Du atmetest schwer, wartetest, während er einen Moment verweilte, nur zärtlich deinen Nacken liebkoste. Dann trat er einen Schritt zurück. Metall klapperte, als er seinen Gürtel öffnete und den Reißverschluss nach unten zog. Nines Stimme drang wieder an dein Ohr, eine Anspannung in seinem rauen Timbre: „Ich will mehr von dir." Du versuchtest einen Moment dich umzudrehen, überlegtest, ihn wegzustoßen. Doch er war schneller, presste dich an sich und meinte bestimmt „Sag mir, dass du es nicht willst." Die Antwort lag auf deiner Zunge, die Hand auf deiner Taille zum Greifen nah. Du wolltest sie wegziehen, aber seine feste Umarmung schien deinen Körper in Wachs zu verwandeln. Seine weichen Lippen wieder über deinen Nacken streifend, die Berührung so sanft, dass sie dir eine Gänsehaut verursachte. Er schien dir jede Kontrolle über deinen Körper zu entziehen, als würdest du fallen, wärst völlig schwerelos. Verdammt, was war nur plötzlich mit dir los? Wenn Nines dir nahe gekommen war, hatte es sich nie so...intim angefühlt. Er hatte dich befriedigt, fokussiert und zielsicher. Nur eine weitere Aufgabe, die er gewissenhaft und oh so gut erfüllte. Du hattest ihn kaum angefasst, hattest keine Ahnung, was sich unter dem schwarzen Hemd verbarg und es war gut so. Der RK900 hatte sich an deine Regeln gehalten und sie nie in Frage gestellt. Aber wie er jetzt die feste Umarmung lockerte und sanft über deinen Bauch strich, so berührte er dich zum ersten Mal. Hinterließ eine prickelnde Spur auf deiner bloßen Haut und ließ dich scharf einatmen. Du spürtest den rauen Stoff seiner Jeans an deinem Knie, als er versuchte deine Beine auseinander zu schieben. Etwas in dir sagte, dass du es diesmal nicht tun solltest, dass es Dinge außer Kontrolle geraten lassen würde. Der Druck gegen deine angespannten Innenschenkel wurde stärker, als er mit heiserer Stimme wiederholte: „Sag es mir." Nines wartete, sein Knie unverändert zwischen deinen Beinen, seine Fingerspitzen hauchartig über deine Hüfte streifend. Ein leises Stöhnen kam über deine Lippen. Was wollte er von dir? Dich testen? Um was herauszufinden? Aber so sehr dich diese neue Seite an ihm auch verwirrte, du ihm nicht nachgeben wolltest, die passenden Worte kamen nicht über deine Lippen. Da war nur dein flacher Atem, die Wärme seiner Hand auf deiner Haut und dieses brennende Verlangen, ihn endlich zu spüren. Der Druck an deinem Knie wurde energischer und du gabst nach. Ließt keuchend zu, dass er deine Beine spreizte. Fühltest Nines im nächsten Moment zwischen deinen Schenkeln, warm, sanft an deine feuchte Mitte stoßend, dann den leichten Schmerz, als etwas Hartes in deine Öffnung drang. Du atmetest scharf ein, hörtest sein leises Keuchen, während er langsam in dich glitt. Dein Inneres noch so stimuliert, dass es sich sofort eng um ihn schloss. Er presste seinen Unterleib gegen deine Hüfte, um ganz in dich einzutauchen, ein scharfes Prickeln auslösend, dass dich aufkeuchen ließ. Dann hielt er inne, ließ dich wieder erschauern, als er deinen Hals küsste, seine Lippen der Beuge deines Nackens folgten. Doch er gab dir nur einen kurzen Augenblick, um dich an seine Größe anzupassen und entlockte dir einen gedämpften Schrei, als er sein Becken rollte und seine Lenden erneut kraftvoll gegen deinen Unterleib prallen ließ. Mit der nächsten Bewegung wieder so tief in dich drang, dass du dich keuchend auf die Zehenspitzen stelltest. Unwillkürlich bog sich dein Rücken durch, presste sich dein Becken gegen Nines. Du konntest dein Verlangen nicht verbergen und seine gepressten Atemzüge zeigten dir, dass er wohl das gleiche empfand... oder eher simulierte. Du konntest den Gedanken nicht unterdrücken, dass du dir nur etwas vormachtest, wenn du glaubtest, dass er so etwas wie Lust fühlte. Er war nur eine Maschine, kein Abweichler. Dein rasender Puls ließ zumindest keinen Zweifel an deinen Empfindungen. Es fühlte sich verdammt gut an, wie er dich ganz ausfüllte, seine Hüfte bewegte, langsam aus dir herausglitt und dann wieder rasch in dich stieß. Dein Inneres dehnte, dass dein Atem stockte und diese magische Erhebung in dir traf, die dich sofort vor Lust erschauern ließ. Er ließ dich nicht lange auf mehr warten, griff deine Hüfte fester und verwandelte dein Keuchen mit harscheren Stößen in gedämpfte Schreie. Vor Erregung zitternd erinnertest du dich, als Nines das erste Mal in dir gewesen war und es dir einen Moment Angst gemacht hatte. Du dachtest, dass es nie so sein würde, wie mit einem Menschen. Und es war in der Tat... anders. Es wäre wohl keinem Mann möglich, dich mit jeder seiner präzisen Bewegungen so zielsicher näher an deinen Höhepunkt zu bringen, wie Nines es gerade tat. Nur er konnte dein ganzes Sein in kürzester Zeit in ein unkontrolliert keuchendes Chaos verwandeln. Stoß für Stoß. Der Sex war nie so mechanisch gewesen, wie du gefürchtet hattest und du ertapptest dich bei der Vorstellung, wie es wohl wäre, ohne die Regeln mit ihm zu schlafen. Wie in Trance griffst du nach seiner Hand, die noch immer auf deiner Hüfte lag. Er hielt inne, seine plötzliche Anspannung spürbar und im nächsten Moment wurde auch dir klar, dass du ihn das erste Mal bewusst berührt hattest. Die Erkenntnis ließ dich überrascht deinen Arm zurückziehen und wieder an der Wand abstützen. Doch auf einmal spürtest du seine warme Hand auf deiner, wie er seine Finger mit deinen an der Wand verschränkte. Du wolltest dich ihm einen Augenblick entziehen, doch jeder Widerstand war vergessen, als er so heftig in dich stieß, dass deine Öffnung sich ruckartig fester um ihn zusammenzog und euch aufstöhnen ließ. Er versetzte dich langsam aber sicher in Ektase mit dem rascheren Rhythmus, den er jetzt aufnahm. Du konntest nicht glauben, wie mühelos er sich bewegte, nach jedem Stöhnen von dir diese empfindliche Stelle intensiver massierte, die er so zielsicher traf. Deine Finger schlossen sich fester um seine, als du dich keuchend gegen die Wand presstest, dein Körper gespannt wie ein Bogen, deine Haut im matten Licht feucht glänzend. Du spürtest deinen flachen Atem, wie das Prickeln in deinem Unterleib sich potenzierte, dein Inneres sich so eng um ihn schloss, du konntest jeden Millimeter von ihm fühlen. Dein Höhepunkt war nah, doch plötzlich stoppten seine Bewegungen. Seine Hand glitt von deiner Hüfte hinauf zu deinem Kinn, wandte deinen Kopf zu ihm und dann waren diese perfekten Lippen wieder so nah, sein warmer Atem auf deiner Wange. Wieder so kurz vor deiner Erlösung... du warst seine Spiele leid und drehtest dich energisch zur Wand. Er atmete nur scharf aus, dann zog er sich prompt aus dir zurück. Dein protestierendes Stöhnen hielt ihn nicht davon ab, seinen Griff um deine Finger zu lösen und seine Hand auf deine Schulter zu legen. Ein überraschtes Keuchen kam über deine Lippen, als er dich bestimmt zu ihm umdrehte. Du begegnetest wieder diesem Blick, der tief in dich zu tauchen schien. Sahst die tiefe Furche zwischen seinen Augenbrauen, die feinen Linien auf seiner Stirn. Wie die LED an seiner Schläfe kurz rot aufflackerte und dann zu einem stetigen gelb wechselte. Du stütztest dich schwer atmend gegen die Wand in deinem Rücken und beobachtest unsicher, wie er unter das Licht der gedimmten Flurlampe trat. Ohne seinen Blick auch nur einen Moment von dir zu lösen, hob er seine Hand und begann seinen hohen, schwarzen Kragen zu lockern. Geruhsam wanderten seine Finger weiter hinab und gaben Knopf für Knopf nur einen aufreizend beschränkten Einblick auf seine nackte Brust frei. Du musstest dich zwingen, deine Augen von der glatten Haut zu lösen, den vereinzelten Sommersprossen, die sie sprenkelten. Doch was auch immer mit ihm los war, du konntest ihn nicht so einfach die Mauer einreißen lassen und so senktest du bestimmt den Kopf und betrachtetest nur stur die Fasern des hellen Teppichs zu deinen Füßen. „Sieh mich an." Die Entschlossenheit in seiner Stimme ließ dich wieder aufsehen. Du schafftest es einfach nicht, dich wieder abzuwenden von dem Anblick, wie die nächsten geöffneten Knöpfe seine definierten Bauchmuskeln enthüllten. Wie er das weiße Jackett von seinen Schultern streifte, das „RK900" darauf mit zu Boden fallen ließ, das es dir so einfach gemacht hatte, die Einhaltung deiner Regeln einzufordern. Die Regeln, die er schamlos brach, als das schwarze Hemd über seine Arme glitt und dir das erste Mal seine muskulösen Schultern und Oberarme entblößte, ehe es ebenso nach unten fiel. Du schlucktest. Dein Blick machte sich selbstständig, konnte sich nicht lösen von den Erhebungen seiner Muskeln, deren Schattenspiel auf seiner hellen Haut. Er sah dich direkt an, als er zuletzt die Jeans abstreifte, ein Glanz in seinen Augen, der dir unmissverständlich klar machte, dass die Regeln für ihn nicht mehr galten.
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Danke fürs Lesen und ja...es ist wieder ein Vierteiler geworden... >< Macht mir eine Freude und sagt mir, ob es euch gefallen hat. : ) Die liebe @Ciniffy hat mich übrigens getagged, wenn ihr also ein bisschen mehr über mich erfahren wollt, schaut mal in die Story „TMI" rein. Liebe Grüße, eure CrushCon : )
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Closer (ConnorxReader Lemon)
Фанфикшн18+. ConnorxReader Lemon/Smut One-Shots/Short Stories. -- "Es waren Puzzleteile seiner Wahrnehmung, die seine Software zu einer Emotion zusammensetze, die er nur dir gegenüber spürte. Sich in einem Verlangen äußerte, das er nicht verstand. Ein Dran...
