alles sagen, außer eine Chance oder Kylie! Bitte! BITTE! BITTE!

"Ich wollte Jake damit provizieren..."

Ich atmete erleichtert aus. Gott sei Dank. Moment! Was?! Er hatte sich nur mit mir angefreundet, um Jake zu ärgern! So ein Arschloch!

Damian richtete seinen Blick auf Jake, der ihn mit emotionslosem Gesicht ansah und erklärte geknirscht: "Sorry, Bro. Wir waren damals noch zerstritten und ich dachte das wäre die perfekte Möglichkeit dich zur Weißglut zu treiben. Du warst damals so beschützerisch ihr gegenüber und hast jedem Typen in der Schule gedroht, ihm die Fresse zu polieren, wenn er ihr auch nur zu nahe kommen sollte."

Ich starrte Damian mit offenem Mund an und blinzelte ein paar Mal ungläubig. Jake kannte mich damals seit knapp einer Woche und die längste Unterhaltung die geführt hatten, hatte eine Minute gedauert. Und dennoch hatte er schon damals versucht mich zu beschützen, ohne dass ich es überhaupt geahnt hatte. Zu dieser Zeit hielt ich ihn für einen gefühllosen, arroganten Player, dessen Lebensziel es wäre der neue Barny Stinson zu werden. Krass, wie man sich in Menschen täuschen konnte.

Ich ließ meinen Blick zu Jake wandern, der verkrampft versuchte nicht ihn meine Richtung zu sehen und der sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlte. "Schon okay, Bro."

* * *

Mittlerweile waren wir mit dem Essen fertig und Damian und Zac waren auch bereits gegegangen. Nachdem wir die unangenehmen Themen fallengelassen hatten, wurde der Abend noch ziemlich cool. Damian hatte sich um die tausend Mal bei mir entschuldigt und beteuert, dass er mit mir befreundet sei, weil er es wollte und nicht um Jake zu ärgern. Ich war zwar immernoch ziemlich angefressen, aber als er mir einen Nutellakuchen versprochen hatte, konnte ich nicht mehr böse auf ihn sein. Welches Mädchen konnte Nutella denn schon widerstehen?

"Kinder, ihr könnt gerne hochgehen. Ich kann alleine den Tisch abräumen und abspülen", sagte meine Mum und nahm ein paar Teller vom Tisch und trug sie in die Küche.

Wow, normalerweise würde sie Jake und mich ohne zu zögern zum Küchendienst verdonnern, aber da Chris hier war, wollte sie nett wirken und bot an, es alleine zu machen. Eltern waren immer so viel netter, wenn man Besuch hatte...

"Ach Unsinn, Miss R", lachte Chris und trug ein paar Gläser in die Küche, "Wir helfen doch gerne."

Ähm, nein? Eigentlich ja nicht, aber ok. Jake hustete gefaket und murmelte dazwischen: "Schleimer." Ich kicherte laut und schlug ihm leicht auf den Oberarm. Jake grinste und schubste mich leicht mit seiner Schulter zur Seite und legte seinen Finger auf seine Lippen, um mir zu zeigen, dass ich nicht so laut sein sollte. Zum Schluss dachte meine Mutter noch, dass uns der Küchendienst Spaß machte...

Ich nickte und schnappte mir widerwillig ein paar leere Flaschen und stellte sie in die Speisekammer, in den dafür vorgesehenen Kasten. Als ich zurück ins Esszimmer gehen wollte, wurde mein Arm plötzlich aus dem Nichts gepackt und ich wurde ins dunkle Wohnzimmer gezogen und die Tür hinter mir geschlossen. Ich wollte vor Panik anfangen zu schreien, als mir eine Hand auf den Mund gelegt wurde und das Licht angeschalten wurde.

Vor mir stand Jake, der wie ein Honigkuchenpferd grinste und seine Hand von meinem Mund nahm. Himmel, irgendwann würde ich dank ihm nochmal einen Herzinfarkt bekommen! "Was sollte das?!", zischte ich ihm Flüsterton und schlug ihn diesmal deutlich fester auf den Oberarm.

Jake lachte leise und seine braun-grünen Augen strahlten wieder. "Sorry, Prinzesschen. Ich wollte mich nicht allein vor dem Aufräumen drücken."

Sein Gesichtsausdruck wurde wieder etwas ernster und er fügte hinzu: "Und weil ich dir das geben wollte. Es ist nichts Besonderes, aber es war einer der Preise, die ich mir beim Schießstand aussuchen durfte und bei dieser Kette musste ich sofort an dich denken."

Sein Hand fuhr in seine Hosentasche und er holte eine wunderschöne silberne Kette mit einem Kronenanhänger heraus. (Bild)
Mein Mund klappte leicht auf und meine Finger fuhren über das Krönchen. "Wow. Sie ist traumhaft. Danke, Jake."

Diese Kette war eines der besten Geschenke, die ich je bekommen hatte. Nicht nur weil sie so schön war, sondern weil sie eine Bedeutung hatte. Ich hatte schon immer bedeutungsvolle Geschenke teuren Geschenken vorgezogen. Jeder konnte sein Geld für irgendwelche Klunker herauswerfen, aber nicht jeder konnte dir ein Stück Erinnerung schenken.

"Gern geschehen. Darf ich?", fragte Jake und ich nickte. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und hob meine Haare hoch. Er legte die Kette um meinen Hals und verschloss sie und fuhr noch einmal kurz über meinen Nacken. Ich drehte mich mit einem Lächeln zu ihm um und versuchte mich durch seinen durch seinen durchdringlichen Blick nicht beeinflussen zu lassen.

"Warum musstest du bei einer Kronenkette an mich denken? Weil du mich immer Prinzesschen nennst?", fragte ich grinsend.

"Nein, nicht deswegen. Sondern weil du für mich eine Königin bist. Und eine Königin braucht kein verwöhntes Prinzchen an ihrer Seite, sondern einen wahren König."

___________________________________________________

Ich bin wieder daa♡♡

Es gab jetzt noch nicht wirklich den geplanten Ärger im Paradies, weil sich das Kapitel länger gezogen hat, als geplant, aber im nächsten Kapitel kommt es sicher.

Versteht ihr was Jake mit der Kette zum Ausdruck bringen will? Ich hoffe es kommt einigermaßen das rüber was ich zeigen wollte.♡

Votet, kommentiert und teilt bitte fleißig♡♡

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