Kapitel 2

569 21 5
                                    

Ich habe gerade meinen letzten Kunden bedient, als Mike in die Garderobe hereinkommt.
„D!", sagt er, „du musst heute länger machen!"
„Nein, ich habe jetzt noch eine Verabredung."
„Es kam grad ein Neuer Kunde, er zahlt 20.000 $ für eine Session, allerdings sucht er eine Sub."
„Da ist er bei mir falsch! Geh zu Brenda!"
„Sie hat schon Feierabend, sie hat es beim letzten etwas übertrieben und konnte nicht weiter machen."
„Claire, Susan, Taylor, du hast mehr Subs hier!"
„D! bitte, Spring über deinen Schatten,  du bist die einzige, die noch da ist, der Rest hat schon Feierabend, schau dir den Kerl an, er ist echt heiß."
„Ich kann nicht von der Domina zur Sub werden!"
Ok, bei meinem Boss hatte ich diese Fantasien schon öfters, aber das sind nur Fantasien!

Trotzdem öffne ich die Tür und werfe ein Blick auf den Typen, der 20.000 $ zahlen möchte um mir den Hintern zu versohlen.
Als ich ihn erkenne werfe ich die Tür sofort wieder zu.
Mein Boss, Ryan Carter Steht an der Bar und sucht eine Sklavin.
Mein Unterleib zieht sich bei dem Gedanken an ihn zusammen.
„Ein paar Regeln! Meine Maske bleibt auf, ich will nicht dass er mich sieht!
Safeword: Angel-Engel
Und ich bekomme 10.000$ dafür!"
„Was spinnst du?", keifft Mike mich an.
„Dann bleiben dir immer noch 10.000 $ bar auf die Hand", sage ich.
„5000 $"
„10, oder ich bin weg!"
„Fuck! Also gut, streng dich an, dass er wieder kommt. Beim nächsten Mal bekommt er dann auch eine Sub!"
Mike verlässt meine Garderobe.
Meine Kleiderauswahl ist für eine Sub eher weniger geeignet.
Kurz danach öffnet sich die Tür. Mike bringt mir eine Korsage.

„Er möchte, dass du das trägst, ohne Slip natürlich."
„Ja natürlich", sage ich sarkastisch.
Fuck, lass ich mir echt für 10.000$ den Arsch versohlen? Von meinem Boss. Wenn ich ehrlich bin hätte ich es bei ihm auch umsonst gemacht.
Ich ziehe die Korsage an, gehe in die „Folterkammer" und setze mich in den Sklavensitz neben die Tür.  Normalerweise sitzen dort immer meine Kunden. Ein heißer Schauer läuft mir über den Rücken. Scheisse, warum erregt mich das so.

Als die Tür aufgeht, senke ich den Blick, das Spiel beginnt.
„Du bist mit den Regeln vertraut?", fragt er mich.
„Ja Sir!", sage ich. Bin ich zu forsch? Herrje ist das schwer.
„Komm her", befiehlt er mir. Ich weiß, ich sollte den Blick gesenkt halte, aber ich kann nicht anders, ich will ihn ansehen.
„Deine Bedingung war die Maske aufzubehalten?", fragt er.
„Ja Sir."
„Wenn ich jedoch möchte, dass du sie absetzt!"
„So viel Geld haben selbst sie nicht, Sir."
Er sieht mich misstrauisch mit zusammengekniffenen Augen an.
Fuck, gib doch nicht so freche antworten, vorallem keine, die du ihm schon im Büro gegeben hast.
„Entschuldigung", sage ich und Knie mich vor ihn.
„Entschuldigung und weiter?"
„Sir. Entschuldigung, Sir", sage ich. Er streicht mir über den Kopf: „brav, aber das kann ich so nicht durchgehen lassen. Leg dich aufs Bett, Arsch in die Höhe und Hände nach vorne."
Ich folge seiner Anweisung und schlucke die Worte runter, die mir auf der Zunge liegen.
Das ist wirklich nicht meine Welt, ich befürchte, dass ich es selbst für die 10.000 $ nicht bis zum Ende durchziehen kann.
Ich begebe mich in Position. Ryan legt mir Manschetten um die Handgelenke. Die Ketten, die daran befestigt sind fixiert er am Bettende. Noch lässt er mir sehr viel Bewegungsfreiheit.
„Ich will ein Danke hören, bei jedem Schlag."
Schon landet seine flache Hand auf meinem Arsch.
Ich zucke zusammen, Presse ein „danke Sir" hervor.
Der nächste Schlag auf die andere Arschbacke erfolgt.
„Danke Sir."
Nach jedem Schlag spüre ich die Wärme die seine Hand ausstrahlt.
Ok, das ist wirklich geil. Mit seiner Hand darf er mich schlagen.

Als ich das denke hört er damit auf und öffnet einen der Schränke. Ich sehe nicht was er holt. Spüre aber gleich danach das Leder auf meiner Haut und schreie erschrocken auf.
Der nächste Schlag erfolgt etwas fester und ich ziehe an meinen Fesseln.
„Ich höre nichts!", sagt Ryan.
„Danke Sir!", Presse ich hervor.
Ich hätte schon früher mal die Rollen tauschen sollen um festzustellen, wo meine NoGos liegen. Ich mag dieses Teil nicht. Statt Erregung steigt mit jedem Schlag von ihm, Wut in mir auf.
Mike, ich befürchte, es war keine gute Idee. Ich vergraule ihn, er kommt bestimmt nicht wieder.
Nach dem letzten Schlag greift Ryan zwischen meine Beine, nur um festzustellen, dass ich nicht so feucht bin, wie er es erwartet hatte.
„Na da müssen wir wohl zu anderen Mittel greifen", sagt er.
Ja, lass uns die Rollen tauschen, ich versohl dir deinen Arsch, dann werde auch ich feucht.
Ich weiß schon, warum ich mich nicht als Sub anbiete. Ich habe viel zu viele Beleidigungen im Kopf, die ich ihm entgegenschleudern möchte, anstatt ein „Dankeschön!"
So etwas wie: „tu das noch einmal Arschloch und ich breche dir sämtliche Finger!"
Ich habe mich geirrt, selbst Ryan Carter kann ich mich vermutlich nicht unterwerfen.
Ich sehe wie er einen Vibrator holt.
Ok, so kriegt er mich.
Er fixiert ihn mit einem Gürtel an meiner Hüfte, spreizt meine Schamlippen und legt ihn an meine Klit.
Er beginnt mit der kleinsten Stufe.
„Wenn Unterwerfung nicht dein Fall ist, warum bist du dann hier?", fragt er.
Er hat es also bemerkt.
„Alle anderen Mädchen waren schon zuhause. Meine letzte Sitzung hat länger gedauert", mir entfährt ein Stöhnen, als er die Stufe erhöht. Seine Hand rauscht auf meinen Arsch. „Warum habe ich das getan?"
„Sir, ich habe das Sir vergessen."
„Was tust du, wenn du keine Sub bist?"
„Domina!", keuche ich als er die Stufe weiter erhöht. Erneut kassiere ich einen Schlag.
„Domina, Sir", sage ich.
„Du machst beides?"
„Nein Sir, normalerweise nicht Sir."
Ich stöhne laut auf.
„Ich habe dir nicht erlaubt zu kommen!"
Ich schreie und versuche den aufkommenden Orgasmus zu unterdrücken. Fuck ist das schwer. Ich bekomme gerade einen Einblick, wie sich meine Kunden fühlen.
„Dein erstes Mal heute?"
„Ja Sir."
Oh schieße ist kann nicht mehr.
„Na dann kommen sie jetzt Miss Grant", flüstert er an meinem Ohr.
Erschrocken schaue ich auf, werde aber sofort von meinem Orgasmus überrollt.
Der Vibrator pulsiert immer weiter und lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Mein Körper zittert, ich schreie und verliere mich in der Ekstase. Meine Muskel ziehen sich unkontrolliert zusammen.
„Erlassen sie mir ein NoGo, nehmen sie meinen Schwanz in ihrer Muschi auf!"
„Nein!", schreie ich.
Ryan entfernt den Vibrator wieder Und im nächsten Moment knallt ein Stock auf meinem Arsch.
Ich schreie laut auf und schaffe es mich zu bedanken.
„Ich habe sie nicht verstanden", flüstert er an meinem Ohr. Ich schaue ihn an und nicke so dass er sich mir noch etwas nähert.
„Nein, Sir", flüstere ich, „es würde ihnen mehr schaden, als nützen, Sir."
„Oh mein Schwanz in ihre Muschi nutzt mir eine Menge!"
„Nein!"
Der nächste Schlag ereilt meinen Hinter. Ich schreie schmerzverzerrt auf.
Ich sollte hier abbrechen, aber wie ich Mike kenne, will er den Verlust dann von mir erstattet bekommen. Ich kämpfe gegen die Tränen in meinen Augen. Ich drehe mein Gesicht ins Lacken
„Nein Sir und danke", sage ich resigniert.
Ich habe keine 20.000 $ übrig, jedenfalls nicht in der Portokasse wie Carter.
Beim nächsten Schlag zucke ich heftig zusammen.
„Danke, Sir."
Ich habe keine Ahnung, wie ich Colin erklären soll, dass ich mich nicht hinsetzen werde. Er muss mich im stehen ficken, darf aber meinen Arsch nicht berühren. Ich sehe mein Date gerade den Bach runter gehen.
Beim nächsten Schlag kann ich es mir nicht verkneifen und fluche laut.
„So weit ich mich erinnere, ist ihr Safeword ein anderes. - Lassen sie meinen Schwanz in ihre Muschi!"
Ich schüttel nur noch mit dem Kopf und bekomme einen erneuten Schlag.
„Lassen sie mich in ihre Muschi!"
„Nein!", flüstere ich und kassiere einen weiteren Schlag.
„Sie sind verdammt stur, Miss Grant, aber ich kenne sie ja nicht anders. Wo lag ihr Fehler?"
„Danke Sir! Nein Sir!", Presse ich hervor.
„Braves Mädchen", sagt er und streicht mir über meinen malträtierten Hintern. Ich zucke zusammen und kann mir ein wimmern nicht verkneifen.
Er kommt ganz nah an mein Ohr und flüstert: „haben sie mir das Verbot auferlegt, weil ich ihr Boss bin?"
„Auch", flüstere.
„Oh, Miss Grant..."
„Lady D! Bitte, hier kennt mich niemand unter meinem Namen, Sir!"
„Lady D! Interessant. - Was spricht gegen meinen Schwanz in ihrem Arsch, ich bin einfach ein Kunde, den sie bedienen."
„Ich ficke nicht mit meinen Kunden, Sir!"
„Dann bin ich ein spezieller Kunde! Ich zahle 20.000 $ ich denke dafür darf mein Schwanz in ihren Arsch!"
„Nein, nicht hier", flüstere ich.
Als erneut die Riemen auf meinem Hintern landen schreie ich laut auf.
Bedanke mich jedoch artig.
„Ich habe sie nicht verstanden."
„Nicht hier, Sir!"

Als er mich ansieht sind seine Augen noch dunkler.
Seine Lippen nähern sich erneut meinem Ohr.
„Meine Assistentin gibt ihnen einen Termin für eine private Sitzung."
Ich weiß nicht was ich darauf antworten soll. Fuck, abgesehen davon, dass er mein Chef ist, ist er auch verheiratet! Ich treffe mich nicht außerhalb mit Kunden. Nur der hier, ist mein Chef. In meinem Kopf überschlägt sich alles und es beginnt sich falsch anzufühlen.
Er streicht mir sanft über meinen Rücken.
„Leg dich auf den Rücken."
Das auf und ab der Gefühle die mich gerade überschwemmen verwirren mich.
Es ist sowas von falsch, und ich mag das gar nicht, jedenfalls nicht mit Stöcken oder sonstigen Dingen. Seine Hand... ja, die darf er gerne öfters nutzen. Ok, ich werde feucht, wenn Ich daran denke, dass er mich schlägt. Ich muss kündigen! Ich kann doch nicht für ihn arbeiten, wenn ich will, dass er mir den Arsch versohlt. Oh, verdammt, Dana, was tust du hier?

Ich folge seiner Anweisung und drehe mich auf den Rücken. Meine Arme sind noch immer fixiert und somit nach oben ausgestreckt. Er legt mir Manschetten um die Fesseln und befestigt diese über seinem Kopf.
Ich liege jetzt auf dem Rücken, meine Beine sind in die Luft gestreckt und formen ein V.
Er hat nun freie Sicht auf meine Vagina und meinen rotglühenden Arsch.

SICHTWECHSEL RYAN:

Fuck, so wie sie da liegt möchte ich meinen Schwanz tief in ihrer Muschi vergraben. Hier auf meine Assistentin zu treffen hat mich überrascht. In meiner Fantasie haben wir häufig dieses Spiel gespielt, ich ging jedoch nie davon aus, dass sie eine ebenso dunkle Seite hat, wie ich.

Meine Hose ist mittlerweile verdammt eng. Ich darf mich nicht in ihr erleichtern.
Sie macht Fehler, es ist ihr erstes Mal als Sub, das macht es gleich noch viel  interessanter.
Ich lasse den Flogger auf ihre Vagina nieder Saussen. Sie zuckt zusammen und vergisst sich zu bedanken. Was mir die Möglichkeit gibt etwas fester zuzuschlagen.
„Danke", sagt sie jetzt.
Aber es fehlt das Sir.
Ein weiterer Schlag erfolgt
Sie schreit lauter
„Ich kann sie nicht hören", gebe ich ihr eine Chance.
„Danke Sir", sagt sie jetzt.
Ihre Stimme klingt brüchiger, sie unterdrückt ihre Tränen.
Ich lege den Flogger beiseite und Knie mich vor sie. Ihre Vagina glänzt, sie ist feucht. Ich beginne ihre Schenkel zu küssen. Bei der ersten Berührung zuckt sie kurz zusammen.
Ich küsse mich weiter bis zu ihrer Mitte. Ich lasse meine Zunge in ihre Spalte gleiten und erhalte ein leises Stöhnen.
Eigentlich war ich hier um den Frust bezüglich meiner Noch-Ehefrau etwas abzubauen. Miss Grant hier anzutreffen ermöglicht vielleicht ganz neue Dinge.
Da sie noch nie als Sub unterwegs war, werde ich sie jetzt von Orgasmus zu Orgasmus jagen, bis sie mich um eine Pause bittet.

**************************************

Sie liegt schwer atmend neben mir. Da ich nicht in ihr kommen durfte, musste ich mir selbst helfen.
„Gibt es hier etwas um die Wunden zu versorgen?"
„Schublade!", sagt sie mit brüchiger Stimme und vergisst das Sir erneut.
Lassen wir es für heute gut sein.
Ich hole etwas Arnika und reibe ihren Hintern damit ein.
Sie wird am Montag im Büro nicht sitzen können. Mir huscht ein böses Lächeln über mein Gesicht.

Feuer der LeidenschaftNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ