Blick hinter die dunkle Seite (Winter Soldier ff)

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Er nahm das Angebot mit der Dusche an. Er versuchte ihrer Wegbeschreibung zu folgen.
Ihr Haus war ziemlich groß, nahezu riesig, dafür dass sie alleine wohnte.
Und es war offen... Überall erstreckten sich riesige Fenster und ließen das orange, rote Licht des Sonnenuntergangs auf die modernen Möbel und den Parkettboden scheinen.
Ihm war leicht unwohl dabei, in einem so offenem Haus herumzulaufen. Zumal er sich quasi auf der Flucht befand...

Er öffnete auf gut Glück eine der Türen, befand sich jedoch nicht im erhofften Bad sondern in einer art Vorratsraum. Auch hier befanden sich riesige Fenster an der gegenüberliegenden Wand. auf der linken Seite stand sowohl eine Tiefkühltruhe, als auch ein Tiefkühlschrank und diesen gegenüber ein Regal mit allerlei abgepackten Lebensmitteln die nicht kalt gestellt werden mussten...
Beim Anblick der Kühltruhe, lief ihm ein Schauer über den Rücken und er verließ das Zimmer abrupt.

Er ging wieder ein paar Schritte zurück und öffnete die Tür an der er vorerst vorbeigegangen war. Dies war die richtige Tür. Er atmete auf und schloss die Tür wieder, nachdem er eingetreten war. Er sah sich um. Selbst hier gab es ein ziemlich großes Fenster, dass aber nicht von der Decke zum Boden ging sondern sich nur von der Mitte der Wand nach oben hin erstreckte.

Er berührte seinen gerade reparierten Arm... Er schmerzte immer noch...
Er atmete nochmal tief ein und stieg dann in die moderne, geräumige Dusche. Er zog sich noch schnell die Unterhose aus, bevor er das heiße Wasser auf seinen Körper prasseln ließ.
Die Wassertropfen machten klirrende Geräusche, als sie auf seinen metallarm fielen. Auch wenn er schon viel über die moderne Technik gelernt hatte, verstand er noch immer nicht wie sein mit Elektrizität vollgestopfter Arm, bei Berührung mit Wasser weder einen Kurzschluss hatte, noch Fehlfunktionen entwickelte. Er versuchte nicht an seinen modifizierten Arm zu denken und die heiße Dusche zu genießen. Die junge Frau, dessen Name er noch immer nicht wusste, hatte ihn einfach bei sich aufgenommen, seinen Arm gerichtet und nicht eine Frage zu seiner Identität gestellt... Auch wenn er ziemlich froh darüber war, weil er selbst in einer verzwickten Identitätskrise steckte, fragte er sich weshalb sie dies tat...