Nines hielt kurz inne, als du dein Bein hobst, um seinen Oberschenkel legtest. Du kamst nicht höher. Das Rollen deiner Hüfte offenes Begehren. Seine Jeans gespannt, wo eine deutliche Wölbung gegen deine entblößte Mitte presste. Ein Griff in das weiche Fleisch deiner Unterschenkel, dann ließ dich die Kraft seiner Oberarme mit Leichtigkeit an der Wand nach oben gleiten, korrigierte euren Größenunterschied. Du seufztest, als du auf seiner Hüfte saßt, deine Schenkel eng um ihn schlangst. Der Alkohol warm in deinen Adern, als deine Hand in Nines braunes Haar glitt. Die längeren Strähnen oben, am Hinterkopf weich und kurz. Die Empfindung, die du so gut von deinem Freund kanntest und dennoch gerade neu entdecktest. In Nines Augen lag, die sich nur ein wenig geschlossen hatten, als er seinen Kopf in deine Berührung lehnte. Dieses leise Keuchen seinen Lippen entkam, den Unterleib zwischen deine Beine pressend. Dein Kleid so weit nach oben gerutscht, dass die Hitze seiner Erektion direkt in deine Öffnung drang. Mischte sich mit deiner Nässe. Seine Härte mit einem Rollen seiner Hüfte über deine Knospe gleitend. Klar in dem, was er wollte.
Weder deine dünne Strumpfhose, noch der Slip konnten noch das Kribbeln dämpfen, das jede weitere Bewegung durch deinen Unterleib jagte. Dich mit einem stockenden Atemzug deine Lippen zusammenpressen ließ. Nines Pupillen weit, als er den Kopf wieder hob. Das helle Grau seiner Iris so durchscheinend und doch undurchdringlich. Dein suchender Blick wie ein Vogel, der gegen Glas prallt. Deine andere Hand Halt im dünnen Stoff seines Jacketts suchend, erahnte die Wölbungen seines kräftigen Rückens darunter.
Die Luft schwer von dumpfen Beats, zusammengepresst zwischen euren pulsierenden Körpern. Hatten sie gerade diesen alten Song von Prodigy aufgelegt? Der Rhythmus hart, die Art die noch die Knochen vibrieren lässt. Jagte Adrenalin durch deine Adern. Übertönte fast das Piepen des Türsensors. Nur einen Moment war das Porzellanweiß von Nines Hand in deinem Augenwinkel aufgeblitzt, ehe sich ein Arm um deine Hüfte legte, sich die Kraft seiner Finger in die Weichheit deines Hinterns grub. Er stieß sich von der Wand ab, trug dich durch die Tür, die automatisch aufgeglitten war. Das Konferenzzimmer einhüllende Dunkelheit. Nur durchbrochen von den blinkenden Lichtern der Detroiter Nacht, die durch die Fenster drangen, über die polierte Platte des großen Rundtisches tanzten.
Doch Nines steuerte auf das abgenutzte Sofa und die Sessel in der Ecke zu, während sich die Tür mit einem leisen Zischen wieder schloss. Jede Störung draußen hielt. Der Teppich hier weicher, Kissen und eine Decke über der Sofalehne. Zuflucht während langer Nachtschichten. Diese hier freiwillig. Ihr taumeltet zu Boden, Zungen wieder eng verbunden, Nines Finger verfangen in deiner Strumpfhose. Sie riss unter der Ungeduld, mit der er deine nackte Haut spüren wollte. Dein Slip ebenso rasch abgestreift, ehe er wieder auf dir war. Schattiges Grau ließ dich nicht los, als seine Hand nach unten verschwand. Das leise Klirren seiner Gürtelschnalle laut in der Stille. Wie dein zu tiefer Atemzug, als das Geräusch seines Reißverschlusses in deine Wahrnehmung drang. Kurz und scharf. Sein Körper groß über dir, schwer zwischen deinen Beinen. Rascheln, sanfte Fingerspitzen, die nur kurz über deine Öffnung streiften, dann ohne zu zögern in dich eindrangen. Diese langen, geschickten Finger, die plötzlich dein Inneres dehnten. Dich gemeinsam mit den Lippen auf deinem Hals ertasteten. Tiefe, ungeduldige Bewegungen. Dein Atem stockend. Nines ließ dich so unerfüllt, als er seine Hand zurückzog. Es war nur eine Versicherung gewesen, dass du bereit warst. Für etwas Größeres, das gleich darauf so viel härter gegen deine feuchte Wärme drang.
Deine Finger krallten sich in das Revers seines Jacketts, das Stöhnen auf deinen Lippen hallend in dem leeren Raum, als das Ziehen zwischen deinen Beinen zunahm. Mit einem Mal Nines Hand auf deinem Mund, sein Blick konzentriert. Die Lippen schmal von der Spannung mit der er sie zusammen presste, als er mit einem Stoß endgültig die Enge deiner Mitte dehnte. Dein Aufschrei nicht hörbar, dafür sorgten seine Finger. Seine Größe füllte dich so plötzlich aus, dass ein harsches Kribbeln dein Inneres brennen ließ. Das Seufzen tief, als seine Hüfte auf deine Oberschenkel traf. Kein Abstand mehr zwischen euch, während sich dein Körper seinem raschen Eindringen entgegenwölbte. Keine Worte, nur sein Blick, während er langsam wieder aus dir glitt. Als wollte er in deinen Augen lesen, wie es sich anfühlte, wenn er wieder so tief in dich stieß.
Das Ziehen in deiner Öffnung spürbar, aber nicht schmerzhaft. Die Lust viel überwältigender, als er die Hüfte rollte, seine Hand sich von deinen Lippen löste, jetzt über dein Haar strich. Nines Lippen, die weiche Zunge konnten dein Stöhnen genauso gut dämpfen. Sie waren nur so viel zärtlicher. Eine sanfte Entschuldigung für die Härte, mit der er sein Becken bewegte. Keine Geduld, keine Zurückhaltung mehr. Du warst nicht die Einzige, die auf diesen Moment gewartet hatte. Schwach für jedes Mal, dass er verlangend in dich drang. Deine Hände unter sein Jackett wandernd, folgten den Erhebungen seines Rückens über dem schwarzen Hemd, spürten, wie sie sich bewegten mit jedem Stoß. Die Illusion perfekt. Dein Körper bebend unter seiner Kraft. Unerfahren und ungezügelt. Ließ dich über Teppichfasern gleiten, rau auf deiner bloßen Haut. Sein Arm jetzt um deinen Nacken geschlungen, hielt dich unter ihm, als die Bewegungen seiner Hüfte jede Rücksicht verloren. Der Rhythmus sich an das Tempo der Beats anpasste, die dumpf durch die Wände drangen. Rasch und hart. Begleitetet von seinem gepressten Seufzen.
Bis Nines inne hielt. Schatten Detroiter Nachtlebens über seine erstarrte Miene taumelnd, dein sich hebender Brustkorb plötzlich alles, was noch den Moment bewegte. Das erste Mal, dass du bemerktest, wie schwer seine Atemzüge geworden waren. Die LED gelb aufblinkend, Nines Blick einen Moment fern, ein kurzes Zucken in seinem Mundwinkel. Du keuchtest auf, als er sich unvermittelt aufstützte und deine Taille griff, dich nach oben zog, bis du auf seinem Schoß saßt, er auf seinen Fersen. Sich wieder in dich sinken ließ. Zu tief, die Dehnung stark.
Wieder hungrige Bewegungen in dir, während du hastig Hemdknöpfe öffnetest, deine Hände mit einem tiefen Seufzen unter den Stoff gleiten ließt. So viel warme Haut ganz dein. Unbekanntes Terrain unter deinen Fingerspitzen, in das sie schon so lange hatten vordringen wollen. Die Oberfläche anders. Ausgeprägter, definierter als Connors Form. Du zischtest seinen Namen, ehe Zungen wieder aufeinander trafen, Körper erhitzt und kribbelnd, sich jetzt in einem langsamen, doch harten Takt wiegend. Dieses Ziehen, als sich deine inneren Muskeln enger um ihn schlossen, ein Kribbeln von deinem Unterleib bis in deine Fingerspitzen strömen ließen. Bis es jede Silbe seines Spitznamens durchdrang, den du flüstertest, stöhntest.
„Nines..."
Du hattest ihn nie anders genannt. Deine Hände griffen ihn, pressten seinen Kopf an dich, ließen wieder diese hungrige Zunge über die Beuge deines Halses gleiten, die feuchte Spur prickelnd unter seinen raschen Atemzügen. Leicht stockend mit jeder harten Bewegung seiner Hüfte, die dich zischend auf deine Lippe beißen ließ.
„Nines..."
Es störte dich nicht, wenn er zu tief drang, sein Arm um deine Taille geschlungen, spürtest die Muskeln seiner Schulter an deiner Seite. Diese große Hand, die deinen oberen Rücken stütze, dich hielt für die nächsten, wenig kontrollierten Stöße.
„Nines..."
Sein Name ein gedämpfter Schrei, mit dem du deinen Kopf nach hinten lehntest.
Nur dass du zusammenzucktest, als du gegen etwas stießt. Dein Körper plötzlich wie eingefroren. Lange Finger, die sich um deinen Kiefer legten, eine Wange, die sich gegen dein Gesicht presste. Die Illusion frisch rasierter Haut. „Falscher Name." Das Wispern tief, fast ohne Ton. Eine Gänsehaut, die mit seinem heißen Atem über deinen Nacken wanderte, als dein Kinn angehoben wurde, der Kopf zur Seite gedreht. Geschwungene Lippen so nah an deinen. Streiften so bewusst deine gerötete, feuchte Haut, als dein Freund weitersprach. Hinter dir kniend. „Ich würde gern „Con" hören..." Eine Pause. Dein Körper nur ein wimmerndes Zittern. Die nächsten Worte ein Hauch auf deinen Lippen. Rau, heiser. Connors Fingerspitzen langsam über deinen Hals nach unten gleitend. „... oder willst du heute etwa nur ihn?"
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So, nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich endlich das neue Smut-Kapitel fertig! Ich hoffe, ihr habt Spaß mit der neuen Story und ich freue mich wie immer auf eure Rückmeldung. : ) Liebe Grüße, eure CrushCon : )
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Closer (ConnorxReader Lemon)
Fanfiction18+. ConnorxReader Lemon/Smut One-Shots/Short Stories. -- "Es waren Puzzleteile seiner Wahrnehmung, die seine Software zu einer Emotion zusammensetze, die er nur dir gegenüber spürte. Sich in einem Verlangen äußerte, das er nicht verstand. Ein Dran...
(ConnorxReaderxRK900) Double Take (Teil 1/3)
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