The not so right man | ✔️

By xlightworldx

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Kylie und Ethans Story geht in die zweite Runde. Wie sieht es nun 7 Jahre später aus? -- Buch 1: the right gi... More

Personenbeschreibung
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Teil 15
Teil 16
Teil 17
Teil 18
Teil 19
Teil 20
Teil 21
Teil 22
Teil 23
Teil 24
Teil 25
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 30
Teil 31
Teil 32
Teil 33
Teil 34
Teil 35
Teil 36
Teil 37
Teil 38
Teil 39
Teil 40
Teil 41
Teil 42
Teil 43
Teil 44
Teil 45
Teil 46
Teil 47
Teil 48
Teil 49
Teil 50
Teil 51
Teil 52
Teil 53
Teil 54
Teil 55
Epilog
B o n u s k a p i t e l - 1
B o n u s k a p i t e l - 2
B o n u s k a p i t e l - 3.1
B o n u s k a p i t e l - 3.2

Teil 26

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By xlightworldx

——
Kylie
——

„Sicher? Das würde dich nicht stören?", ich schüttel den Kopf und suche meine Badesachen aus meiner Tasche.

„Perfekt ich versuche den Sonnenschirm so zu stellen, das wir falls es regnet relativ trocken bleiben.", teilt er mir mit und verlässt dann die kleine Hütte.

Es sieht momentan extrem nach Regen aus aber wir haben bis jetzt den gesamten Tag hier drin verbracht weshalb wir nun beschlossen haben, doch wenigstens in den Wirlpool außerhalb der Hütte zu gehen. Glücklicherweise ist hier direkt neben diesem, ein Sonnenschirm welcher uns im Notfall etwas vor dem Regen schützen könnte. Zumindest etwas.

Fertig umgezogen treffe ich wenig später am Wirlpool auf Ethan. „Ein Handtuch? Ich hatte etwas weniger erwartet.", scherzt er und taucht seine Hand etwas in das Wasser.

„Es ist zu kalt um ohne Handtuch hier dazustehen. Musst du dich nicht auch noch umziehen?", er nickt und läuft dann an mir vorbei nach innen.

„Gib mir fünf Minuten, dann bin ich wieder da.", sagt er noch und verschwindet dann.

Ich lege das Handtuch beiseite und steige in den Wirlpool. Ethan hat es tatsächlich geschafft das der Sonnenschirm direkt über diesem ist.

Ich lasse mich weiter in das warme Wasser gleiten und lege meinen Kopf auf dem gepoltstertem Rand ab. Hier lässt es sich wirklich gut aushalten.

„Ich dachte du wartest auf mich?", fragt Ethan wenig später und kommt mit einer Flasche Sekt und zwei passenden Gläsern wieder nach außen.

„Womit?", frage ich und lasse meinen Blick kurz über seinen Körper schweifen.

Er sah zwar schon immer gut aus aber es ist ihm nun deutlich anzusehen das er regelmäßig trainiert.

„Na das Handtuch fallen zu lassen.", schmunzelnd verdrehe ich die Augen.

„Idiot.", „Was, du siehst gut aus. Da kann ich nicht anders.", er zwinkert mir zu und verschwindet wieder nach innen.

„Schau mal was ich noch gefunden habe, also Obst gibt es hier ausreichend.", sagt er wenig später und hält demonstrativ eine Schüssel voll Weintrauben und Heidelbeeren hoch.

Ethan stellt diese auf den Rand des Wirlpools und steigt ebenfalls hinein. Gegenüber von mir nimmt er Platz und schenkt uns beiden etwas Sekt in die Gläser.

Wäre es falsch zu denken, dass er gut dabei aussieht?

„Cheers Honey.", sagt er als wir beide ein Glas in der Hand halten und stößt mit mir an.

„Ist dir kalt, ich glaube man kann das hier noch etwas wärmer drehen.", fragt er und lässt sich etwas tiefer in das Wasser sinken. „Wenn es dir dann nicht zu warm ist, gern.", denn das Wasser ist eigentlich ganz ok aber gegen etwas mehr Temperatur hätte ich nichts einzuwenden.

„Ich bin mir sicher Mila würde es hier gefallen.", wechselt er wenig später das Thema. Zustimmend nicke ich und stelle das Sektglas beiseite.

„Ich glaueb auch, sie würde die gesamte Zeit an der Scheibe auf dem Bett sitzen und nach draußen sehen. Oder hier drin sein, zum Glück ist sie noch recht klein sonst würden wir nicht zu dritt hier rein passen.", der Wirlpool ist nicht groß, für Ethan und mich ist Platz aber eine dritte erwachsene Person wäre zu viel.

„Hier gibt es bestimmt auch irgendwo einen Spielplatz.", überlegt mein Gegenüber und schnappt sich ein paar Früchte aus der Schüssel.

„Könnte sein, auf dem Weg hierher habe ich keinen gesehen. Zur Not würde sie uns einfach völlig in Beschlag nehmen. Zumindest dich, denn seitdem sie mit Milow und Freddie Fußball spielt, möchte sie gar nicht mehr aufhören.", erzähle ich schmunzelnd.

„Sie erzählt mir auch jedesmal, wenn wir uns sehen, wie viel Spaß es macht mit den beiden zu spielen und das Milow der beste ist.", Ethan seufzt auf und fährt sich mit einer Hand durch die Haare. Ihn scheint es gar nicht zu stören, dass seine Hand nass ist.

„Ich glaube mit Milow kann ich nicht mithalten."

„Nicht Mal ich kann das.", er sagt nichts dazu schnappt sich die Schüssel und hält sie mir hin.

Kaum habe ich genickt, zieht er diese wieder zurück und hält sie vor sich. „Mach Ah.", kurz überlege ich und schaue ihm dabei zu, wie er eine Heidelbeere zwischen Daumen und Zeigefinger hält. Er will sie wirklich zu mir werfen?

„Ich fange die nie.", gebe ich zu und halte eine Hand hin, in welche er ein paar Früchte legen kann.

„Doch, ich kann gut werfen. Lehn dich zurück und mach Ah.", „Nur wenn du danach das gleiche machst.", sofort, ohne zu überlegen nickt er und wartet bis er werfen kann.

„Aber kann ich eine Weintraube haben?", er isst die Heidelbeere und schnappt sich eine der Trauben. Ich öffne den Mund und wie erwartet trifft er nicht diesen sondern meine Wange.

„Ich kann gut werfen.", äffe ich ihn nach und fische mir die grüne Weintraube aus dem Wasser. „Du hast dich bewegt.", gibt er natürlich mir die Schuld.

Ich schnappe mir die Schüssel aus seinen Händen und rutsche wieder zurück. Er grinst nur und öffnet den Mund. Ich werfe ebenfalls mit einer Weintraube und treffe nur seine Nase, was den Idioten lachen lässt.

„Werfen kannst du genau so wenig honey.", „Ich habe deine Nase getroffen, immerhin näher als die Wange.", antworte ich stolz und esse ein paar der Heidelbeeren.

Eine ganze Weile werfen wir uns noch die Früchte zu, Ethan trifft tatsächlich einmal.

„Mh hier ist noch eine einzige, willst du die?", „Du kannst sie haben."

„Wir könnten aber auch teilen.", sofort sehe ich ihn an. Wer würde sich eine Weintraube teilen? Warum?

„Nein nein alles gut, du kannst sie haben.", er schüttelt den Kopf.

„Beiß ab und ich nehme den Rest."

„Ethan es ist schwachsinnig sich eine Weintraube zu teilen.", warum will er das wir uns unbedingt eine einzige Weintraube teilen?

„Beiß einfach ab und ich lasse dich damit inruhe.", seufzend rutsche ich zu Ethan herüber und beuge mich die letzten Zentimerter über ihn um abbeißen zu können.

Anscheinend ist Ethan innerlich immernoch ein Kind denn er zieht die Weintraube näher zu sich heran und schlingt einen Arm unerwartet um mich, so dass ich auf ihn falle.

„Ethaaaan.", seufze ich und versuche mich von ihm wegzudrücken. „Was? So ist es viel gemütlicher.", sagt er unschuldigt und denkt wahrscheinlich nicht einmal daran mich loszulassen.

„Das hattest du geplant oder?", frage ich und versuche mich aus seinen Griff zu winden, denn es ist nicht gerade gemütlich so.

„Natürlich.", antwortet er direkt und drückt mir einen Kuss auf die Stirn auf.

^^^^

„Ist das meins?", unwissend zucke ich mit den Schultern und laufe an ihm vorbei in die kleine Küchenecke. Wir hatten zwar vor etwa zwei Stunden Abendbrot gegessen aber etwas kleines könnte man durchaus noch essen

„Es lag im Badezimmer auf dem Boden und ich hatte vergessen mir eins mitzunehmen."

„Ich fand es schon immer gut wenn du meine Sachen getragen hast.", ohne das ich es verhindern kann, beginne ich zu lächeln.

Der Tag heute war schön, sehr schön auch wenn es nicht besonderes war und wir einfach nur Zeit miteinander verbracht haben. Und für ein paar Momente hatte es sich so wie damals angefühlt.

Ich habe es genossen in seiner Nähe zu sein. Auch wenn Ethan es schon damals immer abgestritten hatte aber der Körperkontakt war schon immer seine Art zu zeigen, wie wichtig man ihm ist. Er ist nicht jemander der oft über seine Gefühle spricht, er zeigt es eher indem er einen ohne Grund umarmt, küsst und das nicht nur auf die Lippen, oder einfach nur beim vorbeigehen absichtlich meine Hand streift.

Und auch heute war es so. Selbst beim kochen vom Abendessen, wo er kurz einfach meine Hand gehalten hat. Einfach so, ohne wirklich einen Grund zu haben.

Andere würde dies wahrscheinlich stören aber ich mochte es schon immer. Ich konnte nicht genug von seiner Nähe haben.

„Hast du auch was für mich?", ruft er und bleibt auf dem Sofa vor dem Fernseher sitzen. „Wenn du so fragst dann nicht.", antworte ich und nehme ihm ebenfalls einen Müsliriegel aus den Regal.
Meinen öffne ich und versuche seinen so zu halten, das er ihn nicht direkt sieht. Jedoch auch so, dass es nicht so aussieht als würde ich etwas verstecken. Da ich nur eine Leggins und keine Hose trage wo ich eine Tasche hätte, muss es so funktionieren.

In aller Ruhe gehe ich zu Ethan und setze mich direkt neben ihm. Im Blickwinkel kann ich sehen,  dass er mich beobachtet und wahrscheinlich darauf wartet das ich ihm auch einen Riegel gebe.

Ich beiße von meinem ab und schaue starr auf den Fernseher, versuche dabei nicht zu lachen.

Er schlingt seine Hand um meine und führt sich näher zu sich heran um einfach abzubeißen.

„Ethaaaan.", er lacht nur und lässt meine Hand wieder los.

„sharing is caring honey.", ich verdrehe nur die Augen und lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

Es dauert nicht lang da beginnt er mit seiner Hand durch meine Haare zu streichen. Weshalb ich ihm den Riegel, welcher für ihn gedacht ist hinhalte.

„Ich dachte schon du willst ihn mir gar nicht geben.", lacht er, dankt mir und öffnet ihn mit einer Hand während die andere in meinen Haarwn bleibt.

„Du hattest ihn schon gesehen?", frage ich ohne ihn dabei anzusehen.

„Natürlich.", ja das zu verstecken das er ihn nicht sieht hat anscheinend nicht so funktioniert.

Eine ganze Weile bleiben wir so sitzen und schauen uns dan Film an. Solang, bis ich merke wie ich etwas müde werde.

„Ich sollte langsam schlafen.", mache ich mich bemerkbar und setze mich auf. Er nickt, küsst meine Stirn und lässt mich los.

Im Bett mache ich die Gardine ringsherum zu schüttel mein Kissen auf. Ich hasse es, wenn das Kissen einfach nur platt ist.

„Bekomme ich noch eine Umarmung?", fragt Ethan als ich gerade dabei war mich hinzulegen. Er öffnet seine Arme weshalb ich aus dem Bett steige und ein paar Schritte auf ihn zu laufe.

Sofort als ich vor ihm bin schlingt er seine Arme um mich. „Ich habe hoffe ich habe die Chance auf noch ein Date mit dir.", nuschelt er weshalb ich mich etwas mehr an ihn drücke.

„Ja ich schätze schon.", ich schaue zu ihm nach oben und auch er sieht mich an.

„Gute Nacht.", flüstert er und legt eine Hand auf meine Wange. Mit seinem Daumen streicht er leicht über diese und schenkt mir ein lächeln.

Ich erwieder das lächeln und antworte mit den gleichen Wörtern.

Ohne das ich es wirklich bemerke kommen wir uns näher, so nah dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann.

„Ich habe dich vermisst.", haucht er und legt seine Lippen sanft auf meine.

Automatisch beginnt es in mir, wie in diesen kitschigen Filmen zu kribbeln.
Doch viel zu schnell löst Ethan sich wieder.

„Schlaf gut", nuschelt er und lehnt seine Stirn gegen meine.

Ich stelle mich etwas auf die Zehenspitzen um ihn ein letztes Mal zu küssen. Es soll nicht enden, nicht jetzt schon.

Ich merke wie er gegen meine Lippen lächelt und spüre kurz darauf seine Hände welche mich an der Taille noch näher zu sich heran ziehen.

Ich hatte ganz vergessen wie gut es sich anfühlt ihn zu küssen. Als er den Kuss vertieft schmiege ich mich mehr an ihn heran und werde kurz darauf hochgehoben.

Anders als erwartet legt er mich nicht auf dem Bett ab sondern lässt mich auf dieses fallen.

„Ups", lacht er, was auch mich kichern lässt und noch bevor ich die Möglichkeit habe etwas zu sagen, ist er über mich gebeugt und küsst mich sanft. Und wie sanft er mich küsst, es ist fast so, als hätte er Angst mich zu zerbrechen.

Wie von allein finden meine Hände ihren Weg zu seinen Haaren, was er schon immer mochte.

Seine Lippen verlassen meine und bahnen sich ihren Weg über meinen Kiefer zu meinen Hals. Automatisch bildet sich eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper, ich lasse meinen Kopf etwas in den Nacken fallen und kralle mich in seinen Haaren fest.

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