Ego vs. Ego

By Moonliiiight

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β˜ΎπΈπ‘›π‘’π‘  & πΏπ‘–π‘¦π‘Žβ˜½ π‘Šπ‘’π‘›π‘› 𝑧𝑀𝑒𝑖 π‘€π‘’π‘›π‘ π‘β„Žπ‘’π‘› π‘šπ‘–π‘‘ 𝑣𝑖𝑒𝑙 𝑧𝑒 π‘”π‘Ÿπ‘œπ‘ π‘ π‘’π‘š πΈπ‘”π‘œ 𝑒𝑛𝑑 𝑒�... More

Prolog type shit
1| Intro
2| Intro
3| Intro
4| Die Neue
5|Aliya Bulut
6| Ich Hasse Menschen
7|Sie ist so eine Zicke
8|Liya & Enes
9|Happy Birthday
10|Du bist so hΓΌbsch
11|Abends sieht man die Sterne
12|Du kleine Hexe
13|Sorry Professor
14|Caner
15|Die Wette
16|Die ist schon heiß, oder?
17|Verstanden?
18|Ein schlechtes Gewissen
19|Unsichtbar
20|M&M's
21|Damla
22|Was wollte er?
23|Ein Gefallen
24|FΓΌhlst du dich unwohl?
25|eine Fassade
26|Die ganze Nacht
27|Bist du eifersΓΌchtig?
28|Na,wer war jetzt NervΓΆs?
29|Pyjama Party
30|Donuts
31|Momo
32|Ich weiß nicht,ob wir uns hassen oder mâgen.
33| Du siehst wunderschΓΆn aus
34|Das kriegst du zurΓΌck
35|Ich seh doch, wie du ihr auf den Arsch starrst
36|Sie landete auf meinem Schoß
37| Du bist so unschuldig
38| GΓ€nsehaut
39| Eine Pause von meinen Gedanken
40| TΓ€uschung
41|Der Marionettenspieler
42|Er ist wieder da
43|Ich muss dir was sagen
44| Ich wΓΌnschte, ich kΓΆnnte einmal in ihren Kopf blicken
45|Zufall oder Schicksal?
46|Ihr Atem schwer, ihr KΓΆrper zittrig
47|Der einzige Junge
48|Warum bist du so?
49| Sanft auf meiner Wange
50| Mit meinen Augen gemaltes GemΓ€lde
51| Alles voller Blut
52| Nie wieder
53|Was tut sie ?
54| Liya for President
55|Wer bist du
56|Mr. MysteriΓΆs
57| Ich krieg'dich jedes mal damit
58| Ich kann sie nicht entschlΓΌsseln
59| Das Wort, wonach du suchst, nennt sich Sehensucht.
60| Wie sie.
61| Einfach weil ich's kann
62| Geheimnis
63| Amir & Liya
64| Sie ist klein aber sie ist Groß
65| Die Kleine, die dir den Kopf verdreht hat
66| Wie ein nie endendes Buch
67| Ich wΓΌnschte du wΓ€rst meins
68| Jedes Jahr an diesem Tag
69| Weil unser Hoch so hoch war, war unser Tief umso tiefer
70| Nur fΓΌr heute
71| Aliya, ich muss dir etwas sagen
72| UngehΓΆrte Seelen
73| Der Sturm vor der Ruhe
74| Teuflisch
75| Abstrakte Malerei
76| WΓ€hrend er ihr Herz eroberte
77| Wie Er
78| Ich bin nicht Sie und Du bist nicht Er
79| Provokantes Spiel-Vorrunde
80| Verplappert - Provokantes Spiel II
81| Dein Crush Mein Crush
82| vielleicht.
83| Wer sich zuerst verliebt, verliert.
84| All diese MΓ€dchen und du schaust nur sie an
85| Kaltes Wasser. Warme Haut.
86| Der erste Kuss
87| Der Richtige fΓΌr Sie
88| Feuriger Reiz
89|Eine LΓΌcke, fΓΌr die du viel zu klein bist
90| Du, Ich und ein Dach.
91| Real Talk
92|Eiskalt, aber in den richtigen HΓ€nden schmilzt sie
93| Zwei Auren, die einst mal eins waren
94| Eine Sternschnuppe, zwei WΓΌnsche
95|Enes, es geht um Liya
96|Mit allen meinen Sinnen
97| Die letzte Seite
98| Der letzte Abschied
99| Der letzte Abschnitt | Teil 1

100| Der Letzte Absatz | Teil2

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By Moonliiiight


Achtung: Es wird ne Triggerwarnung geben, weil ich auch einige sehr empfindliche Leser habe hahaha. Warnung beginnt ab diesem Zeichen ‼️ und endet mit diesem Zeichen ✅ wer kein Bock hat, kann den Part einfach überspringen
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E N E S

Völlig überfordert von der Situation leckte ich mir mehrmals über meine brennenden Lippen und führte meine Hände vorsichtig an ihren Körper, unsicher darüber, wo ich sie gleich berühren würde. Es fühlte sich an wie ihre Taille. Vorsichtig ließ ich meine Hände an ihre Hüften gleiten und zog sie mit einem leichten Griff an mich heran. Ihr Gesäß stieß gegen mein Becken und ließ uns beide leise auf keuchen. Vorsichtig bewegten sich meine Fingerspitzen entlang ihres Rückens, bis ich auf die beiden Enden des Verschlusses traf. ,,Wie soll ich das denn zu machen, ohne etwas zu sehen?"

,,Das machst du doch täglich. Ist doch sicherlich schon eingebrannt in deinem Muskelgedächtnis"

,,Ne, für Gewöhnlich muss ich die nur aufmachen"

Sie fing an zu Kichern. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, obwohl sie mich nicht sehen konnte und fing an, die Haken ineinander zu stecken. Für den fehlenden Sehsinn, arbeiteten alle anderen umso mehr. Der Geruch ihres Shampoos stieg mir intensiv, zusammen mit dem Dampf des Badezimmers, in die Nase. Ihre Haut roch immer nach einem frisch gewaschenen Baby. Jede Berührung brannte auf der Haut, als wäre es kochendes Wasser.

,,Fertig", hauchte ich ihr gegen das Ohr. Erneut spürte ich, wie sie sich wieder zu mir gedreht und ihre Hand auf meinen Bauch gelegt hatte. Ihre zarten Finger geleiteten an meinem Körper herab, als sie mich wieder als Stütze benutzte, um ihr Handtuch vom Boden aufzuheben. Sie schaltete das Licht wieder an und stand wieder genauso vor mir, wie vorher. Das Handtuch um den Körper gewickelt und alle Beweise von vorhin zusammen mit dem aufleuchten der Glühbirne verschwunden. Glühen tat in diesem Moment nicht nur die Lampe, sondern auch meine Haut auf der ihre Hand noch immer lag. Sie drehte sich schmunzelnd um und zog dabei mein Handtuch von meinen Hüften ,,Das war meins" , rief sie beim rauslaufen, ohne dabei zu mir zurückzuschauen und ließ die badezimmertür zufallen.

Schockiert ließ sie mich zurück. Ich brauchte einige Momente, um ihr Hexenwerk zu realisieren, bis ich nichts anderes tun konnte, als amüsiert darüber zu lachen, was eben geschah. Nachdem ich mir meine Boxershorts angezogen hatte, verließ ich das Badezimmer und sah, wie sie sich bereits an meinen Sachen bedient und sich ebenfalls angezogen hatte. Triumphierend starrte sie mir in mein Grinsendes Gesicht. ,,Ganz schön frech habe ich dich erzogen", kam es von mir.

,,Du kannst ruhig zugeben, dass du die Wette verloren hast"

,,Ach halt die Klappe Popel" Ich warf ihr ein Kissen an den Kopf und gesellte mich anschließend neben sie auf's Bett. Sie zog ihre Beine an und umarmte ihre Knie. ,,Alles ok?", fragte ich besorgt.

,,Ich will dich etwas fragen, aber du musst ehrlich sein, ok?"

Verwirrt nickte ich.

,,Was bedeutet dir Leyla?"

Ihre Frage überraschte mich. ,,Nichts?! Weißt du doch", antwortete ich irritiert. Sie sah mich mit einem Blick an, der mir verriet, wie wenig sie mir dies abkaufte, obwohl es tatsächlich der Wahrheit entsprach. ,,Wirklich!", verteidigte ich meine Antwort. ,,Sie ist meine Ex Freundin, die mich dazu noch betrogen hat... und all' das ist jetzt schon 'ne Weile her. Die bedeutet mir nichts. Ich hab weder irgendwelche Gefühle für sie, noch find' ich sie attraktiv, noch sonst etwas in die Richtung. Wieso die Frage?"

,,Du hattest also damals keine Gefühle für sie, bist trotzdem eine... fragwürdige Beziehung eingegangen, dann hat sie dich Betrogen und ist irgendwann weggezogen und du hast sie nie vermisst oder Gefühle für sie gehabt oder dir gewünscht oder vorgestellt nochmal etwas mit ihr anzufangen? Du findest sie weder anziehend noch reizend noch sonst etwas Hab ich das richtig verstanden?"

Sie verwirrte mich immer mehr und mehr. Ich fühlte mich wie bei einem Verhör, obwohl ich keine Ahnung hatte, was es war wonach ich wirklich gefragt werde. Ich schüttelte bloß den Kopf. Mittlerweile saß sie in einem Schneidersitz vor mir und beobachtete mein Gesicht, wie ein Forscher seine Probe unter dem Mikroskop.

,,Hmmm.Okay", fing sie an zu murmeln, als würde ihr Plan in die richtige Richtung rollen. ,,Und sie ist vor einiger Zeit wieder zurück von Frankfurt gekommen und hat dir gesagt, wie sehr sie dich vermissen würde, richtig?" Sie klang immer mehr wie ein Anwalt.

,,Ehm, ja", antwortete ich verunsichert.

,,Wenn du nie Gefühle für sie hattest und die auch nie entstanden sind, wieso hast du mir dann erzählt, dass du ihr von deinen Gefühlen für sie erzählt hättest?...Wenn doch gar keine existieren und auch nie existierten?"

Ich fing an zu stottern, da ich die Befürchtung hatte, dass diese Gespräch sich in eine ganz gefährliche Richtung zu bewegen beginnt.

,,Ich frage mich, wieso du lügst. Das ist nie passiert. Das hat sie mir erzählt!" Ihre Stimme wurde lauter und sie sprang vom Bett auf. Irritiert stellte ich mir ebenfalls auf.

,,Ich lüge nicht!", versuchte ich sie zu überzeugen. ,,Es ergibt für mich keinen Sinn, wieso du über so etwas lügen musst?", wiederholte sie sich etwas lauter.

,,Ich hab nicht gelogen! Ich hab... halt... Du hast mich falsch verstanden. Wir haben halt über Gefühlszeug geredet. Mehr nicht. Ich war auch etwas angetrunken. Ich hab ihr nicht meine Gefühle für sie gestanden..", versuchte ich mich rauszureden. Ihr Augenverdrehen verriet mir, dass sie mir die Ausrede nicht abkaufte. Genervt fing sie an den Kopf zu schütteln.
,,Ok, warum hast du sie geküsst, als sie hier war?" Mit verschränkten Armen stellte sie sich vor mich und sah mich wieder mit ihren analysierenden Augen an. ,,Bist du immer noch eifersüchtig deswegen?" Vergeblich versuchte ich vom Thema abzulenken, kitzelte bloß noch mehr Unruhe aus ihr heraus. ,,Boa Enes komm, hör auf mit der Scheiße! Ich bin weder eifersüchtig auf deine Ex, die aus der Ecke gekrochen kam, noch auf die anderen 75 Mädchen die du sonst auch vor meiner Fresse geküsst hast" Ihre Stimme wurde immer lauter und ihre Arme hektischer. ,,Warum. Hast. Du. Sie. Geküsst. Eine ganz simple Frage"

,,Ich fand sie in dem Moment einfach anziehend und hab' sie geküsst. Keine große Sache, was übertreibst du denn jetzt so?" Meine Körpersprache verriet ihr, dass auch ich langsam den Geduldsfaden aus der Hand rutschen ließ.

,,Vor einer Minuten hast du mir noch mitgeteilt, dass du sie weder anziehend, noch reizend noch sonst etwas findest"

Ich hoffte bloß, dass Leyla ihr nicht erzählt hat, wovon sie nichts wissen durfte. Das Gespräch ging ziemlich in die Richtung. ,,Ja ich... ehm.. Wollte dich halt einfach wieder eifersüchtig machen und aufregen. Mehr nicht"

,,Wie kann ein Mensch so viel lügen?", schrie sie plötzlich und fasste sie dabei wütend an den Kopf. ,,Wie oft willst du deine Ausrede eigentlich noch ändern? Erst lag es daran, dass du das Mädchen, dass du noch nie toll fandest plötzlich besonders anziehend findest und jetzt liegts daran, dass du mich eifersüchtig machen wolltest?", brüllte sie mir ins Gesicht.

,,Ja hat doch geklappt wie man sieht!", brüllte ich zurück.

,,Du bist so ein Vollidiot Enes! Sie weiß, dass ich in deinem Zimmer war, als du sie geküsst hast. Sie weiß, wieso du plötzlich so nervös wurdest und das Gespräch unterbinden wolltest. Sie weiß, dass du sie nur geküsst hast, damit ich euer Gespräch nicht mitbekomme. Sie hat mir alles erzählt!", schrie sie mir ins Gesicht. Ihre Arme fuchtelten wieder hektisch durch die Gegend und ich hätte schwören können, dass mir das Herz in die Hose rutschte. Blut schoss in meinen Kopf und Panik in meine Brust. ,,Was hat sie dir erzählt?" Fing ich panisch an zu fragen. ,,Was hat sie dir erzählt Aliya?" Ich kam ihr näher, da ich keine Geduld dafür hatte, um noch länger auf ihre Antwort zu warten. Hatte Leyla das getan? Hat sie Aliya wirklich von dem erzählt, was ich ihr in der Nacht von Damlas Geburtstag anvertraut hatte?

,,Sie hat mir alles erzählt!", zischte sie mich an. Oh Gott! Nein! Bitte nicht! Meine Augen weiteten sich, obwohl ich das Gefühl hatte, dass sie gerade am pokern war. Mein Bauch spannte unheimlich. Sie sollte das niemals erfahren. Zum einen, wäre es das peinlichste, was mir je passieren könnte, da ich wusste, was für ein Eisbrocken sie war, zum anderen, gäbe es dafür keinen Grund mehr, wenn sie sowieso wegziehen würde. Ich wollte das alles am liebsten vergessen. Ich wollte, dass sie jetzt gleich wegzieht, damit ich jetzt sofort mit dem vergessen beginnen konnte. Diese halben, bedeutungslosen Annäherungen, die mir jedesmal beinnahe das Herz aus der Brust springen lassen und meine Hände verschwitzt hinterließen, konnte ich nicht länger ertragen. Ich konnte nicht länger ertragen, wie unbekümmert sie in diesen Situationen war, in denen ich vor Nervosität beinnahe den Verstand verlor. Ich konnte es nicht mehr ertragen, dass es für sie ein lustiges Ärgern und Necken war, während ich Nachts wach lag und genau über diese winzigen bedeutungslosen Momente nachdachte

Außerdem, wäre es unfassbar egozentrisch von mir zu glauben, dass sie irgendetwas anderes tun könnte, als mich zu hassen... so, wie ich sie behandelt habe.

,,Was hat sie dir denn erzählt?", hackte ich nach.

,,Dass du mich nur geküsst hast, damit ich nicht euer Gespräch mitbekomme. Das selbe Gespräch, was ihr geführt habt, als sie damals zurück zu uns in die Stadt kam und das selbe Gespräch, dass ihr geführt habt, als wir gestern alle zusammen am Tisch saßen und ich neben euch saß, wie das fünfte Rad am Wagen"

Sie verwirrte mich immer mehr. Wusste sie es nun? Wenn sie es wusste, wieso hat sie dann noch nichts gesagt?  Ich wusste, dass es utopisch wäre zu denken, sie hätte die selben Gefühle und Gedanken. Sie wusste es die ganze Zeit und hat mich zappeln lassen wie ein Aal? Vielleicht war sie deswegen so gelassen, als ich ihr am Strand so nahe kam.. oder in der Dusche so nahe kam... Sie wusste, dass es für mich keine entspannte Sache war, wie ich immer vorzugeben versuchte und hatte die Oberhand...

,,Was war denn das Thema des Gesprächs?", fragte ich erneut. Ich wurde immer unruhiger, meine Stimme immer dünner und der Kloß in meinem Hals immer dicker.

Hätte sie ähnliche Gefühle, hätte sie schon längst etwas erwähnt, wenn sie seit gestern Abend von allem bescheid wusste. Ich fühlte mich entblößt und obendrein auch noch gedemütigt.

,,Ich will es von dir hören", fauchte sie und ich fing langsam an zu glauben, dass sie vielleicht doch nicht bescheid wusste... Ich kam ihr zwei Schritte näher. Als sie sich entfernen wollte, zog ich sie am Arm zu mir ,,Was hat sie dir erzählt?", fragte ich aufgeregt. ,, Lass mich los!" Ich konnte ihre Zähne knirschen hören. ,,Du sollst mir erst sagen, was sie dir erzählt hat!" Meine Stimme wurde erneut lauter. ,,Dass du ein Arschloch bist, hat sie mir erzählt!", zischte sie mich erneut an. Diesmal war sie kurz davor überzukochen. Ihr Oberarm war noch immer in meinem Griff und ihre Augen noch immer dabei mit ihrem kräftigen Grün mich zu vergiften. ,,Werd nicht frech und antworte mir!", fauchte ich sie an.

Sie riss mir mit aller Kraft ihren Arm aus dem Griff und fing an mich anzubrüllen. ,,Nichts ok? Nichts weiß ich mal wieder!" Wutgeladen versuchte sie mich wegzuschubsen. Ich nahm den Stoß kaum wahr, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, erleichtert auszuatmen. ,,Sag mir worum es ging Enes! Sag mir wieso es so wichtig ist, dass ich es nicht wissen sollte. Sei doch endlich mal ehrlich zu mir!"

,,Ich kann es dir nicht sagen! Das musst du jetzt akzeptieren!"

,,Ich muss gar nichts akzeptieren!" Erneut versuchte sie mich weiter von sich wegzustoßen.

,,Geht es wieder um irgendeine scheiß Wette? Hast wieder bock mich vor einer ganzen Stadt bloßzustellen?  Hast du mal wieder dafür gesorgt, dass mein psychopathischer Stalker wieder zurück ist? Hm? Was ist es diesmal? Hast du wieder bock drauf mich komplett zu verarschen und dich darüber lustig zu machen, wie dumm und naiv ich doch bin?"   Ich war mir sicher, dass wir mit unserem Gebrülle soeben jeden Hotelgast geweckt hatten.

,,Du musst auch wirklich jedes Mal mit dieser scheiß Wette ankommen, oder? Ich habe es jetzt schon eine Million Mal gehört! Irgendwann reicht's" Ich war es langsam leid jedesmal den selben Mist an den Kopf geworfen zu bekommen, wenn es mir doch klar war, dass es der dümmste Fehler war, den ich je gemacht habe.

,,Eine Million mal und du hast dich nicht ein einziges Mal entschuldigen können!"  Hitzig lief sie vor mir hin und her. ,,Ich verstehe nicht, wieso du so nett zu mir bist, dich um mich sorgst und kümmerst und in der nächsten Minute mich belügst und mir Dinge verheimlichst. Wegen dir und deiner ganzen Scheiße wurde ich in unserer ganzen Stadt bloßgestellt, wurde zu einer Witzfigur der Schule, mein bescheuerter Stalker kam wieder und ich habe bis heute keine Ahnung, was sie mit mir an diesem Tag angestellt haben. Weißt du, was das für ein Gefühl ist nicht zu wissen, was mit dir alles angestellt wurde? Ständig musst du mir irgendein schön klingendes Gelaber erzählen und dich dann aber so benehmen, als wäre ich dir vollkommen egal und sogar meinen Namen vergessen. Ich musste dich zusammen mit deiner Ex ertragen und auch noch einen ganzen Abend mit der verbringen. Ständig musst du mir irgendwelche Mädchen unter die Nase reiben und vor mir mit denen rummachen aber mich kontrollieren wollen und ausflippen, wenn ein Junge in meiner Nähe steht. Kannst du endlich aufhören  mich bis ins unermessliche zu verwirren und mir bitte einfach die Wahrheit sagen? Und wenn es eine weitere Wette ist, die hinter deinem Geheimnis steckt, sag es mir bitte einfach. Ein zweites mal wird es mir nicht das Herz brechen.  Kannst du bitte endlich aufhören meine Zeit zu verschwenden?" Ihre Stimme wechselte von zornig zu zittrig bis hin zu verzweifelt und flehend.

,,Ich verschwende deine Zeit?" Ich verlor die Kontrolle und konnte meine Aufregung nicht länger zurückhalten. Ein leichtes Lachen entwich mir vor Wut. ,,Weißt du eigentlich, wie unmöglich es ist, dich zu verstehen? Ich soll deine Zeit verschwenden? Seit einem Jahr ergibst du keinen Sinn! Du kamst aus dem Nichts in mein Leben und bist ein laufender Widerspruch in sich selbst! In der einen Sekunde umarmst du mich und in der nächsten hasst du mich. Ich habe graue Haare bekommen wegen dir!", platzte es lautstark aus mir heraus. Kochend sah sie mich an. ,,Wegen mir?", schrie sie zurück und kam mir näher. Ihr bedrohlicher Zeigefinger gesellte sich mit zur hitzigen Diskussion. ,,Du kannst nicht ernsthaft der Meinung sein, dass ich die verwirrende Person wäre. Ich hab dich noch nie drei Tage hintereinander mit dem selben Mädchen gesehen. Ich hab dich jedesmal nachts in deinem Auto mit irgendeiner neuen rummachen sehen. Ich seh jedesmal, wie du auf dein Handy schielst und es umdrehst, wenn es wieder irgendein Mädchen ist. Ich kann dir gar nicht aufzählen, wie viele Mädchen ich schon neben dir gesehen habe. Und ich verstehe einfach nicht, wann du endlich fertig damit bist, mich zu verarschen" Ihr Gesicht fuhr knallrot an und ich hörte, wie sich ihr Hals zusammenzog. Schockiert legte ich meine Hand auf ihre Schulter. Meine Stimme wurde umgehend ruhiger ,,Aliya! Spinnst du? Ich verarsche dich doch nicht"

Ruckartig zog sie ihre Schulter von mir weg. ,,Was soll dieser Zirkus denn dann seit einem Jahr? Ich verstehe es nicht. Gut, am Anfang Wollteste du auf dicke Eier machen und eine Wette gewinnen, aber danach?" Sie wurde immer lauter und ihre Augen immer wässriger ,,Ich verstehe ja, dass du ein Arschloch bist, aber ich verstehe nicht, wieso du jede Andere nach kurzer Zeit erlöst und mit mir seit einem Jahr spielst, als wäre ich ein Hundewelpe. Was habe ich dir getan?  Eine bescheuerte Lüge nach der Anderen. Wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst? Wie oft habe ich dir gesagt, dass ich keinen Bock mehr auf dich und deine Scheiße habe? Bin ich der Scheiß Bankwärmer, solange, bis das nächste Mädchen eintrifft? Was habe ich dir getan, dass du mich nicht auch nach drei Tagen einfach gehen lassen konntest?" Ihre zittrigen Lippen hielten sie nicht davon ab, mir all diese Vorwürfe ins Gesicht zu brüllen.

,,Die fällt wirklich kein anderer Grund ein, wieso ich dir seit einem Jahr hinterherrenne, als dass ich dich verarschen wollen würde?", kam es  brodelnd aus mir rausgeschossen. ,,Dann sag mir doch, was der Grund dafür ist!" Erneut schubste sie mich weg. Ihr Kiefer spannte und die Adern ihrer Stirn schienen kurz vom Platzen zu sein. ,,Meinst du die ganze Scheiße, die du mir gerade an den Kopf geworfen hast wirklich ernst? Bist du wirklich so dumm und kannst es dir nicht denken?" Ich kam ihr wieder näher. Erneut wollte sie mir einen Stoß geben, diesmal hielt ich sie aber davon ab, indem ich ihre Arme festhielt. Mit heftigen Bewegungen versuchte sie sich aus meinem Griff zu lösen, bis sie aufgab, den Kloß in ihrem Hals versuchte runter zu schlucken und mich erneut so giftig ansah ,,Vielleicht will ich es auch einfach nur einmal von dir hören, Enes"

,,Was soll es denn ändern, hm?", schrie ich sie an und ließ ihre Arme wieder los. ,,Was soll es bringen? Du verpisst dich doch sowieso nach Jena! Und dann bleib ich zurück als der Idiot, der sich zum Affen gemacht hat. Vielleicht hab auch ich mir die ganze Zeit gewünscht es von dir zu hören...Vielleicht reden wir auch beide gerade mal wieder nicht über das Selbe. Aber weißt du was? Es wird sowieso keine Rolle mehr spielen, wenn du sowieso abhaust. Dann hast du endlich deine scheiß Ruhe, die du dir gewünscht hast. Dann lass ich dich endlich in Ruhe"

,,Ich hasse dich so sehr Enes! Ich wünschte ich hätte dich nie kennengelernt!", fauchte sie zurück. Sie atmete heftig und unkontrolliert. Ihre Fäuste waren wieder  geballt und ihre Nägel pressten wahrscheinlich wieder Wunden in ihre Handflächen. ,,Urhg!" Mit einem wütenden Stöhnen fasste ich mir an den Kopf, bevor ich gegen die Wand schlug. ,,Du weißt gar nicht, wie sehr du mich gerade verrückt machst!", raunte ich durch meine zusammengepressten Zähne. Sie kam mir erneut einen Schritt näher ,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich dir gerade den Kopf abreißen will!", fuhr sie mich scharf an. ,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich dir deine große Klappe gerade stopfen will!", kam es hitzig aus mir geschossen und ich näherte mich ebenfalls mit einem stampfenden Schritt. Es war, als würden wir uns damit sagen wollen, dass wir keine Angst haben. ,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich dir gerade in die Fresse schlagen will!" Sie legte einen oben drauf und fing wieder an mit den Zähnen zu knirschen. Heiße Luft kam aus meiner Nase gepustet. Sie brachte mich zum absoluten überkochen ,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade auf den Mond schießen möchte"  Trotz brodelndem Blut in mir, versuchte ich mich zurückzuhalten, anderes als sie es tat. ,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade erwürgen will!" Noch einen Schritt kam sie mir näher.

,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade Küssen will!", platzte es aus mir heraus. ,,Dann tu es doch endlich!", schrie sie zurück.

Die Welt blieb für einen winzigen Moment stehen. Ich hatte gar keine Zeit über irgendetwas nachzudenken, bevor ich ihr Gesicht zwischen meine Hände nahm, sie an mich zog und meine glühenden Lippen ohne zu zögern auf ihren weichen , wohlgeformten Mund presste. Es fühlte sich an, als hätte ich mein Leben lang auf diesen Moment gewartet, als wäre das endlose Gummiband gerissen, als hätte jemand diese unerträgliche Spannung mit einer Schere durchgeschnitten. Ruckartig lösten wir uns voneinander. Ihre giftgrünen Augen brachten mich zum schmelzen. Unser heftiger Atem schallte im ganzen Raum und das Kribbeln in meinem Bauch wurde unerträglicher mit jeder vergehenden Sekunde. Plötzlich stürzte sie sich in einen zweiten Kuss und ich verlor den Verstand. Das Kribbeln in meinem Bauch verwandelte sich in Stromschläge und meine Knie in Pudding. Sie stand auf den obersten Spitzen ihrer Zehen und presste ihre weichen, vollen Lippen gegen meine. Ihre warme Haut zu spüren brachte mein Inneres zum beben.

(‼️)

Mit meinen Händen an ihren Hüften, drückte ich sie gegen die Wand, ohne meine Lippen von ihr zu lösen. Das schmatzen unserer lustgeladenen Küsse, war nun das einzige, was zwischen diesen Wänden hallte. Ihr Hände rieb sie an meinem Hinterkopf, während ich wieder ihren süßen Geschmack kosten konnte. Mein Mund öffnete sich ein wenig mehr und bat ihre Lippen um Einlass. Langsam schob ich meine warme Zunge zwischen ihre pulsierenden Lippen. Sie drückte meinen Kopf näher an sich, als sie es nicht mehr erwarten konnte und brachte mich dabei vollkommen um den Verstand.

Ich Griff unter ihre Oberschenkel und hob sie an. Ohne zu überlegen schwang sie ihre Beine um mich. Für keinen Moment lösten sich unsere Münder von einander. Ihre Zunge umkreiste meine wie eine warmgetanzte Ballerina. Mit jedem Eindringen ihrer Zunge in meinen Mund, stieß sie ein wenig mehr Lust in meinen brennenden Körper. Ich griff ihr fest ins Fleisch, bevor ich den Tisch mit einem Arm entleerte, sie auf ihn platzierte und mich vor sie stellte. Ihre Beine umklammerten noch immer fest meinen Körper. Ich brannte vor Verlangen und biss ihr auf die Unterlippe. Ein leises Raunen verließ ihren Mund. Mein Becken presste gegen ihre erwärmte Hüfte, weil ihre Beine mich so sehr an den Rand des Tisches drückten. Mit warmen, leichten Küssen näherte ich mich ihrem Ohr und saugte an ihrem Läppchen. Sie ließ den Kopf in den Nacken rollen und drückte sich noch doller gegen mich. Mir wurde immer wärmer. ,,Darf ich dich auf's Bett tragen?", flüsterte ich ihr ins Ohr. Mein warmer Atem ließ sie heftig aufatmen, bevor sie leicht nickte und sich erneut in einen Kuss stürzte. Mit langsamen Schritten näherte ich mich dem Bett und konnte mich beinahe nicht dazu bringen, mich auf das Bett zu setzten. Der Gedanke, an diesen wahnsinnigen Reiz, den ich nie bis zum Ende auskosten könnte, brachte mich um den Verstand. Dennoch ließ ich mich aufs Bett nieder. Ich setzte mich an den Rand der weichen Matratze und ließ sie langsam herab auf meinen Schoß. Sie Atmete mir aufgeregt gegen das Gesicht und beobachtete meine Reaktion, als sie sich endlich auf mich setzte. ,,Mhm" Ein leises Stöhnen entwich mir, als ich ihren runden Po auf mir spürte. Sie trug nichts weiter, als ihre flidafarbene, weiche Spitzenunterwäsche und ein langes, weißes Shirt von mir. Kaum Stoff trennte unsere empfindlichsten Stellen. Ich spürte ihre Wärme, ihre Lust und ihr Verlangen nach mir. Ich zog sie mit einem festen Griff in den Beinen noch ein Stück näher an meinen Körper, da ich gar nicht genug von ihr bekommen konnte. Sie grinste in den Kuss hinein... ein verführerisches, beinahe teuflisches Grinsen, bevor sie langsam begann ihre Hüften vor und zurück zu bewegen. Die Küsse wurden wilder und lauter. Unsere Zungen drangen immer tiefer in den Mund des anderen und unsere Lippen wurde immer feuchter von den lustgeladenen Küssen, die kein Ende nahmen. Ihr Rhythmus war perfekt. Meine Hände an ihrem Po unterstützen ihre reizenden, dezenten Bewegungen, die sich langsam intensivierten. ,,Warte!", flüsterte ich ihr leise ins Gesicht und sie hörte auf sich zu bewegen. Ich Hob ihren Po ein wenig an und platzierte ihn erneut auf mir. ,,Probier's mal jetzt", hauchte ich und sah ihr dabei in ihre stechend grünen Augen. Sie zögerte leicht, bevor sie ihre Hüften wieder langsam auf mir kreiste. Ruckartig atmete sie tief ein und formte ein Hohlkreuz auf mir, als ihr ein leichtes Stöhnen entwich.

Ich hatte ihr dabei geholfen, ihren empfindlichsten Punkt zu finden. Ihr außer Kontrolle geratener, unregelmäßiger Atem ließ ihre Brüste zittern. Mit kreisenden Bewegungen rieb sie sich an mir und fand bei jedem Stoß immer und immer wieder ihren Lieblingsfleck, der ein leises, gequältes stöhnen aus ihr herauskitzelte. Ihre Lippen berührten voller Ambitionen meine, doch jedesmal, wenn ihre Hüften gegen meinen Körper stießen und sie mich dafür nutzte ihren Lustpunkt zu stimulierte verlor sie jegliche Spannung in den Lippen und ihr Mund öffnete sich bei jedem Mal unkontrolliert ein Stückchen mehr. Mit jeder Wiederholung streiften ihre feuchten Lippe meine und ich beobachtete sie dabei, wie die Erregung in ihrem Körper sie so sehr quälte, dass sie es nicht mehr schaffte einen Kuss auf meinen Lippen nieder zu lassen. Ihre glühende Haut brannte unter meinen Händen, mit denen ich am liebsten über jeden Fleck ihres Körpers gleiten wollen würde. Ich spürte, wie sie jedes mal leicht zusammenzuckte, wenn sie mein erregtes Pulsieren unter sich spürte. Ich rutschte etwas weiter in die Mitte des Bettes. ,,Enes", flüsterte sie in einem jammernden Ton. Ich sah ihr genußvoll dabei zu, wie sie den Verstand verlor und mit ihm zusammen die Kontrolle. ,,Hm?", antwortete ich, verstärkte mit meinen Händen aber die Intensität ihreres Hüftstoßes, nur um sehen zu können, wie schwer es ihr jetzt fiel, ein ordentliches Wort rauszubekommen. ,,Kann ich .. Mhm.."

Ein triumphierendes Grinsen schmückte mein Gesicht, als sich meine Hände unter ihr Shirt schlichen und meine Finger langsam über ihren warmen Bauch kitzelten. ,,Kann ich danach trotzdem weiter sauer auf dich sein?", fragte sie  mich und brachte mich leicht zum Schmunzeln. ,,Wir schauen dann, ob du es noch kannst, ok?", antwortete ich amüsiert und sie lächelte leicht.

Langsam legte ich sie auf die weiche, weiße Decke und platzierte mich über sie. Ihre willigen, aber ängstlichen Augen sahen mich fragend an. ,,Keine Sorge!" Sie schien meine Aussage zu verstehen. ,,Du sagst stop, sobald etwas zu viel wird, ok?"

Sie nickte hastig ,,Ja, jetzt halt die Klappe, bevor ich es mir anders überlege", raunte sie noch schnell, bevor sie meinen Kopf für weitere wilde Küsse zu sich zog. Meine schwitzigen Hände waren am zittern. Jedesmal, wenn ich ein Stück ihrer verschwitzen Haut berührte, hatte ich das Gefühl, Honig würde zwischen meinen Fingern fließen. Ich nahm ihre Hände und pinnte sie über ihren Kopf. Langsam platzierte ich intensive Küsse entlang ihrer Arme, bis ich mich langsam ihrem Hals widmete. Reflexartig zog sie ihre Arme wieder an den Körper, als ich die empfindliche, pulsierende Stelle mit meinen angefeuchteten Lippen traf. Ich zog ihre Arme wieder zurück über ihren Kopf und sah ihr in die Augen ,,Die bleiben hier", hauchte ich ihr gegen das Gesicht. Erneut widmete ich mich ihrem Hals. Es gab keinen Fleck, den meine brennenden Lippen verschont ließen. Jedes Stückchen musste ich kosten und den Geschmack von ihr genießen. Sie tat sich schwer damit, ihre Arme nicht wegzubewegen, besonders dann, wenn ich ihre zarte, unberührte Haut zwischen meine Lippen zog und leicht an ihr zu Saugen begann. Mit jedem Mal, wenn meine Zunge auf ihre Haut traf, stöhnte sie leise auf. Sie zwang sich, ihre Laute zu unterdrücken, doch ich liebte jeden einzelnen Ton. Ich Küsste sie weiter oben an ihrem Hals, bis hin zu ihren Ohren und fuhr dann an ihren Wangen fort.

,,Willst du zugeben, dass du die Wette verloren hast?", flüsterte ich und sah ihr dabei direkt in die Augen. Ich hockte auf ihr, ohne mein ganzen Gewicht auf ihr zu lagern. Sie schüttelte den Kopf, ohne den Blick von mir zu entfernen. Am liebsten würde ich sie endlich ausziehen und in vollen Zügen genießen wollen. Am liebsten würde ich ihr zeigen wollen, wie schön sich ihr Körper fühlen kann.

,,Ich hasse dich immer noch", flüsterte sie mit einem verführerischen Grinsen im Gesicht. ,,Wie erklärst du dann das?", fragte ich und gab ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen. ,,Was?", fragte sie amüsiert, als hätte sie nichts mitbekommen. Ich küsste sie intensiver ließ meine Zunge beim entfernen langsam über ihre Lippen gleiten ,,Das hier"

,,Du bist ein Arschloch", teilte sie mir mit ,,Aber du bist heiß", fügte sie lusterfüllt hinzu  ,,Ich wünschte ich wäre unter der Dusche schon ein Arschloch gewesen", sprach ich leise und bekam bloß ein Grinsen entgegen.

Ich löste mich von ihren Lippen und ihrem rot befleckten Hals und widmete mich ihren Beinen. Einen Kuss nach dem anderen platzierte ich auf ihre Oberschenkel. Besonders lange Aufmerksamkeit schenkte ich ihren Inennenschenkeln. Ich wusste, wie sie vor Verlange  nun brennen musste. Meine Lippen so kurz vor ihrer empfindlichen Stelle. Meine warme Zunge, die jeden Millimeter ihrer Schenkel erkundet und immer dann verschwindet, wenn ich mich ihrer Mitte näherte. Sie konnte den Reiz nicht länger ertragen und löste ihre Arme aus der Position. Sie vergrub ihre Finger in meinen Haaren und wimmerte leise. Ich zog ihr T-shirt langsam über ihre Hüften und rollte es immer weiter hoch. Mit jedem Stückchen beobachtete ich sie dabei, wie ihre Augen mich regelrecht anflehten ihren kostbarsten Punkt zu stimulieren. So sehr ich es auch wollte und so sehr sie es jetzt wahrscheinlich auch wollte, ich wusste, dass sie dafür noch nicht bereit war. Mein Gesicht näherte sich ihrem Bauch, der mit jedem meiner Atemzüge sich noch mehr zusammenzog. ,,Darf ich?", fragte ich vorsichtig. Nachdem sie nickte platzierte ich einen sanften Kuss direkt unter ihre Brüste. Ich schmückte ihren Bauch mit vielen, warmen Küssen, bis ich an der Naht ihres Slips ankam und meinen Kopf sofort wieder von ihr entfernte. Ich zog ihr Shirt wieder runter, da mir der Reiz nun viel zu viel wurde. Ich hatte Angst, mich nicht länger unter Kontrolle halten zu können. Meinen Rücken lehnte ich gegen das Kopfstück des Bettes, als ich mich aufrichtete und zog sie wieder auf meinen Schoß. Ein wilder Kuss nach dem anderen. Das schmatzen war so laut, dass man es zusammen mit unseren lusterfüllten, nach mehr verlangenden Tönen sicherlich bis in die anderen Zimmer hören konnte. Sie begann wieder die Hüften auf mir zu kreisen. ,,Mhhh.. Aliya", stöhnte ich unerwartet auf, als sie anfing mir nasse Küsse an den Hals zu verteilen. Mit jedem Kuss wuchs in mir die Lust. Mir fiel der Kopf unkontrolliert in den Nacken, als sie an meiner empfindlichen Haut zu Saugen begann.

Plötzlich stieß sie sich kraftvoll von mir weg.

,,Ist das dein Ernst?", rief sie laut und empört. Die Reize und die Wärme von all dem was eben geschah, hatten mich noch längst nicht verlassen, weswegen es mir schwer fiel ihr zu folgen. Sie sprang von mir runter und hielt etwas in der Hand. Es war eine Strickjacke. Die Strickjacke von Asya, dem Mädchen das kürzlich erst hier war. Ich war verwirrt... Ihr war doch klar, dass ich mit Mädchen was am laufen hatte.

,,Wem gehört die? Lass mich raten ... Deiner Ex? Oder nein noch besser.. Asya ? Hast ja schon unsere Namen vertauscht, kann man auch Geschenke weiter recyceln nicht wahr?"

Ich folgte ihr nicht ganz, bis sie etwas aus der Jackentasche zog. Es war die Schmetterlingskette, die ich Aliya geschenkt hatte und die sie abgerissen und mir wieder zurück gegeben hatte.

,,Aliya, Ich schwöre auf alles was mir heilig ist, ich habe ihr diese Kette nicht gegeben! Sie muss sie hier gesehen und versucht haben zu klauen!" Panisch versuchte ich sie davon zu überzeugen. Ich würde diese Kette niemals jemand anderem schenken.

,,Ich bin so ein Idiot! Ich hab' diese scheiß Kette auch noch getragen und mich dabei besonders gefühlt, wenn es doch anscheinend irgendein bedeutungsloses Schmuckstück ist, was du jeden deiner Clowns andrehst. Ich hätte es wissen sollen. Was haben Schmetterlinge auch mit mir zutun?!" Sie klang weder sauer noch wütend. Alles was ich hörte war simple Enttäuschung und das über etwas, was nichteinmal so stimmte.

,,Liya, bitte! Du musst mir glauben! Sie muss sie geklaut haben!"

,,Enes weißt du was? Ich bin fertig mit dem ganzen hier. Mit dem ganzen Freunde oder Nachbarn oder Feinde oder was auch immer Getue. Ich bin fertig mit diesem hin und her und mit deinen Lügen und Geheimnissen. Ich passe nicht in dein Leben und du nicht in meins. Ich wünschte, dass ich behaupten könnte, nicht eines deiner dummen naiven Mädchen gewesen zu sein. Ich bin froh, dass ich wegziehe und dein Gesicht nie wieder sehen muss. Ich will niewieder etwas mit dir zutun haben!" Sie lief zur Tür und öffnete sie ,,Aliya warte!"

,,Und zu deiner Frage von vorhin. Das ist unsere letzte Seite und nein, ich hätte das Buch noch nicht einmal angefasst"
Ohne zu zögern stampfte sie aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

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verzeiht mir die fehler pls. hatte echt kein bock 11k wörter zu überarbeiten hahaha

das nächste kapitel wird das letzte sein. ich werde vorher noch eine ankündigung dazu posten

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