Die Archonten der inneren Sta...

By Eagle_Writer

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Nach der Zerstörung der fliegenden Stadt bleibt das Land weiterhin in Aufruhr. Kellvian muss sich nicht n... More

Prolog
Kapitel 1 Eissturm
Kapitel 2 Unterredung
Kapitel 3 Aufbruchsstimmung
Kapitel 4 Sturm
Kapitel 5 Der Preis des Friedens
Kapitel 6 Ein friedlicher Tag
Kapitel 7 Blick nach Vorne
Kapitel 8 Quinn
Kapitel 9 Tiefer Sturz
Kapitel 10 Rückkehr nach Vara
Kapitel 11 Auftakt
Kapitel 12 Ein ereignisreicher Abend
Kapitel 13 Späte Reue
Kapitel 14 Nebenwetten
Kapitel 15 Gewissheit
Kapitel 16 Die Versammlung
Kapitel 17 Versprechen
Kapitel 18 Auftrag
Kapitel 19 Eine Träne
Kapitel 20 Krönung
Kapitel 21 Der Bote der Archonten
Kapitel 22 Wiedervereint
Kapitel 23 Aufbruchsstimmung
Kapitel 24 Hintergedanken
Kapitel 25 Rast
Kapitel 27 Mann über Bord
Kapitel 28 Fieber
Kapitel 29 Heilung
Kapitel 30 Eine Entschuldigung
Kapitel 31 Helike
Kapitel 32 Unerwartete Hilfe
Kapitel 33 Lucien und Quinn
Kapitel 34 Aufstand
Kapitel 35 Vertane Chance
Kapitel 36 Die Innere Stadt
Kapitel 37 Die Archonten
Kapitel 38 Totenfeiern
Kapitel 39 Morgen
Kapitel 40 Uhrwerk-Soldaten
Kapitel 41 Laos Rückkehr
Kapitel 42 Der Tod des Archonten
Kapitel 43 Das Portal
Kapitel 44 Ein zweiter Auftrag
Kapitel 45 Die Archive
Kapitel 46 Die Magier von Helike
Kapitel 47 Spurensuche
Kapitel 48 Ein sicheres Haus
Kapitel 49 Phönix
Kapitel 50 Alles unter Kontrolle
Kapitel 51 Der Sprengsatz
Kapitel 52 Rauch und Trümmer
Kapitel 53 Durch den Untergrund
Kapitel 54 Der Friedhof der Verlorenen
Kapitel 55 Durch die Nacht
Kapitel 56 Gerettet und Verloren
Kapitel 57 Kein Ausweg
Kapitel 58 Gefühle
Kapitel 59 Staatsgründung
Kapitel 60 Überarbeitet
Kapitel 61 Ehre
Kapitel 62 Restauration
Kapitel 63 Abendessen
Kapitel 64 In der Falle
Kapitel 65 Belagerung
Kapitel 66 Silberstedt
Kapitel 67 Ein Pakt
Kapitel 68 Spinne
Kapitel 69 Entführung
Kapitel 70 Entkommen
Kapitel 71 Des Rätsels Lösung
Kapitel 72 Der zweite Abstieg
Kapitel 73 Die Schlacht in der Tiefe
Kapitel 74 Rückschläge
Kapitel 75 Einen Drachen finden
Kapitel 76 Der Drachenfriedhof
Kapitel 77 Die Oase
Kapitel 78 Feryakin
Kapitel 79 Verrat
Kapitel 80 Helden, Brüder, Feinde
Kapitel 81 Zyles Tod
Kapitel 82 Fluchtversuch
Kapitel 83 Getrennte Wege
Kapitel 84 Chonars Ende
Kapitel 85 Das Heerlager
Kapitel 86 Die Hallen des alten Volkes
Kapitel 87 Die Lebensschmiede
Kapitel 88 Das Replikat
Epilog
-

Kapitel 26 Die Windrufer

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By Eagle_Writer

Jiy konnte das Wasser in der ferne glitzern sehe. Die Steilklippen der Westküste Cantons lagen direkt vor ihnen. Von einer kleinen Anhöhe aus, konnten sie das gesamte Trümmerfeld überblickend das die fliegende Stadt hinterlassen hatte. Weiße Marmorbruchstücke, halb eingestürzte Gebäude und die Hütten, die während des Winters entstanden waren lagen über die gesamte Ebene verteilt. Selbst aus dem Meer ragten noch Trümmer, die mittlerweile mit Algen überwuchert waren und zunehmend Teil der Umgebung wurden. Am Fuß der Klippen trieben mehrere Schiffe in Strandnähe. Hölzerne Stege, die wohl erst nach ihrer Abreise nach Vara errichtet worden waren, ragten ins Wasser hinaus.

Auf den Brettern lief eine Unzahl Menschen und Gejarn hin und her, die auf die Entfernung wie Ameisen wirkten. Manche der Männer brachten Kisten oder Fässer an Bord der Schiffe, andere waren noch damit beschäftigt, Listen durchzugehen oder heftig  gestikulierend Anweisungen zu erteilen. Es war organisiertes Chaos, dachte Jiy , etwas, in dem Menschen einfach besonders gut zu sein schienen.

,,Gehen wir.“ , meinte Dagian und trieb sein Pferd mit einem leichten Ruck an den Zügeln die Erdkuppe hinunter. Jiy, Kellvian und die anderen folgten langsam. Einige vereinzelte Eisschollen trieben noch auf dem aufgewühlten Wasser, als sie schließlich den Strand erreichen. Jiy musste sich korrigieren. Nicht nur die hölzerne Mole war neu, sondern offenbar waren auch gleich eine ganze Reihe Gebäude entstanden, die sich gefährlich unter die Überhänge der Klippen schmiegten.

Der Geruch von Salz lag in der Luft und in der Ferne konnte die Gejarn die Umrisse einiger Möwen erahnen.

,,Hey Leute, das ist der Kapitän.“ , einer der Arbeiter setzte eine Kiste ab. Offenbar gehörte er zur Crew der Windrufer. Eden sprang sofort vom Pferd, als sie den Strand erreichten.

,,Ich hoffe ihr habt mir gut auf mein Schiff aufgepasst.“

Der Mann lachte. ,,So gut wie Neu. Wir können los. Und wie uns zu Ohren kam, steht das nächste Ziel schon fest.“

,,Helike.“ , meinte Zachary nur, welcher der weißen Luchsin gefolgt war.

,,Wir sind fast so weit. Noch ein paar Stunden und wir können aufbrechen.“

Eden nickte nur, bevor sie sich einen Weg in Richtugn Windrufer suchte. Cyrus und Erik schlossen sich ebenfalls an.  Das Schiff lag ganz am äußeren Ende des provisorischen Hafens.

Kellvian drehte sich derweil zu Dagian um. ,,Es hat keinen Sinn, lange zu Warten, schätze ich.“ , meinte er.

Der Hochgeneral nickte. ,,Desto eher ihr aufbrecht… desto eher seit ihr zurück. Ich werde hier so lange alles in Ordnung halten.“

,,Das hoffe ich.. Wenn alles gut geht, bin ich vor Anbruch des nächsten Winters zurück. Zyle, Jiy… Wys… Wenn alle bereit sind…“

Die drei Gejarn nickten. ,,Also dann.“ Kell streckte dem General die Hand hin und dieser ergriff sie ohne wirklich hinzusehen.

,,Achtet mir einfach gut auf Canton.“ , meinte Kellvian.

,,Keine Sorge Herr, das werde ich.“ Als sich der Kaiser umdrehte und mit den anderen in Richtung

der Schiffe verschwand, sah Dagian ihnen lange nach. Der Hochgeneral hatte alles veranlasst. Trotzdem blieb ein mulmiges Gefühl zurück. ,,Das werde ich… Besser , als ihr es jemals könntet.“ , murmelte er leise. ,,Kommt dieses mal nicht zurück, tut uns allen den Gefallen, Kell.“

Es war an der Zeit, seine eigenen Pläne in die Tat umzusetzen. Sobald Kellvian lange genug fort war, würde er die Truppen bereit machen und nach Laos ziehen. Götter, er könnte sogar die Schuld an Kells baldigem verschwinden auf die Archonten schieben. Aber es war ein enger Zeitplan, den er Einhalten musste. Die Reise über den Landweg würde leicht doppelt so lange dauern, wie mit dem Schiff. Und niemand, der nicht zufällig einen Archonten an Bord hätte, würde sich der Küste von Laos sicher nähern können.

Noch am selben Tag, vor Anbruch des Nachmittags legten sie ab. Neben der Windrufer würden sie zwei weitere Schiffe des Kaiserreichs begleiten, an Bord knapp zweihundert Soldaten, die Dagian aus den verschiedenen Garden ausgesucht hatte. Auf der Windrufer allerdings, duldete Eden nur ihre eigene Crew, was zumindest Wys mit einem dankbaren Nicken zur Kenntnis nahm. Ob man sie überhaupt nach Helike lies, oder direkt wieder wegschickte, stand sowieso auf einem anderen Blatt.

Sie hätten kaum einen günstigeren Tag für ihre Abreise haben können. Es zeigten sich kaum Wolken am Himmel und der Nordwind trieb den kleinen Konvoi beständig nach Süden, immer die Küste Cantons im Blick. Erst, wenn die Westküste endete, würden sie aufs offene Meer gelangen.

Jiy war unter Deck gegangen, nachdem sich alle etwas Eingelebt hatten. Sie war letztlich nicht zum ersten Mal hier, doch hatte sich das Schiff durchaus verändert. Die Handwerker und Zimmerleute, welche die Reparaturen erledigt hatten, hatten sich offenbar auch die Freiheit genommen, das Schiffsinnere neu zu strukturieren. Die Windrufer stellte zwar nach wie vor ein beeindruckendes Stück Handwerkskunst dar, aber nach all den Jahren in Piratenhand war  das Schiff nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen. Das hatte sich jetzt geändert. Der komplette Innenraum war Umgestaltet worden, wie Jiy feststellte. Die Laderäume waren deutlich kleiner wiedererrichtet worden und der Platz für zusätzliche Mannschaftsquartiere  genutzt worden. Eden schien es kaum zu stören, dachte die Gejarn. Und der zusätzliche Platz kam auch nicht ungelegen, mit einem halben dutzend Fremder an Bord.

Sie kam an einer kleinen Küche  vorbei, die ebenfalls neu war. Es erforderte schon einiges an Ingenieursgeschick, einen Ofen unter Deck zu bauen und dabei nicht das Schiff in Brand zu stecken.

Eigentlich hätte Jiy dem auch weiter keine Beachtung geschenkt, doch ein greller Lichtblitz ließ sie einen Moment zusammenzucken.

,,Ha, das hat ja wirklich funktioniert.“ , konnte sie gleich darauf Erik  hören.  ,,Ich hoffe nur, das kannst du auch wieder rückgängig machen, Zachary.“ Irgendetwas schien mit seiner Stimme nicht in Ordnung zu sein, aber sie schob es auf Einbildung. Die Gejarn schüttelte den Kopf, während sie in die Küche trat. 

,,Geister, was ist den hier passiert ?“ , wollte sie wissen. Überrascht, den Raum in Takt vorzufinden.

Neben einem Herd gab es mehrere schwere Holzregale und einen kleinen Tisch, der direkt unter einem Bullauge angebracht war. Einige Gläser und Gefäße standen auf der Ablage.

 Zachary wiederum saß auf einem Stuhl vor dem Tisch, eine Hand ausgestreckt. Nur von Erik war auf den ersten Blick nichts zu sehen.

Jiy sah sich um. Sie hatte sich ganz sicher nicht getäuscht. ,,Zac… Erik war doch eben hier, oder?“

,,Hier drüben.“ , hallte wieder Eriks Stimme durch den Raum. Nur, das sie irgendwie dünner klang, so als ob der Mann erkältet währe oder… ,,Ist etwas Gewöhnungsbedürftig , aber Großartig.“

Erik trat hinter einem der Gefäße hervor, die auf dem Tisch standen.  Oder besser, eine leibhaftige Miniaturversion des Arztes. Eines der Gläser, das grade einmal die Fläche von Jiys Handfläche besaß, überragte ihn um die Hälfte. Er klopfte einige unsichtbare Falten aus seinem Mantel.

,,Und was meint ihr ?“ , wollte der nun  zwergenhafte  Mann wissen.

,,Das ihr völlig Verrückt seid.“

,,Von wegen, Zac sieht doch mal, ob du eine Flasche Rum auftreiben kannst. Ich kann so in dem Zeug baden.“ Erik versuchte einen der Glasbehälter auf dem Tisch zu öffnen, die Zucker und Salz enthielten, es gelang ihm jedoch nicht einmal, den Verschluss zu bewegen.

Jiy musste ein Lachen unterdrücken. ,,Wie lange wird das anhalten ?“

,,Bedauerlicherweise nicht lange genug.“ , erklärte der junge Magier ebenfalls grinsend und kratzte sich einen Moment am Kopf. ,,Der Schrumpfzauber war Eriks Idee, aber ich hab noch Probleme damit, das ganze wirklich zu steuern.“
,,Warum ?“

,,Das ist eigentlich ziemlich einfach.“ , erklärte der Arzt. ,,Es  verbraucht im Gegensatz zu einem temporären Zauber einfach beständig Energie. Magisch ein Feuer zu entfachen ist einfach, weil man das Ziel nur einmal entzünden muss. Aber einen Zauber über längere Zeit aufrecht zu erhalten erschöpft schnell die Reserven jedes Magiers.“

,,Selbst mit Falamirs Träne als Quelle  , hält der Zauber also nicht lange.“ , stellte Jiy fest.

,,Genau das.“ , antwortete Zac. ,,Sobald dem Kristall die Energie ausgeht, sollte er wieder normal werden.“
,,Sollte ?“ , fragte Jiy besorgt. ,,Das heißt, ihr wisst es gar nicht ?“

,,Ich bin mir… fast sicher.“ , erklärte Erik.

,,Und wenn ihr euch irrt ?“ Zachary musterte den daumengroßen Arzt einen unsicher. Offenbar hatte der Junge nicht wirklich lange darüber nachgedacht. Andererseits, wusste zumindest Erik meist was er tat. Meistens…

,,Gibt es zwei Möglichkeiten, ich bleibe so klein oder Ende als grüner Fleck auf dem Boden, wenn der Zauber instabil wird.“
Auch wenn Erik das nicht so zu sehen schien, der Gedanke war beunruhigend. ,, Solltet ihr nicht ohnehin Immun gegen Magie sein ? Wie habt ihr das  Umgangen?“

,,Gegen den Effekt von Magie, Jiy. Das ist ein Unterschied. Magisch erzeugte Hitze oder Kälte können mir nicht viel das ist richtig. Hier reden wir aber von einem Zauber, der nicht auf die Umgebung wirkt, sondern… direkt. Ja genau, das ist es.“

Jiy schüttelte den Kopf. ,, Wisst ihr, das ich euch kein Wort glaube ?“ , fragte sie grinsend.

,, Ihr dürft glauben, was ihr wollt.“ , erklärte der Arzt und verschränkte die Arme vor der Brust, wie um seinen Standpunkt zu verdeutlichen.

,, Schön, lasse ich einem alten Mann ein paar Geheimnisse.“

Erik seufzte entnervt. ,, Ich bin nicht alt. Zac, sieh mal ob du den Zauber wieder aufheben kannst. Ich habe grade genug davon, mich wie eine Maus zu fühlen.“

Der Junge nickte eifrig und streckte wieder eine Hand vor. Grüne Funken tanzten um seine Fingerspitzen, doch bevor er den Spruch ganz gewirkt hatte, schallte eine Stimme von Oben.

,, Kommt an Deck, schnell. Das solltet ihr euch wirklich  ansehen.“ Es war Cyrus, der sie vom Deck aus rief. Zachary verlor die für einen Zauber nötige Konzentration und die Funken erloschen.

Erik winkte nervös mit den Händen. ,, Ach vergesst es, das sollte sich in einer halben Stunde ohnehin erledigt haben. Nehmt mich einfach mit nach oben.“ Zyle legte die offene Handfläche auf die Tischplatte und der Schiffsarzt trat vorsichtig darauf. ,, Und das ihr mich nicht fallen lasst.“ Er sah über den Rand der Handfläche hinweg. ,, Das wäre ein tiefer Sturz.“

,, Eines Tages werdet ihr uns noch mal alle in die Luft sprengen, Erik.“ , erklärte Jiy nur , während sie sich auf den Weg aufs Oberdeck der Windrufer machten.

,, Das hat ein alter Freund von mir auch mal gesagt. Zum Glück hat er damit Unrecht behalten. Aber die fliegende Stadt hat damals leider renoviert werden müssen.  Und nein, daran war ich völlig unschuldig.“

Als sie an Deck kamen, standen Cyrus und Eden an der Reling des Schiffs und starten ins Wasser, als würden sie dort irgendetwas suchen.

Der schwarze Wolf drehte sich zu ihnen um und erstarrte in der Drehung, als er Erik sah. Der Arzt war mittlerweile auf Zacs Schulter geklettert und hatte sichtlich Mühe, das Gleichgewicht zu halten.

,, Ich frage erst gar nicht, ja ?“ , meinte er lediglich resigniert.
,, Ach kommt, ihr habt gesehen, wie eine Stadt vom Himmel fällt.“ , erklärte Erik, die Hände in die Hüften gestemmt. ,, Das ist definitiv Merkwürdiger. Also, was wolltet ihr uns zeigen?“

,, Seht selbst.“  Eden winkte sie an den Rand des Schiffs und deutete ins Wasser. Zachary setzte Erik auf der Reling ab und folgte dem Blick der anderen. Jiy tat es ihm gleich. Zuerst konnte sie jedoch nichts erkennen. Nur blaue Wellen, auf denen sich hier und da die Sonne spiegelte.

Dann jedoch bewegte sich irgendwo unter dem Meeresspiegel ein Schatten. Es war zu schnell, als das die Gejarn etwas Näheres erkennen konnte. Nur eine annähernd humanoide Gestalt, die unter dem Rumpf der Windrufer  hindurchtauchte. Bläuliche Schuppen glitzerten einen Moment im Sonnenlicht, dann war es auch schon wieder verschwunden.

,, Was war das  ?“ , wollte sie wissen.

,, Sehr interessant…“ Erik hatte sich gefährlich weit auf dem Geländer vorgewagt und starrte ins Wasser. ,, Ich habe davon gehört, aber bis jetzt noch nie selbst welche gesehen.“

,, Es sind wohl Gejarn.“ , erklärte Eden. ,, Aber wohl eine etwas andere Art…“

Erik nickte. ,, Bisher habe ich auch nicht gehört, das sie sich Schiffen nähern. Sie halten sich eigentlich im Verborgenen, was wohl verständlich ist. Sie wollen nichts mit uns zu tun haben und die meisten Gejarn wie Menschen wissen nicht einmal, dass es sie gibt. Und…“

Weiter kam der Arzt nicht mehr, als ein grünes Schimmern über seinen Körper lief und dieser schlagartig wieder seien alte Form annahm. Erik schwankte auf der Reling, die plötzlich kaum noch Raum für seine Füße bot und wären die anderen nicht dabei gewesen, er wäre vermutlich im Wasser gelandet. So jedoch rissen Cyrus und Eden den Mann rasch zurück auf das rettende Schiffsdeck.

Jiy lachte nur, als die drei  beinahe stolperten. Es war gut wieder unterwegs zu sein. Der Ernst der Politik des Kaiserreichs geriet  endlich ein wenig in Vergessenheit.

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