Abendessen in einer düsteren Gasse

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Wir fanden ein Unterschlupf, wo wir die Nacht über blieben. Hayley und Maik aßen etwas, aber da ich leider eine Blutsaugerin war, musste ich mir was alleine suchen. Also suchte ich mir irgendjemanden zum Aussaugen. In einer dunklen kleinen Gasse, war ein Pärchen am Knutschen. Ganz schön dumm, wenn man mich fragt! Allein sollte man nie draussen bleiben und schon gar nicht wenn es dunkel ist. Ich ging zu denen hin und fragte beide wie spät es war. Der Mann trug eine Armbanduhr um sein linkes Handgelenk. Ich hörte das Blut in seinen Adern pulsieren und durchströmen. Da ich aber auch jemanden manipulieren kann, manipulierte ich die Frau dann den Mann. Beide blieben sie mucksmäuschen still und ich saugte erst die Frau aus. Der Blutdurst war unkontrollierbar. Das Blut lief mir die Kehle lag runter und benetzte mein T-Shirt. Die Beine der Frau gaben langsam nach und als ich sie komplett bis auf den letzten Blutstropfen ausgesaugt hatte, war der Mann dran. Ich sog ihn bis zur Hälfe blutleer, als ich diese Melodie vernahm. Sie sprach etwas:"Ja gut! Mach weiter so! Du bist eine von UNS!" Ich merkte schnell, dass ich mich dem erneuten Hunger ingab und den Kerl blutleer saugte. Ich wischte mir den Mund mit meinem Ärmel ab und gib wieder zurück zu Hayley und Maik. Als ich auf sie traf, sahen diese mich geschockt an. "Was hast du gemacht?" fragte nich Hayley mit prüfend strengen Blick. "Hab mir was zu Essen gesucht!" sagte ich kurz und bündig. "Hast du Menschen getötet?" fragte mich Maik. Das war das erste Mal, dass er nach dem Vorfall mit mir sprach. "Nein! Hab auf einer Weide eine Kuh gefunden!" log ich geschickt. Damit war die Diskussion beendet und wir gingen schlafen.

Das Lied der AhnenOù les histoires vivent. Découvrez maintenant