Could it be?

last day in Amsterdam

Am Morgen wachte ich wieder vor Samu auf. Ich stand auf und ging unter die Dusche. Danach zog ich mir schwarze kurze Hosen und ein weisses Tanktop an. Beides war schön luftig und bequem. Mit schwarzen Stoffschuhen, nein keine Converse, verliess ich den Bus. Draussen war niemand ausser Riku. Ich umarmte ihn und sagte guten morgen. Kurz darauf ging er in den Bus und kam mit einem Fussball wieder nach Draussen. Grinsend spielten wir zusammen ein bischen. Zuerst passten wir uns nur, dann machten wir verschiedenste Tricks. Danach jonglierten wir möglichst viel und versuchten uns dann gegenseitig aus zunehmen. Er war echt ein guter Spieler. Es war anstrengend, aber auch mega lustig. Irgendwann setzten wir uns erschöpft in den Schatten des Buses. "You're really good." sagte Riku schwer atmend. "And you're just great." sagte ich ausser Atem. Irgendwann kam Sami raus. Als er uns halb tot sah, musste er laut lachen. Darauf kamen dann auch Raul, Osmo und Mikko aus dem Bus. Alle setzten sich zu uns auf den Boden. "Did you play so long?" fragte Sami. "Yea nearly two hours." sagte Riku und lehnte sich an den Bus. "You're really sporty." sagte Raul. Ich grinste. Wir redeten über Amsterdam und was wir heute gerne machen wollten. Mikko und Raul wollten sich einige Denkmäler anschauen gehen, welche ich und Osmo schon gesehen hatten. Ich würde gerne einfach durch die Stadt laufen und schauen was sich ergibt. Meiner Idee schlossen sich Osmo, Sami und Riku an. Irgendwann verabschiedten sich Mikko und Raul von uns. Wir anderen warteten nur noch auf Samu. Wir redeten noch lange, bis Samu angezogen aus dem Bus kam. "Good morning guys." lächelte er. Wir standen auf und erzählten ihm von unserem Plan für heute. Er war begeistert und so liefen wir einfach los. Samu legte seinen Arm um mich und lächelte: "Morning cutie." "Good morning." lächelte ich. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ich erwiederte sanft und strich dabei durch seine Haare. Er lächelte glücklich. "Did you know that since you're by us everyone is happier?" fragte er. "No I didn't know." Ich schmunzelte. "So this means I allways have to be on tour?" grinste ich. "Seems like it." grinste er. Danach redeten wir zu fünft über unsere Traumdestinationen. Eigentlich wollten alle in die verschiedensten Stätde in Amerika. Ich würde gerne mal auf New York. Aber ebenfalls gerne würde ich gerne nach Schweden und in den Norden von Finnland. Samu versprach: "When the tour is over, we will drive in the north of Finnland. And sometimes we will visit Sweden." Glücklich küsste ich ihn. "You're just the best." strahlte ich. Er grinste und sagte: "I know." Wiedermal wackelte er mit seiner Augenbraue. Wie jedesmal musste ich laut lachen. Es sah echt zu geil aus. Wir liefen lange durch Amsterdam, bis wir bei einem kleinen Stand etwas zu essen kauften. Ich kaufte mir eine Crepe mit Schokoladensauce. Die anderen kauften sich ein Eis. Wir setzen uns an den Rand eines Kanals und assen. Eine Zeit lang war es ziemlich ruhig. Und dass nur weil alle etwas leckeres zum Essen hatten. Schmunzeld ass ich meine Crepe. Als die anderen ihr Eis und ich meine Crepe gegesssen hatten, fingen wieder alle an zu reden. Wir liefen weiter durch Amsterdam. Während die anderen irgendetwas diskutierten, fiel ich ein bisschen zurück. Wieder fand ich die vielen Strassen, Gassen, Kanäle und alten Häuser einfch faszinierend. Ich betrachtete so viel wie es mir möglich war. Auf einmal lief ich in jemanden rein. Es war Sami. Alle waren stehen geblieben und haben anscheinend auf mich gewartet. Ich hatte es nicht mitbekommen und bin darum in Sami rein gelaufen. "Oh sorry." sagte ich. Sami musste lachen. "It's okei." grinste er und legte einen Arm um mich. Ich hatte bemerkt, dass er noch nie den Arm um mich gelegt hatte. Ich mochte es, denn er war weicher als die anderen. Und das sollte nicht fies gemeint sein. Lächelnd liefen wir weiter. Der nächste Stopp machten wir in einem Foltermuseum. Ich hatte gerade Lust dort rein zu gehen. Das Museum war ein altes Holzhaus. Überall standen oder hingen solche Foltergeräte rum. Einige schienen ziemlich harmlos, aber es gab auch ziemlich krasse. Zum Beispiel eine Streckbank, dort wurde man drauf gebunden und so lang auseinander gezogen, bis man geredet hatte. Oder eine andere war, wo man sich auf eine Spitze Pyramide setzten musste und dann Gewichte an den Füssen hingen. Als wir die sahen, sogen die Jungs die Luft ein und kniffen die Augen zusammen. Ich musste schmunzeln. "When someone does somethig wrong, he must sit on this thing." grinste ich. Alle vier gingen schnell weiter. Ich musste lachen und lief ihnen hinterher. Als wir alles gesehen hatten, liefen wir aus dem kleinen Museum. "That was funny." grinste ich. "It deppens for who." sagte Riku. Dann liefen wir so lang weiter, bis Osmo sagte, dass er gerne wieder zurück würde. So liefen wir einen anderen Weg suchend, zurück zum Bus. Wir setzten uns vor den Tourbus. Mikko und Raul waren noch nicht zurück. Ich wusste zwar nicht warum, aber ich war ziemlich müde. Als die Jungs anfingen über verschiedenste finnische Eishockei Mannschaften zu reden, lehnte ich meinen Kopf an die nächst beste Schulter. Das war die von Sami. Langsam schlief ich an seiner Schulter ein.
Ich wachte auf, als Sami leise fragte: "Alexandra?" Ich öffnete die Augen und gähnte. Mein Kopf lag noch auf Samis Schulter und er hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt. Ohne mich zu bewegen, fragte ich: "Yes?" Er lächelte. "What do you want for barbecue?" fragte er. "I would like some chicken legs." lächelte ich. Er nickte. Dann sagte er an Riku und Osmo gewandt. "You heard it?" - "Yop." antwortete Riku. Dann gingen die zwei los. "They're going to buy all the things we need." erklärte Sami. Ich nickte und schaute mich um. Mikko und Raul waren wieder da. "Good evening guys." schmunzelte ich. "Good evening." sagten Mikko und Raul. Samu schaute mich lächelnd an. Ich erwiederte Samus Blick aus seinen blauen, wunderschönen Augen. Ich war echt froh, dass er nicht irgendwie eifersüchtig war. Weil immerhin umarmte mich hier jeder und ich kuschelte mich an jeden. Samu war in dieser Hinsicht und eigentlich auch in jeder anderen, echt cool drauf. Zu viert redeten wir ein bisschen. Irgendwann holten Mikko und Samu einen Grill hervor. Wo auch immer sie den her hatten. Sie holten noch Holzkohle und fingen an den Grill einzufeuern. Natürlich vergassen sie dabei ihr Bier nicht. Ich schlief wieder an Samis Schulter ein. Geweckt wurde ich dieses Mal von dem Geruch von grilliertem Fleisch. Gähnend löste ich mich von Samis Schulter. Warte. Sami stand vorne am Grill. Ich schaute zur Seite und blickte in Rauls lächelndes Gesicht. Ich lächelte ebenfalls. Wir standen auf. Hinter dem Bus hatten die anderen einen Holztisch und Bänke hingestellt. Der Tisch war schon mit Plastikgeschirr gedeckt. Verteilt auf den Tellern lagen Brotstücke. Alle standen schwatzend mit einem Bier in der Hand um den Grill herum. Nur Sami drehte das Fleisch auf dem Grill. Ich stellte mich neben Samu. "Good morning." grinste er. "It's allready evening Samu." grinste ich zurück. Grinsend küsste er mich kurz und legte seinen Arm um mich. Lächelnd legte ich meinen Kopf an ihn. Nach kurzer Zeit, verkündigte Sami, dass das Essen fertig war. Wir holten uns mit den Tellern das Essen und setzten uns. Als alle bedient waren, assen wir zusammen. Meine Hühnerschenkel waren echt lecker. Nach dem Essen bedankte ich mich bei Osmo und Riku für das Einkaufen, bei Sami fürs grillieren, bei Samu und Mikko für den Grill einfeuern und bei Raul für seine Schulter. Alle grinsten. Dann räumten wir alle das Geschirr weg, den Tisch und die Bänke räumten wir in den Bus. Den Grill putzten Raul und Sami. Danach wurde dieser auch irgendwo im Bus verstaut. Als wir fertig waren, kam auch schon unser Fahrer, Linus. Fröhlich begrüssten wir uns. Wir setzten uns im Bus an den Tisch und redeten wieder einmal durcheinander. Der Motor wurde gestartet und wir fuhren los. Nach und nach verabschiedeten sich alle und gingen ins Bett. Solange bis nur noch ich und Samu übrig waren. "Where are we going to?" fragte ich. "We're going to Berlin." antwortete er. "Berlin? Cool. Do you have there some interviews?" fragte ich. Er nickte. "Yes and we also want to visit BossiHossi." grinste er. Ich hätte nicht gedacht, dass er ausserhalb von The Voice was mit ihnen macht. "Great. Are the guys so funny and cool like on The Voice?" frgte ich. "Yea kind of." sagte er grinsend. "So I can come with you to visit them?" - "Sure. Why not." lächelte er. Wir standen von dem Tisch auf und gingen in unsere Kabine. Nachdem wir uns umgezogen hatten, legten wir uns aneinader gekuschelt ins Bett. Ich küsste Samu sanft und sagte: "Goodnight mister Haber." Er schmunzelte und sagte: "Goodnight cutie." Lächelnd schmiegte ich mich an seine Brust und schlief ein.