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„Weil du mich an mich erinnerst, Jungkook"

- In seinem Zimmer auf dem Bett liegend, streckt Jungkook all seine Gliedmaßen von sich und lässt seinen Kopf von der Bettkante hängen

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In seinem Zimmer auf dem Bett liegend, streckt Jungkook all seine Gliedmaßen von sich und lässt seinen Kopf von der Bettkante hängen.
Er geht ihm nichtmehr aus dem Kopf oder eher seine Worte.
Diese Augen haben sich in seinen Kopf gebahnt.
Es kommt nicht jeden Tag vor dass jemand mit zweifarbigen Augen vor einem steht und sich mit so einem Blick anblickt der Dir einen Schauer über den Rücken fahren lässt.

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Und genau deswegen will ich dir helfen Jungkook, weil ich weiß wie du dich fühlst. Für dich scheint alles hoffnungslos aber das ist es nicht. Auch wenn es für dich scheint als wäre alles in Dunkelheit getaucht, sodass jeder einzelne Lichtstrahl in ihr verschluckt wird.- Lass mich bitte versuchen dich wieder zum leuchten zu bringen damit du wenigstens die Farben um dich herum erkennen kannst.
Jetzt scheint alles trüb und grau aber Jungkook- solange du die Schönheit in selbst diesen traurigen Farben nicht erkennen kannst, wirst du die anderen Farben nie erkennen können."

Nun legt sich Taehyungs warme Hand erneut auf das knochige Knie des Schwarzhaarigen weshalb dieser stumm auf dieses blickt. Die Wärme die von seiner Hand ausgeht, durchfährt seinen ganzen Körper und  lässt den einen Schauer durch seinen Körper fahren.

„Aber solange du nicht willst dass es dir besser geht, kann ich dir auch nicht weiterhelfen Jungkook..." er seufzt leise und blickt zum Kleineren dieser sich ihm gegenüber befindet. Er kniet sich mehr runter und seine Finger legen sich sanft unter sein Kinn um diesen etwas anzuheben sodass  der kleinere in seine zweifarbigen Augen blicken kann.

Er hat so schöne Augen,bemerkt Jungkook als sein Blick kurz zu ihnen gleitet. Sie sind so einzigartig, doch strahlen bloß Sorge für ihn aus. Sorge, die er nicht versteht. Er könnte sich in Teehyungs Augen verlieren wenn er nicht er wär- Wenn es nicht jetzt oder hier wär.

Sofort blickt Jungkook auf Taehyungs Nase bevor sein Blick komplett fällt.

Er kann ihm nicht in die Augen sehen. Er fühlt sich so klein- so hilflos und verzweifelt dass es ihn innerlich zerbrechen lässt. Es widert ihn an sich so zu fühlen-

„W-Wie...wie soll das bitte gehen-„ er schluckt und Taehyung fährt dem kleineren einmal durch die Haare woraufhin Jungkook leise und mit geschlossenen Augen aufschluchzt.
Zumindest hat er sich einwenig beruhigt- doch es schmerzt trotzdem so stark in seiner Brust weshalb seine tränen kein Ende finden.

„N-Niemand will jemanden bei sich haben der völlig zerbrochen ist...n-niemand macht sich die Mühe die Scherben zusammenzufügen. H-hier wird man dazu gezwungen gesund zu werden, doch w-was wenn man es nicht will?Was passiert dann?"

„Hey, so darfst du nicht denken-„
haucht der Braunschopf und legt seinen Kopf etwas schief jedoch unterbricht der Schwarzhaarige ihn sofort mit etwas lauterer Stimme die den Braunschopf kurz inne halten lässt.
„T-tu ich aber!", entkommt es ihm erneut aufschluchzend und lässt seinen Kopf sinken woraufhin Taehyung seine Finger von Jungkooks Kinn nimmt, sich neben ihn setzt und den Kleineren stumm an sich zieht. Er braucht es und dies wird ihm sofort bestätigt als er spürt wie sich jemand an ihn krallt und Taehyung sofort sanft und beruhigend über seinen Rücken zu streichen beginnt. Wann war das letzte Mal wo Jungkook umarmt wurde...? Es kommt ihm schon wie eine Ewigkeit  vor, er hatte schon vergessen wie gut sie sich anfühlen.

•Why Can't You Just Accept Me?•Where stories live. Discover now