Samu...

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Die Jungs tranken noch mehr Bier, bei mir bliebs bei dem einen. Nach Stunden des Redens und Trinkens gingen wir zurück ins Hotel. Ich und Samu gingen in unser Zimmer. Alle anderen gingen noch in die Hotelbar um etwas zu trinken. Ich und Samu gingen in unser Zimmer. Kaum war die Türe geschlossen, küsste mich Samu innig. Ich schmunzelte und erwiederte genauso. Er legte seine Hände auf meine Hüften. Ich strich über seinen Rücken und strich dort über seine Muskeln. Er schaute mich grinsend an und drückte mich an die nächste Wand. Er drückte mich zwar nicht wirklich fest, aber fest genug, dass ich seine Erregung an meinem Bauch spürte. Mir stockte der Atem. "Samu please don't..." Die Bilder von Helsinki kamen zurück. Die dunkle Gasse. Der fremde Mann. Samu dachte allerdings nicht mal daran aufzuhören. Er küsste meinen Hals und drückte mich fester an die Wand. Rieb sich leicht an mir. Er keuchte leise. In mir brach allerdings Panik aus. Ich schubste ihn von mir weg. Meine Augen hatten sich schon mit Tränen gefüllt. "Samu.. I... I can't.." Er schaute mich an. "This is now more than one month ago.." brummte er. Ich starrte ihn ungläubig an. Hatte er das Gefühl dass mir ein Monat reicht um den Scheiss zu vergessen. "Yea it's one month ago! What do you think?! That now everything is fine?! That I forgot that shit?! That you can also fuck me like that stranger did?!" Ich war gerade so wütend. Mir liefen die Tränen über das Gesicht. Aus Wut und Schmerz. Er schaute mich überrascht an. Ich drehte mich um, öffnete die Türe und knllte sie hinter mir zu. Die Tränen verschleierten meinen Blick. Ich wischte den Grösstenteil mit meinem Ärmel weg und lief einfach durch den Hotelgang. Ich rannte eine Treppe nach unten auf welcher ich direkt in jemanden hinein rannte. Mikko. "I'm sorry.." murmelte ich und wollte an ihm vorbei laufen, doch er hielt mich fest. "What happened?" fragte er sanft. Ich schaute ihn nicht an. "Nothing worse.. I have to go now.." Ich lief an ihm vorbei und rannte die Treppen nach unten. Ich kam in der Lobby an. Aufgebracht stürmte ich durch diese durch und rannte nach Draussen, wo ich wieder in jemanden rein rannte. Diesmal war es Raul. "Sorry.." murmelte ich und lief weiter. "Alexandra wait!" hörte ich Mikkos Stimme. Ich drehte mich nicht um. Schnellen Schrittes lief ich irgendwo hin. Einfach weg. Ich wollte jetzt mit niemandem reden und niemanden sehen. Nach einer Weile, in der ich durch Gassen und kleine Pärke lief, kam ich bei einer Bank an, auf welche ich mich sinken liess. Ich vergrub mein Geischt in einen Händne und fing leise an zu schluchzen. Wie konnte er so ein Arsch sein?! Ich meine wie sollte ich jemals vergessen was passiert war?
Ich blieb lange sitzen. Mein Hirn zermarterte sich und meine Augen tränten nur vor sich hin. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken sprang ich auf und schaute sogleich in das besorgte Gesicht von Sami. Ich wischte mir die Tränen weg und schaute auf den Boden. Er breitete seine Arme aus. Dankbar darüber, dass er nichts sagte, liess ich mich in seine Arme fallen. Er streichelte über meinen Rücken und ich weinte leise an seiner Brust. Nach dem ich mich beruhigt hatte, überredete mich Sami zurück zum Hotel zu gehen. Immerhin war es mitten in der Nacht, dunkel und kalt. Ich lief neben ihm her zu dem Hotel zurück. Dort waren alle von den Jungs versammelt, abgesehen von Samu. Sami sagte irgendetwas auf finnisch. Wir liefen an ihnen vorbei und gingen dann rauf in Samis Zimmer. Wir setzten uns auf das Bett und Sami legte einen Arm um mich. "If you want, then you can tell me everything. But if you don't want to talk then you can just lay on the bed and sleep." Ich nickte. Dadurch dass er mir keinen Druck machte, wollte ich ihm alles erzählen. Und so geschah es auch. "... He really thinks that one month is enough to forget what happened in Helsinki.." schloss ich mit meiner Erzählung ab. Sami streichelte über meinen Arm und nickte schwach. Es war kurz still bis er leise fragte: "Do you want to tell me what happened in Helsinki? I mean nobody really talked about it.. I just know that there was a stranger.." Ich schluckte leise und nickte dann. "I was going to buy bread..." Ich erzählte ihm alles. Dabei liefen mir Tränen über die Wangen und ich machte immer wieder Pausen um mich zu beruhigen. "...Then Riku came and rescued me." endete ich mit einem Schluchzen. Sami zog mich in seine starken Arme und streichelte meinen Rücken. "Shht" hauchte er leise. Ohne mich von ihm zu lösen, murmelte ich unter Tränen: "I'm allways happy when Samu's arround me... But it seems like my feelings doesn't interest him. He never asks if I'm fine. And he never said one word about that stranger in Helsinki." Ein Schluchzen entdrang aus meiner Kehle. "He doesn't even know that this man took my virgenity." Ich schluchzte laut und drückte mich an Sami.

Could it be?Where stories live. Discover now