The not so right man | ✔️

By xlightworldx

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Kylie und Ethans Story geht in die zweite Runde. Wie sieht es nun 7 Jahre später aus? -- Buch 1: the right gi... More

Personenbeschreibung
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Teil 15
Teil 16
Teil 17
Teil 18
Teil 19
Teil 20
Teil 21
Teil 22
Teil 23
Teil 24
Teil 25
Teil 26
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 30
Teil 31
Teil 32
Teil 33
Teil 34
Teil 35
Teil 36
Teil 38
Teil 39
Teil 40
Teil 41
Teil 42
Teil 43
Teil 44
Teil 45
Teil 46
Teil 47
Teil 48
Teil 49
Teil 50
Teil 51
Teil 52
Teil 53
Teil 54
Teil 55
Epilog
B o n u s k a p i t e l - 1
B o n u s k a p i t e l - 2
B o n u s k a p i t e l - 3.1
B o n u s k a p i t e l - 3.2

Teil 37

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By xlightworldx

—-
Kylie
——

„Bereit?", fragt Ethan und dreht sich herum um Mila ablicken zu können. Die kleine nickt und klatscht aufgeregt. „Ja ja ja.", antworte sie dann und versucht sich selbst abzuschnallen.

„Wo ist Miwo und Onkel Bear?", fragt sie nachdem wir drei aus dem Auto sind und Ethan gerade die Taschen aus dem Kofferraum holt. Ich schaue mich kurz um und gehe dann in die Hocke. „Schau da hinten ist Milow und hier drüben.", kurz stoppe ich und deute mit der Hand auf die andere Seite. „Ist Onkel Bear.", sofort lächelt sie und winkt ihm, was er aber nicht sieht.

„Ich hin gehen Mommy?", „Nein hier sind viel zu viele Autos, sie kommen zu uns und dann gehen wir zu deinem Milow.", unerwarteter Weise nickt sie, schnappt sich meine Hand und zieht mich dann in Richtung Ethan.

Wir sind in einem Freizeitpark, wie und wer überhaupt auf die Idee gekommen ist weis ich bis jetzt nicht aber ich könnte mir vorstellen, dass es auf den Mist der Männer gewachsen ist.

Erst war ich etwas skeptisch und von der Idee abgeneigt, da hier hunderte wenn nicht sogar tausende Menschen sind und es steigt das Risiko das Fotos von uns für die Presse entstehen.

Jedoch aber kann und will ich Mila jetzt nicht versteckt halten, nur weil nun bekannt ist das Ethan eine Tochter hat. Außerdem könnte ich es mir nicht verzeihen, ihr das hier zu verweigern. Und es heißt nicht gleich, das ihn jeder einzelne hier erkennt. Denn nicht jeder steht auf Fußball.

Und so wie es scheint, hat Ethan sich auch mit den anderen Gedanken gemacht, denn es ist nun mitten in der Woche und vor kurzem erst waren Ferien. Weshalb die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass jetzt viel weniger Personen hier sind.

Was mich ziemlich überrascht, dass sowohl Ellie als auch ich zum selben Zeitpunkt Urlaub bekommen haben.

„Uhh Mila auch Kappi?", holt sie mich aus den Gedanken und schaut ihren Dad an. „Hast du eine mitgenommen?", fragt er was sie natürlich mit ja beantwortet. Obwohl sie es gar nicht wissen kann, da ich ihre Sachen gepackt hatte, als sie geschlafen hat.

Und wenn ich so nachdenke bin ich mir gar nicht so sicher. Ich habe ihren Sonnenhut aufjedenfall eingepackt aber bei ihrem Cap bin ich mir nicht so sicher.

„Mh ich glaube hier ist keins aber schau mal.", er holt den grauen Sonnnhut mit weißen Punkten aus dem Rucksack. „Das ist zwar kein Cap aber hat die selbe Farbe wie meins.", die antwort scheint ihr zu genügen denn sie tritt einen Schritt näher an Ethan heran und lässt sich diesen aufsetzen.

Anschließend nehmen wir unsere Taschen, wobei ich mit Ethan diskutieren muss das ich meins selbst tragen kann. Auch Mila möchte ihren kleinen Rucksack selbst tragen, da ich ihre Sachen zum großteil bei mir mit drin habe ist es nicht zu schwer für sie.

Es dauert nicht lang da haben wir acht eingecheckt und befinden uns in dem für die Nacht gemieteten Haus, welches am Rand des Freizeitparks ist. Hier gibt es mehrere in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Themen.

Wir haben ein großes mit vier Schlafzimmern, zwei Bädern, einer kleinen Küche und einem Wohnzimmer wohlmehr Aufenthaltsraum. Das Thema dieses Hauses ist das Dschungelbuch. Alles hier erinnert an diesen Film, überall ist es grün, es sind unzählige Blätter, selbst die Bettwäsche in den Zimmern ist passend zum Design.

Das Kinderzimmer in welchem Mila und Milow schlafen werden ist komplett mit Blättern und Bäumen versehen, die Betten der beiden sehen aus wie große ovale Bastkörbe und über ihnen hängt wie eine Art Fächern in Blattform.

„So langweilig.", nuschelt Mila zu Milow welcher ihr lautstark zustimmt. „Ja, ich will da rein und nicht hier sein."

Die beiden gehen zum bodenlangen Fenster im Wohnzimmer und setzen sich vor dieses um die großen Attraktionen des Parkes, welche man von hier sehen kann zu beobachten.

Nachdem sich jeder für ein Zimmer entschieden und ich Milas Rucksack mit dem wichtigsten, was wir für den Park brauchen bestückt habe geht es dann auch schon los. Was vorallem die beiden kleinen freuten sollte.

Ethan setzt wieder seine Cap auf und nimmt mir den Rucksack ab.

„Onkel Bear, gehst du mit uns?", fragt Milow als ich mir gerade mein Jacke wieder anziehe. Anscheinend haben weder er noch Mila mitbekommen das wir nun in den Park gehen wollen.

„Ja Onkel Bear bitte. So langweilig.", sagt Mila und umarmt seine Beine. Bear ist für die beiden, ein bisschen wie die Oma zu der man geht, da man weiß, dass sie nicht nein sagen wird.

„Na klar, aber zuerst müsst ihr euch anziehen.", sofort nicken beide und rennen in ihr Zimmer, wahrscheinlich liegen dort ihre Jacken.

„Sie lieben mich.", sagt er schon fast stolz was uns alle lachen lässt. „Sie lieben dich weil du nicht nein sagen kannst.", teilt Ethan ihm die Wahrheit mit, streift mit seiner Hand meine und ergreift sie dann vorsichtig. Für die zwei kleinen ist Near schon immer wie diese Oma, zu der man geht wenn alle anderen nein sagen.

„Nein nein, ich bin einfach nur eine Person die man lieben muss. Nicht wahr Hun?", fragt er im zweiten Teil Hanna welche kurz ruhig bleibt, ihm dann aber doch zustimmt.

„Onkel Bear, Onkel Bear tadaa!", kommen die zwei kleinen samt ihren Jacken und Mila mit ihren Hut auf dem Kopf, wieder.

„Na dann wollen wir los oder?", sie nicken sofort und jeder von ihnen hält eine Hand von ihm fest. Sie ignorieren uns vier komplett.

„Na wenn ihr lieber mit Onkel Bear gehen wollten dann bleiben wir hier und ich hatte mich schon gefreut mit euch eine riesen Portion Pommes und Nuggets zu essen.", seufzt Freddie und zieht seine Jacke wieder aus.
Ethan lässt meine Hand wieder los und tut es Freddie gleich. Kaum zu glauben das sie beide mitte zwanzig sind und sich trotzdem noch wie kleine Kinder benehmen.

„Alle gehen? Bitte.", fragt Mila dann und nach einer kleine Diskussion mit den zwei riesigen Kindern, welche eigentlich Erwachsene sind schaffen wir es dann endlich in den Park.

Die beiden laufen neben Bear, Hanna läuft bei Freddie und Ellie während Ethan und ich etwas hinter ihnen sind. Fast so als wäre es normal für uns, nimmt er meine Hand wieder in seine.

„Weist du, seitdem Freddie das Essen erwähnt hat, denke ich nur noch an warme, knusprige Pommes.", schmunzelnd sehe ich ihn an und schüttel dann den Kopf.

„Wir sind nicht hier um zu essen.", „Gib nicht mir die Schuld, Freddie hat angefangen."

^^^^

„Uhhh das bitte Mommy.", bleibt Mila welche nun zwischen Ethan und mir läuft und unsere Hände festhält. Schon als ich dieses Fahrgeschäft von etwas weiter hinten gesehen hatte, wusste ich, dass sie auf dieses möchte.

Es ist ein Kinderkarussel aus mini Heißluftballons. Welche, in einer Art Welle um die Mitte mal höher und mal niedriger fahren.

„Ich auch Momma?", höre ich Milow fragen. „Natürlich, gehst du mit Mila in einen Korb?", schnell nickt der Junge und kommt die paar Schritte zu Mila um sie zu fragen.

„Nicht ganz dolle schnell oder Miwo?", fragt sie als die beiden warten, bis sie wenig später einsteigen können.

„Nein und wenn, dann halte ich dich fest.", die antwort scheint ihr zu genügen denn sie nickt.

Kurz darauf sitzen sie auf schon gegenüber in einem rot-gelben Korb. Mila hält sich in der Mitte fest um als es dann los geht sieht man wie so langsam die Anspannung verschwindet und sie gefallen daran hat.

Ich lehne mich etwas an Ethan an lasse meinen Blick auf den beiden Kindern vor uns. „Da drüben ist das Dungeon, habt ihr Lust darauf?", fragt Freddie was Ellie direkt mit einem euphorischen ja bestätigt. Auch Ethan scheint absolut nicht abgeneigt.

„Macht ihr das, ich passe auf die Kids auf.", klinke ich mich aus. So muss ich nicht vor allen hier zugeben, das ich vor soetwas Angst habe. Wobei Ethan das eigentlich weis, zumindest wusste er es mal.

„Oder ihr geht und Hanna und ich suchen schon mal etwas wo es Pommes gibt. Vielleicht finden wir ja noch ein Kinderkarussel für die zwei.", schlägt Bear vor und bekommt sofort von allen, abgesehen von mir die Zustimmung.

„Du kannst ruhig mit, ich kann das auch machen."

„Nein, macht ihr das wir geben euch hiermit für ein paar Minuten Kinder-Freizeit. Geniest das.", meint Hanna, aber wie bitte soll ich es geniesen wenn ich jetzt schon Angst habe.

„Bitte komm mit Honey.", flüstert Ethan mir zu. Unsicher bleibe ich still, was die anderen aber als Zustimmung sehen und somit beschließen das wir gehen, sobald die zwei wieder zurück sind.

„Ich kann das nicht Ethan.", gebe ich leise zu, so das nur er es hören kann. Sofort dreht er sich so, dass wir uns ansehen können.

„Hast du Angst?", flüstert er und ergreift meine zweite Hand. Ganz vorsichtig nicke ich. „Allein schon der Gedanke, das da jemand im dunkeln versteckt ist macht mich verrückt.", gebe ich genau so leise zu.

„Du musst nicht, wenn du wirklich nicht möchtest. Falls du dich aber doch entscheidest mitzukommen, verspreche ich dir die gesamte Zeit dicht bei dir zu bleiben und dich nicht einmal los lassen, wenn du es möchtest.", ich senke den Blick und schaue auf unsere Hände.

„Du lässt mich nicht allein?", versichere ich mich und blicke ihm wieder in die dunklen Augen.

„Nicht eine Sekunde."

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