Inojin x reader

2

*Reader POV*

Es sind jetzt schon zwei Monate vergangen seit ich und Inojin damals zusammengekommen sind. Wir haben uns oft getroffen und einfach nur gequatscht, über unser leben und alles mögliche. Auch wenn wir noch nicht lange zusammen sind hatten wir bereits unser Erstes mal zusammen. In dem Moment fühlte ich mich unglaublich geliebt. Jedoch wissen nur einzelne über unsere Beziehung bescheid. Also zum Beispiel wissen meine Mutter und seine Eltern nichts davon, weil Inojin sagte, dass sonst seine Mutter ihn immer damit aufziehen würde. Die einzigen die davon wissen sind Shikadai und Chouchou, weil sie es ja schon von anfang an mitbekommen haben.

09:30 Uhr

Ich wache auf als mich plötzlich eine schlagartige Übelkeit überkommt. Ich renne so schnell es geht ins Badezimmer und mache die Tür zu und übergebe mich. Meine Mutter hat zum Gück nichts bemerkt, da sie schon zur Arbeit gegangen ist. Als es mir besser geht wasche ich kurz mein Gesicht  mit kaltem Wasser ab und schaue mich im Spiegel ab. „Was ist nur mit mir los? Es kann doch nicht etwa das sein was ich denke, oder? Ich kann doch nicht schwanger sein ich meine...." in dem Moment realisiere ich, dass schon eine Woche lang meine Periode überfällig war. Ich stehe einfach nur da und starre mich an. „Ich muss mir sicher sein" also mache ich mich auf um einen Schwangerschaftstest zu kaufen. Als ich wieder zu Hause bin mache ich den Test und warte nervös im Badezimmer auf das Resultat. Nach etwa 4 min schaue ich auf den Test und auf einmal bricht meine ganze Welt zusammen.
Der Test ist positiv.
Ich bin wirklich schwanger.
Ich fange an zu weinen und lasse mich an der Wand auf den Boden gleiten. Ich halte meine Knie nahe an meinem Körper und weine einfach nur. Ich weiss nicht mehr, was ich machen soll.
Das erste, was mir in den Sinn kommt ist, dass ich es Inojin sagen muss. Ich schreibe ihm eine Nachricht, er solle vorbeikommen, denn ich müsse mit ihm reden. Er schreibt, er könne erst am Abend vorbei kommen, weil er heute Ino-Shika-Cho training hat. Ehrlichgesagt habe ich angst vor Inojins Reaktion. Ich habe angst, dass er mich verlassen wird, wie mein Vater meine Mutter verliess. Ich warte weinend in der Stille den ganzen Tag bis ich die Klingel höre.

*Inojin POV*

Ich sitze in meinem Zimmer und schaue dem Regen draussen zu als ich plötzlich mein Smartphone pingt. Ich schaue es an und sehe, dass mir (d/n) geschrieben hat.

„Komm bitte kurz vorbei, ich muss mit dir reden..."

Ich frage mich ob ich etwas falsch gemacht habe...
Also stehe ich auf und schleiche mich aus dem Haus raus ohne, dass es meine Eltern merken. Ich renne durch den Regen zu (d/n)s Wohnung. Ich klingel an der Tür und warte bis mir eine verweinte (d/n) die Tür aufmacht. Ich schaue sie an und frage sie, was los sei aber sie antwortet nicht, sonders sagt ich solle hereinkommen. Wir setzen uns aufs Sofa und ich schaue (d/n) erwartungsvoll an.

„Was ist los?" frage ich besorgt.

„Ich muss dir etwas sagen" sagt sie.

Ich werde immer nervöser.

„Ich....ich bin.....ich bin schwanger." Und mit diesem Satz fängt sie an heftig zu weinen.

Ich sitze einfach nur da und starre sie an. „Hab ich das gerade richtig verstanden?" Das kann doch nicht sein.

„Was willst du jetzt machen? Es behalten?" schaffe ich es zu fragen.

Sie schaut mich entsetzt an. „Natürlich, behalte ich es. Ich könnte niemals mein eigenes Kind töten. Was machst du jetzt? Wirst du mich verlassen? Einfach alleine lassen nur um nicht schon mit 16 Vater zu werden?", nun weint sie noch fester und schaut mich mit traurigen Augen an.

„Ich weiss nicht, ich....ich...lass mir bitte ein bisschen Zeit darüber nachzudenken", und mit diesen Worten verschwinde ich aus ihrer Wohnung.

*Allgemeines POV*

Inojin rennt durch den Regen, seine Gefühle durcheinander. Er fängt an zu weinen, doch er rennt einfach weiter in Richtung nach Hause. Auf den Strassen von Konoha ist bei Regen fast niemand. Er rennt an mehreren Restaurants vorbei, doch was er nicht bemerkt ist, dass in dem einen Restaurant die Familie Nara sitzt. Shikadai sieht aus dem Fenster und sieht wie ein weinender Inojin vorbei rennt. Sein Gesichtsausdruck ändert sich und fragt: „Was ist denn mit dem los? Heult wie ein Baby und rennt durch die Strassen." Shikamaru wird auf Shikadai aufmerksam und sieht aus dem Fenster, genauso tut es Temari. Sie schauen sich alle an und fragen sich, was wohl passiert sei. „Vielleicht sollten wir Ino bescheid geben", schlägt Temari vor, doch Shikamaru entgegnet: „Das würd ich nicht tun, in diesem Alter wollen Kinder nicht, dass die Eltern immer gleich alles erfahren. Ich würde ihn einfach lassen." Das war mal wieder eine typische Nara Antwort. Shikadai macht sich jedoch trotzdem Sorgen und besorgtes Gesicht. „Shikadai, weiss du etwa was mit ihm los ist?", fragt ihn Shikamaru. „Naja, wissen tu ichs nicht aber ich hab da so ne Ahnung in welche Richtung es geht...und zwar (d/n)s Richtung", erwidert Shikadai.

*Inojin POV*

Sobald ich an meiner Haustüre stehe zögere ich kurz, doch trete dann ins Haus hinein. Ich bemerke gar nicht, dass ich immernoch weine und gehe desswegen ganz normal ins Wohnzimmer. Doch plötzlich frägt meine Mutter besorgt: „Inojin, weinst du? Was ist los? Wo warst du überhaupt ich hab dich gar nicht weggehen sehen?" In dem Moment betritt mein Vater den Raum und sieht wie ich mich, immernoch weinend, aufs Sofa setzte. Ich antworte nicht, sonder schaue einfach auf den Boden und denke die ganze Zeit das gleich „Was soll ich tun? Was soll ich tun? Was soll ich tun? Sollte ich es ihnen sagen? Wahrscheinlich schon... Sie würden es eh irgendwann erfahren egal wie ihre Reaktion ist." Beide kommen auf mich zu und setzten sich neben mich, meine Mutter rechts von mir und mein Vater links. Sie schauen mich besorgt und gleichzeitig neugierig an.

„Ich glaube ich muss euch etwas erzählen..."

„Du kannst mit uns reden, egal über was", erlkärt mein Vater.

„Ich............ich habe eine Freundin", auf diese Antwort wirken beide überrascht.

„Seit wann denn?", fragt meine Mutter.

„Etwa zwei Monate..."

Meine Eltern schauen sich an, da fragt mein Vater: „Ist denn irgendetwas zwischen euch passiert? Und wer ist sie überhaupt?"

„Sie heisst (d/n), sie ist vor 2 Monaten hier hin gezogen. Und...naja...man könnte schon sagen das etwas passiert ist", ich hebe meinen Kopf ein bisschen und sage klar und deutlich.

„Sie ist schwanger........von mir......", nun senkte ich wieder meinen Kopf so tief wie es nur geht, um ihnen nicht in die Augen schauen zu müssen.
Für kurze Zeit ist einfach nur Stille. Man kann den Regen vo draussen hören, wie er auf die Strassen plätschert.
...

Wie findet ihr dieses Kapitel? Ich habe recht lange dafür gebraucht aber ich finde mir ist es gar nicht so schlecht gelungen.