Maid »Wird überarbeitet« || Zayn Malik FanFiction ||

Kapitel 15

Z A Y N | P O V

Es war mal wieder Zeit dieses sinnlose Fest zu feiern, das die Christen Weihnachten nannten. Eigentlich war es für mich ein Tag wie jeder andere. Doch Perrie zu liebe feierten wir mit meiner Familie, welche es auch nur für Waliyha und Safaa taten.

Außerdem hatte Louis heute Geburtstag, was hieß dass ich zu ihm gehen würde, während Perrie ihre Familie besuchte.

Türen schlugen und ich wusste, dass meine Familie da war. Schnell zog ich mir ein Tshirt über den Kopf und eilte die Treppe herunter.

"Mom, Dad." rief ich und umarmte beide wie ein kleiner Junge. Dann fiel ich Doniya um den Hals, dann Waliyha, bevor ich mich dann zu Safaa runterbeugte und sie hoch hob. "Man bist du groß geworden! Und hübsch!" meinte ich und drückte meiner kleinen Schwester einen Kuss auf die Wange. Sie kicherte und umarmte mich.

"Ich habe dich vermisst Zayn." flüsterte sie und wollte mich gar nicht mehr los lassen.

"Ich dich doch auch, Kleine. Oder sollte ich ehr Große sagen?" fragte ich und grinste sie an. Lachend nickte sie und ließ mich endlich los. Ich sah zur Seite und sah Perrie an, die meine kleine Schwester jetzt wahrscheinlich gerne mit ihren Blicken getötet hätte. Wie konnte sie nur meine Familie so feindselig anschauen?!

Ich trat zu ihr und griff nach ihren Handgelenk. "Wenn ihr uns mal kurz entschuldigen würdet..." zischte ich und zog Perrie hinter mir her ins Schlafzimmer. Dort schloss ich die Tür und sah sie böse an.

"Spinnst du?" keifte sie und rieb sich ihr Handgelenk.

"Ich glaub die, die spinnt, bist du! Was fällt dir ein meine Familie so anzusehen als würdest du sie am liebsten umbringen?!" knurrte ich und sah sie böse an.

Perrie sah mich trotzig an. "Sie haben dich angefasst."

"Ich glaub ja wohl du tickst nicht richtig. Dass da unten ist meine Familie. Familie!"

Perrie warf mir einen ebenso feindseligen Blick wie ihn Safaa bekommen hatte zu und verließ dann das Zimmer. Wütend lief ich ihr hinterher und setzte dann ein falsches Lächeln auf als ich das Wohnzimmer betrat, in dem meine Familie fröhlich plapperte. "Zayn, stimmt irgendwas nicht?" frage mich meine Mutter und legte mir ihre Hand auf meine. Ich schüttelte bloß den Kopf und sah auf ihre Hand.

Damals war meine Hand immer kleiner gewesen als ihre. Doch seit ein paar Jahren war sie größer.

"Wo ist Perrie?" fragte Safaa. Ich zuckte mit den Schultern und meinte, dass sie vielleicht auf Toilette war.

B I A N C A | P O V

"Morgen." begrüßte ich Lorenzo und Lily, als ich die Küche betrat. Sie saßen an dem kleinen Tisch und unterhielten sich angeregt.

"Morgen Bibi." begrüßte mich Lily und nahm mich in den Arm. "Fröhliche Weihnachten." summte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Lorenzo fährt heute zu seinen Eltern, das heißt, wir sind den ganzen Tag alleine!" jubelte sie und deutete dann auf den Obstsalat. "Hier, wir haben schon Obstsalat gemacht, aber du bist halt die beste Pancake-Macherin der Welt." kicherte Lily und schob mich zum Herd.

Ich lachte und fing an, den Teig vorzubereiten um ihn dann in die Pfanne zu machen. Summend packte ich einen Pancake nach dem anderen auf einen Teller und reichte ihn dann auf den Tisch. Lily hatte Sirup auf den Tisch gestellt und schon fingen wir an fröhlich plappernd zu essen.

Irgendwann verkündete Lorenzo dass er los müsse und gab uns beiden ein kleines Päckchen. Überrascht sahen wir ihn an und bedankten uns bei ihm. Wir gaben ihm ebenfalls unsere Geschenke und umarmten ihn zum Schluss.