A water please! | A Todobaku...

By Tamaro643

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Bakugo (21) arbeitet im Club als Barkeeper. Seine Eltern wollten, dass er nach der Schule auf die beste Uni d... More

1.Kapitel
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6.Kapitel
7.Kapitel
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2.Kapitel

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By Tamaro643

„Ehm..j-ja gerne!", rief ich den beiden nervös entgegen, bevor ich mich hektisch umdrehte und ihnen ihre Bestellung zubereitete. Was die Mische anging, gab es den 'Bakugo-Spezial'. Die Mische haute sofort rein und man war schon nach einem Glas ganz heiß.
Ich gab den beiden ihre Gläser, bevor ich das Geld kassierte und ihnen die Quittung gab.

„Shoto, wir sind auf der Tanzfläche, wenn du fertig getrunken hast, tanzt du gefälligst mit!", sagte der grünhaarige, der mit dem anderen Jungen auf der Tanzfläche verschwand. Ich schaute den beiden Jungs noch ein wenig hinterher, bevor mich der Junge mit der Brandnarbe aus der Starre riss.

„Was ist? Bringen sie mir noch mein Wasser?", fragte der junge Mann belustigt. Meine Wangen röteten sich augenblicklich.
„J-Ja, bitte warten sie kurz, ich muss das Wasser holen.", erwiderte ich nervös, bevor ich vom Tresen verschwand. Auf dem Weg, traf ich auf Sero, der gerade aus der Toilette kam. „Bin im Keller, bedien die Leute.", forderte ich ihn auf, bevor ich eilig an ihm vorbeilief und die Treppe beim Arbeitszimmer regelrecht runter rannte.

Nachdem ich erstmal einige Minuten nach dem Wasser suchte, welches ich einfach nicht fand, hörte ich auf mich im Kreis zu drehen und seufzte. Wieso war ich plötzlich nicht bei der Sache? Als hätte mich meine Konzentration mit einem Mal verlassen..

In dem Moment, fiel mir das Regal, mit den Limos auf. Mein Blick wanderte langsam nach oben und da waren sie - die Kisten voller Wasser. Aber sie waren zu hoch. Ich versuchte die Kiste auf Zehenspitzen zu erreichen, leider ohne Erfolg. Als ich die Leiter aus der Putzkammer direkt neben an holte und wieder in den Getränkeraum wollte, blieb ich wie eingefroren stehen.

Der Mann mit der Brandnarbe stand dort und schaute sich um. Er sah so aus, als würde er jemanden suchen.

„Da sind sie ja!", rief er grinsend.

Hat er mich etwa gesucht? Wieso sucht man bitte einen Barkeeper auf? Er darf überhaupt nicht hier sein! Hat er das Schild mit der Aufschrift 'Zugang nur für Mitarbeiter!' etwa nicht an der Kellertür gelesen?

„W-Was suchen sie hier?", fragte ich gespielt genervt, als ich mit der Leiter an ihm vorbei ging und sie in den Getränkeraum, vor das entsprechende Regal stellte. „Sie waren so nervös und als sie mir das Wasser holen wollten, blieben sie fast 20 Minuten weg. Ihr Mitarbeiter sagte mir, sie wären im Keller, also suchte ich den Keller auf und fand sie hier.", erklärte er, während er sich an den Türrahmen lehnte.

„Sie dürfen diesen Raum nicht betreten. Gehen sie bitte wieder zurück an die Theke, ich hole ihnen ihr Wasser sofort", gab ich von mir, während ich meinen unerklärlich schnellen Herzschlag, mit langsamen durchatmen zu beruhigen versuchte.

„Ach, wenn ich schon hier bin, helfe ich ihnen gerne.", kam es von ihm, bevor er sich neben mich stellte und zu den Kisten hoch schaute. „Ja..sehr hoch..", stellte er fest.
Ich stieg an der Leiter hoch und nahm die Kiste runter. Das plötzliche Gewicht der Kiste, störte mein Gleichgewicht, weshalb die Leiter zu wackeln begann und ich meine Augen erschreckt aufriss. Sofort hielt er die Leiter für mich fest und ich atmete erleichtert aus.

Nachdem ich runterstieg, bedankte ich mich bei ihm und wir gingen gemeinsam wieder hoch. Ich schenkte ihm das Wasser in sein Glas und ließ es für seine Hilfe eben, auf's Haus gehen. Er grinste mich an und trank sein Wasser aus, bevor er auf der Tanzfläche verschwand. Was war das für ein Gefühl, was sich in mir ausbreitete? Ich war plötzlich so nervös und ungeschickt. Ich merkte sofort, wie mir diese Gedanken ein komisches Gefühl im Magen bereiteten, weshalb ich sie sofort abschüttelte.

Ich versuchte mich weiterhin auf meine Arbeit zu konzentrieren und es schien wieder besser zu klappen. Meine Augen huschten immer wieder zu diesem Typen, welcher meine Blicke zwischendurch erwiderte und dann lächelte, bevor er wieder in der Menschenmenge verschwand. Wieso schaute er überhaupt zu mir?

Das Arbeiten fühlte sich Heute besonders schwer an. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass ich mich seit Tagen total schlapp fühlte. Nein, jetzt musste mir ein gut aussehender Mann, meine Konzentration nehmen. Und das, obwohl ich noch weitere 8 Stunden zu arbeiten hatte!

Während Sero gerade Drinks mixte, machte ich ganz viele Gläser sauber, als ich plötzlich aufhörte, weil mich eine bekannte Stimme aus der Konzentration riss. Erneut..

„Hey Barkeeper, kannst du mir vielleicht mein Wasserglas füllen?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.

Wieso zum kack, will er immer noch Wasser trinken?!

„Sagen sie mal..wieso trinken sie als einziger Wasser in diesem Club?", fragte ich neugierig, während ich ihm Wasser ins Glas schenkte.
Es war nicht sonderlich üblich, dass ich einfach die Leute im Club ansprach, aber irgendwie stach dieser Typ heraus..

„Meine Freunde geben gerade einen Fick auf ihre Arbeit morgen. Naja..einer von ihnen muss doch nüchtern bleiben, sonst kommen die Beiden nicht nachhause.", erklärte er lachend, als er zu trinken begann.

„Sie sind also der Vernünftige aus ihrer 'Gruppe' ?", fragte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

„Eigentlich nicht, aber da der "Vernünftige" sich gerade vollsäuft, muss ich wohl seine Rolle übernehmen.", antwortete er seufzend, nachdem er sein nun halbvolles Glas abstellte.

„Eigentlich habe ich überhaupt keine Lust, hier zu sein. Ich hab morgen Frühschicht und der Spaß der beiden, kann mir morgen wirklich zum Verhängnis werden. Ich frage mich, ob ich es schaffe, sie vor ein Uhr nachhause zubringen.", sagte er, während er auf den Tresen starrte.

„Dann wünsche ich ihnen viel Glück.", kommentierte ich, während ich die Gläser auf's Regal hinter mir stellte. „Ach, sie können mich übrigens Dutzen.", kam es lächelnd von ihm.

Ich soll ihn schon Dutzen? Einen Wildfremden Mann Dutzen? Was ist? Soll ich ihn auch noch bei seinem Vornamen nennen oder was?! Warte, wie war noch gleich sein Name?...
Shoji? Nein.. Shoya? Nein-..

Bakugo, die Leute warten!", riss mich Sero aus meiner Gedankenwelt. Ich drehte mich sofort zu ihm und sah wie er gerade den 'Bakugo-Spezial' mixte. Der grünhaarige und der mit der Brille, standen wieder an der Theke und wollten diesen 'soo guten Drink des blonden Barkeepers'. Man merkte ihnen an, dass sie mehr, als nur leicht angetrunken waren. Kickte meine Mische wirklich so sehr?

„Du mixt doch schon.", erwiderte ich verwirrt.
„Und der junge Mann vor dir? Er starrt dich die ganze Zeit an, als würde er auf etwas warten. Vielleicht wollte er einen Drink und du träumst hier vor dich hin!", gab er etwas aufgebracht von sich, bevor er Eiswürfel in die Gläser reintat und die Mische einschenkte.

Ich träume vor mich hin? Ich hab doch gar nicht-..Oh..

„Er wollte ein Wasser, also gab ich ihm sein Wasser. Ich hab eben noch mit ihm gesprochen, reg dich ab!", entgegnete ich genervt.

Was fällt ihm eigentlich ein, so mit mir zu reden? Ich arbeite schon länger als er und Pinky hier. Der soll sich mal nicht so aufführen, als wäre ich ein schlechter Praktikant oder so!

„Shoto, wieso bleibst du eigentlich die ganze Zeit hier? Tanz doch mit uns. Ich hab übrigens eine schöne Frau kennengelernt..wie war noch mal ihr Name?..Ura..U..Uraraka! Ja, so war ihr Name!", lallte der Grünhaarige grinsend vor sich hin.

„Hoffen wir mal, dass du dich morgen noch an sie erinnerst.", antwortete Shoto lachend, während er sein halbvolles Glas austrank.

Und nun kamen zwei Frauen an den Tresen. Die eine hatte braune, kurze Haare und trug ein enges, kurzes, rotes kleid. Die Frau neben ihr hatte lange, grüne Haare und sie trug ein Bauchfreies weißes T-Shirt, welches einen meiner Meinung nach, viel zu großen Ausschnitt hatte. Dazu trug sie einen engen grünen Minirock und hielt ein schwarzes Portmonaie in der Hand.

„Hey, Barkeeper! Einmal Jacky und Cola bitte!", rief die grünhaarige, während sie vor sich hingrinste. Betrunkene Leute sind echt unausstehlich, wenn man selbst nüchtern ist.

Die Braunhaarige flirtete mit dem Grünhaarigen und der Mann mit der Brille sprach mit dem Jungen mit der Brandnarbe am Auge, dessen Namen ich mir nun gemerkt hatte. Dieser Name war scheinbar sein Vorname, weshalb ich ihn lieber nicht so nannte. Schließlich kannte ich ihn erst seit eben.

Ich bereitete der Grünhaarigen ihren Drink zu und wandte mich wieder der Ordnung am Tresen zu. Ich hielt es einfach nicht aus, wenn vor mir ganz viele Getränke standen oder es überall gekleckert wurde.

„Bakugo, könnten wir vielleicht unter vier Augen reden?", fragte Shoto, der sein Gespräch mit der Brillenschlange abbrach und mir in die Augen schaute, woraufhin sich meine Wangen röteten und mein Herz schneller zu schlagen begann.

Mit mir reden? Unter vier Augen? Und hat er mich gerade Bakugo genannt?! Ich bin für ihn immer noch der Barkeeper!

Shoto stand von Barhocker auf und ging richtung Treppe, wo man zum Arbeitszimmer oder zum Keller konnte. Eigentlich musste ich stets hier bleiben und auf Bestellungen warten, aber mich ließ die Neugier einfach nicht los. Was wollte er mir sagen und wieso nur unter vier Augen? Um mir diese Fragen beantworten zu können, musste ich ihm einfach folgen.

Als ich dort ankam, saß er abwartend auf der oberen Treppe, während er sich mit den Ellenbogen an seinen Knien stützte. „Über was wollen sie mit mir reden?", fragte ich, als ich vor der Treppe stand. Er haute zweimal auf die Stelle neben sich, als Zeichen, dass ich mich zu ihm setzen soll, was ich nach kurzem Zögern auch tat.

„Bakugo ich.."

...

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