The not so right man | ✔️

By xlightworldx

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Kylie und Ethans Story geht in die zweite Runde. Wie sieht es nun 7 Jahre später aus? -- Buch 1: the right gi... More

Personenbeschreibung
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Teil 15
Teil 16
Teil 17
Teil 18
Teil 19
Teil 20
Teil 21
Teil 22
Teil 23
Teil 24
Teil 25
Teil 26
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 31
Teil 32
Teil 33
Teil 34
Teil 35
Teil 36
Teil 37
Teil 38
Teil 39
Teil 40
Teil 41
Teil 42
Teil 43
Teil 44
Teil 45
Teil 46
Teil 47
Teil 48
Teil 49
Teil 50
Teil 51
Teil 52
Teil 53
Teil 54
Teil 55
Epilog
B o n u s k a p i t e l - 1
B o n u s k a p i t e l - 2
B o n u s k a p i t e l - 3.1
B o n u s k a p i t e l - 3.2

Teil 30

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By xlightworldx

——
Kylie
——

„Such du einen Film aus ich hole ein paar Snacks.", sagt er als wir wieder unten sind. Da ich Mila kenne und mir sicher bin, dass sie aufjedenfall noch einmal herauskommen wird um zu schauen ob ich auch wirklich da bin, bleibe ich noch etwas. Nur einen Film lang und dann werde ich gehen.

„Wir haben doch vor nicht einmal einer Stunde gegessen. Wie kannst du jetzt schon wieder an Snacks denken?", frage ich und setze mit an das eine Ende des Sofas. „Danach haben wir aber auch Mila gebadet und Bett fertig gemacht, ich schätze ich habe mir Snacks verdient.", lacht er und lässt mich allein.

Wie bitte soll ich einen Film aussuchen wenn ich keine Ahnung habe wo die Fernbedienung zu seinem Fernseher ist.

„Ich hoffe es ist kein Schnulzenfilm.", ruft er mir aus der Küche, welche an das Wohnzimmer grenzt zu. „Nur den schnulzigsten den ich finden kann.", antworte ich in ähnlicher Lautstärke.

„Warum hast du nicht einmal den Fernseher angemacht?", ist das erste was er sagt, als er wieder kommt. „Hier war keine Fernbedinung und weis nicht wo du sie hast.", er runzelt die Stirn und lässt sich neben mich fallen.

„Oh, die ist hier unter dem Tisch in der Schublade. Mila drückt gerne Knöpfe und bevor sie wieder etwas umstellt habe ich sie jetzt darein getan.", erzählt er, beugt sich kurz nach vorn um diese zu holen und lehnt sich dann wieder an.

Mit ein paar Knopfdrücken öffnet sich Netflix und er reicht mir die Fernbedinung.

„Wie wäre es mit einer dieser Krimiserien die du immer geschaut hast. Gibt es etwas, was du anfangen würdest?", fragt er und legt eine Fleecedecke, welche farblich perfekt hier in die Einrichtung passt über unsere Beine.

„Ich habe eine ganze Weile schon keine Serie mehr geschaut. Ich weis nicht was es momentan alles so gibt.", gebe ich zu und lasse ihn dann entscheiden. Er hat da wahrscheinlich mehr Ahnung als ich.

„Wie wäre es hiermit. MacGyver, klingt gut.", ich nicke nur und kurz darauf fängt die erste Folge an. Schnell wird klar um was es geht und ich muss zugeben es ist echt interessant.

Ethans Arm legt sich um meine Schulter, weshalb ich mich kurz anspanne was den Idioten lachen lässt.

„Ich bin es nur.", nuschelt er.

„Ich hatte mich nur etwas erschrocken.", lüge ich. Es nervt mich, dass er immernoch diese Wirkung auf mich hat. Wir waren jahrelang zusammen, haben das letzte Wochenende gemeinsam verbracht und immernoch reagiere ich so.

„Wenn du meinst, ok.", sagt er weniger überzeugt.

Die erste Folge ist gerade vorbei und ich setze mich etwas aufrechter hin. Ich bin mir sicher Mila schläft und ich schätze es wird nun auch Zeit für mich zu gehen.

„Ich schätze ich werde mir die nächsten Tage, wenn ich Zeit habe weitere Episoden ansehen.", gebe ich zu und schiebe die Decke von meinen Beinen.

„Ja ich auch, ich hatte davon nur einmal einen Trailer in der Werbung gesehen aber das ist echt gut. Warte du willst schon gehen?", ich nicke und stehe auf.

„Ich.. ehm ja, ich gehe davon aus das Mila schläft. Also sollte ich jetzt los.", er ergreift meine Hand und hält sie leicht fest. „Wie wäre es wenn du noch eine Folge lang bleibst? Du musst noch nicht los.", schlägt er vor und streicht mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

Gerade als ich antworten möchte, höre ich ein tapsen, welches nur von Mila kommen kann und schaue sofort zur Treppe.

„Mommy? Daddy? Decke ka-h-putt.", steht sie uns mit leicht geröteten Augen, welche vom Weinen kommen müssen, an. Mit dem Handrücken reibt sie sich über ein Aige und von hier aus kann ich sehen das ihre Wangen nass sind.

Sie läuft auf uns zu und umschlingt mit ihren Armen eines meiner uns eines von Ethans Beine.

„Aw komm her mein kleiner Rockstar.", sie lässt uns wieder los und befindet sich kurz darauf in Ethans Armen welcher sie etwas hin und her schunkelt.

„Du bist ja ganz kalt.", nuschelt er und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn auf. Er nimmt die Decke von seinen Beinen, was ziemlich umständlich aussieht und legt diese dann um sie.

Mit geschlossenen Augen lehnt sie sich an ihn an und lässt sich weiter etwas hin und her schunkeln. „Ich gehe schon mal hoch und mache ihre Decke.", sage ich etwas leiser und gehe dann auch schon.

Ich kann mir denken weshalb ihre Decke „kaputt" ist, sie ist wahrscheinlich im Bettbezug nach vorne gerutscht und so wie ich Mila kenne, hat sie versucht es selbst wieder ordentlich zu machen und hat es somit nur noch schlimmer gemacht. Wahrscheinlich hat sie dann, als sie es nicht geschafft hat, versucht so zu schlafen und hat deswegen angefangen zu weinen.

Im Zimmer mache ich das Licht an und drehe als erstes die Heizung etwas weiter auf. Hier drin ist es eigentlich recht angenehm aber Mila ist jemand, der schnell friert und da sie zum schlafen ein kurzes Schlafzeug haben wollte ist ihr nun kalt.

Wie erwartet ist ihre Decke im Bezug nach unten gerutscht und auch eine ihrer Socken liegt unter dieser, als ich sie anhebe. Stimmt ihre Plüschsocken hat sie anscheinend ausgezogen und da es dunkel war und sie zu klein ist um an den Lichtschalter zu kommen hat sie diese auch nicht wieder gefunden.

Gerade als die Decke wieder ordentlich ist und ich ihre Kissen noch einmal aufgeschüttelt habe kommt Ethan mit Mila auf dem Arm, welche ihre Augen geschlossen hat, wieder ins Zimmer und legt sie vorsichtig samt der Decke von unten in der Mitte des Bettes ab.

Ich decke sie mit ihrer Decke zu und lasse meinen Blick kurz auf ihr ruhen.

„Ich hoffe das sie diesmal schlafen kann.", flüstert Ethan und stellt sich neben mich. „Ich hoffe es auch, lass uns wieder gehen.", schlage ich leise vor um sie nicht unnötig länger wach zu halten und lösche das Licht.

„Kann ich vielleicht doch noch etwas bleiben? Nur falls noch einmal etwas mit Mila ist.", direkt nickt er und deutet mir an wieder nach unten zu gehen.

„Natürlich. Mich würde es auch nicht stören wenn du wegen mir bleiben wollen würdest.", gibt er zu.

Ich sage nichts dazu und bis wir wieder im Wohnzimmer sind schweigen wir. Jeder setzt sich wieder dahin, wo er zuvor sahs und Ethan schnappt sich für uns eine weitere Decke. Gut das es hier mehrere gibt.

Ich mache die nächste Episode an und lehne mich dann wieder zurück. Ich weis nicht wie genau es passieren kann aber nicht einmal zwanzig Minuten später befinde ich mich an Ethan gekuschelt und hoffe das man aus einer, vielleicht noch eine weitere Episode machen zu können.

Ich beginne mich wieder wohl in seiner Gegenwart zu fühlen. Es stört mich auch nicht, dass eine seiner Hand über meinen Arm streicht und die andere auf meiner Hand liegt.
Im Gegenteil, ich mag es irgendwie.

***

„Kyls...Honey.", vorsichtig öffne ich die Augen und es dauert einen Moment bis mir klar wird, wo ich mich befinde.

Bei Ethan im Wohnzimmer, auf dem Sofa, an ihn gekuschelt.

„Tut mir Leid ich-", „Kein Problem, mich stört es nicht. Lass uns nach oben gehen, dort ist es gemütlicher.", vorsichtig schüttel ich den Kopf und setze mich richtig auf.

„Ich muss nach Hause Ethan."

„Du kannst auch hier bleiben wenn du möchtest. So musst du jetzt nicht fahren. Zudem sollte man kein Auto fahren wenn man müde ist, nicht dass dir etwas passiert.", um ehrlich zu sein möchte ich nicht unbedingt jetzt noch fahren aber ich habe hier keine Sachen hier.

„Ich..-", „Du sollst dich jetzt nicht gezwungen fühlen hier zu bleiben.", beginnen wir zur selben Zeit zu sprechen weshalb ich nach dem ersten Wort stoppe.

„Nein tue ich nicht, es ist nur ich muss morgen früh raus und habe keine Sachen, keine Zahnbürste oder ähnliches hier."

„Für die Nacht könnte ich dir etwas geben und Zahnbürsten gibt es hier ausreichend. Du kannst sogar entscheiden zwischen Kinder- oder Erwachsenen Zahnbürste und Pasta.", schmunzelnd blicke ich ihn an und nehme die Decke, welche Ethan komplett um mich gelegt haben muss von mir.

„Ich glaube ich entscheide mich für die Erwachsenenvariante.", antworte ich schmunzelnd. Er macht den Fernseher und das Licht aus und zusammen machen wir uns auf den Weg nach oben.

„Sollte ich dir freundlichkeitshalber ein Gästezimmer anbieten oder sind wir uns einig das du mit bei mir im Zimmer schläfst?", kurz schaue ich ihn an. „Ich schätze es wäre besser, wenn du mir neben dir im Bett einen Platz freihältst.", überlege ich und warte in seinem Schlafzimmer bis er die Sachen aus seinem unnötig großen Ankleidezimmer holt.

„Das Badezimmer ist gleich die Tür hier. Ignorier am besten die Unordnung ich habe es nicht so mit dem aufräumen. Ich gehe in ein anderes Bad und schau dann noch einmal bei Mila vorbei.", ich nehme ihm die Sachen ab und verschwinde im Badezimmer, welcher unerwartet geräumig ist. Normalerweise sind die Badezimmer, welche direkt an ein Schlafzimmer grenzen sind nicht die größten. Aber das hier ist größer als das, was Mila und ich zu Hause haben.

Wenig später betreten wir beide fast zeitgleich wieder das Schlafzimmer. „Sie schläft.", teilt er mir mit und läuft geradewegs auf das Bett. Ich lege mich auf die leere Betthälfte.

„Ich bin nun wieder so wach, dass ich fahren könnte.", teile ich ihm mit und lege mich unter die zweite Decke. Die erste hat Ethan. Ich würde aber nichtmehr fahren, jetzt liege ich einmal hier.

„Oh nein, denk nicht einmal daran.", sagt er sofort und zieht mich samt Decke zu sich.

„Weist du, einmal in diesem Bett kommt man so schnell nicht mehr heraus.", fügt er noch hinzu. Ohne groß zu überlegen kuschel ich mich an ihn, auch wenn es durch die Decke welche uns trennt, etwas komisch ist.

„Achja?", frage ich nach und lege mich dann doch anders, da es nicht wirklich gemütlich ist.

„Ja, du bist hier nun mindestens 8 Stunden neben mir gefangen. Außer du musst auf die Toilette oder es ist etwas mit Mila."

„Und für wen gilt diese Regel noch alles?", frage ich nach als ich dann endlich eine angenehme Liegeposition gefunden habe.

„Wenn ich es richtig gelesen habe steht nur dein Name auf der Liste und es ist kein Platz für einen weiteren. Also gilt dies nur für dich."

„Mh und gibt es noch etwas, was ich wissen sollte?", scherze ich und ziehe die Decke etwas höher. Sofort nickt der Dunkelhaarige.

„Es wird höchstens empfohlen mit dem Bettbesitzer zu kuscheln. Dies garantiert einen besseren und entspannteren Schlaf.", ich schätze für diese Antwort kann ich nicht anders als mit ihm kuscheln.

„Dann sollte ich wohl der Empfehlung nachgehen.", überlege ich und gehe dann einfach mit unter seine Decke.

„Ja ich schätze das solltest du.", ich rutsche näher und spüre seinen warmen Körper kurz darauf neben meinem.

„Gute Nacht."

„Gute Nacht Kyls, schlaf gut."

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