|| Kapitel 7 ||

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|| Kapitel 7 ||

¤¤¤¤Tim P.O.V¤¤¤¤

"Anna, verdammt, was machst du für eine scheiße!", schrie ich und hielt sie an den Schultern fest. Und schon sah ich rosarotes Blut aus ihrer kleinen Nase fließen. "Was wagst du es ein Mädchen zu Schlagen, du Hurensohn!", schrie ich und setzte mich mit der immer noch geschockten Anna auf die Bank. Ich drehte mich um und schaute in das emotionslose Gesicht von Andre. Nur seine schmalen Lippen grinsten mich an. Am liebsten hätte ich ihn dieses widerwertige Lächeln aus seiner Fratze geschlagen. Doch Andre hob nur eine Augenbraue, sagte "Man sieht sich noch" und machte sich ohne Weiteres aus dem Staub. "Ich glaube ich bringe sie zu mir nach Hause", sagte ich zu Alex und Joshua, die das vor ihnen abgespielte nur steif betrachtet hatten. Sie nickten und wir verabschiedeten uns, bevor sie mit ihren Saktboards davon fuhren.
"Komm, ich bring dich zu mir nach Hause", sagte ich zu Anna, die mit großen Augen Löcher in die Luft starrte.

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"Ich glaub ich schau mir mal deine Nase an, du blutest ziemlich doll", sagte ich, hob sie wie ein Kleinkind hoch und setzte sie auf den Küchentresen. Sie hatte auf dem Fußweg zu mir kein Wort gesagt.
Langsam ließ ich meine Finger unter ihr Kinn wandern um ihren Kopf zu heben. Von ihrer Nase tropfte ein kleiner Tropfen Blut und landete auf meiner Handinnenfläche. Ich ging zum Medizinschrank in der Waschkpche, holte Desinfektionsmittel und ein paar Taschentücher und ging damit zurück zu Anna.
Inzwischen schaute sie sich etwas traurig im Zimmer um. "Hey, wie gehts dir?", fragte ich leise. Anna zuckte mit den Schulter. Ihre Augen waren so traurig. Ich wollte sie so gern wieder lächeln sehn. So frech und zickig wie sonst auch. "Ich desinfizier dir kurz deine Nase. Ich glaube nicht, dass sie gebrochen ist." Ich entfaltete ein Taschentuch und sprühte etwas Desinfektionsmittel drauf. Vorsichtig tupfte ich das schon vertrocknete Blut von ihrem Kinn und unter ihrer Nase. Dabei kamen unsere Gesichte etwas näher. Während ich sie verarztete schaute sie mir in die Augen und ich in ihre. Sie hatte wirklich schöne Augen musste ich schon sagen. Blau, mit braunen, gelben und grünen Punkten an der Iris...
Mein Gesicht kam ihren immer näher. Ihre vollen Lippen sahen so weich aus, so einladend. Ich wollte sie so gern küssen. Ihre Lippen auf Meinen spühren.
"Ich möchte dich nicht traurig sehen...", murmele ich in Gedanken und beugte mich noch weiter vor.

Girl, I'm a Badboy {Teil 1}Where stories live. Discover now