|| Kapitel 26 Part 1 ||

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|| Kapitel 26 Part 1 ||

¤¤¤¤Anna P.O.V¤¤¤¤

Ich rannte einfach durch den Flur zum Ausgang. Annika wartete immer noch auf mich. "Wo warst du so lang?", zickte sie rum. "Tür war nicht auf musste einen Lehrer holen", log ich genervt und zog sie mit vom Schulhof.
Ein paar Minuten liefen wir schweigend den Weg zu Anni's Haus. Anni wohnte nur ein paar Häuser von mir entfernt, deswegen liefen wir früher öfters zusammen zur Schule.
Ich tippte irgendetwas auf Whatsapp rum als ich plötzlich gegen eine Person lief. "Boa pass doch auf", fauchte ich und wollte weiter gehen. Doch die Person hielt mein immer noch etwas wundes Handgelenk. Ich drehte mich zur Seite um der Person eine zu klatschen, und ehrlich ich hätte es fast getan, wenn dort nicht diese helbgrünen Augen wären.
"Andre? Was machst du hier?" Ich wich zurück, hielt Annika aber trotzdem hinter mich. Sie war leichte Beute für ihn, also wusste man ja nie.
"Ach, Anna, dich hab ich gesucht. Hast du nicht mal lust-" "Egal was es ist. Nein ich hab keine Lust auf deinen Scheiß", unterbrach ich ihn mit einer haschen Handbewegung.
"Du weiß doch gar nicht gehört was ich sagen wollte?"
"Du musst nur dein Maul aufmachen, so ist es schon erlogen."
Andre schnaubte und packte mich grob am Arm.
"Jetzt hör mir mal genau zu Süße. Es tut mir leid was ich damals getan habe." Fast hätte ich ihn geglaubt.
Wäre da nur nicht diese Lache hinter uns drei gewesen.
Andre verdrehte die Augen und sein Griff um meinem Arm wurde stärker und langsam tat es weh. Ich machte eine Handbewegung und schon hatte ich mich aus seinem Griff befreit und hielt nun seine beiden Handgelenke gekreuzt in den Händen. Ich wackelte schelmisch mit den Augenbrauen und grinste. Andre schaute mich etwas geschockt an und wollte etwas sagen. Doch ich war schneller.
Ich drückte in eine bestimmte Stellen am Gelenk sofort zuckte er vor Schmerz zusammen.
"Fuck!", stieß er aus und wollte sich wehren.
Ich drehte ein bisschen an seinen Gelenken und grinste immer noch. Ich mochte es ihm Schmerzen zu zu fügen. So wie du mir ich so dir, Süßer.
"Jetzt hör mir mal genau zu, Süßer", widerholte ich seine Worte zischend, "es ist mir scheißegal was du machst, und mit wem, aber wage es nicht noch einmal mich anzufassen! Sonst tu ich dir mehr an, als dir lieb is. Und jetzt verpiss dich." Ich schubste ihn so heftig, dass er voll auf die Fresse flog. Tja.
"Mann soll nichts versprechen, was man eh nicht hält."
"Bist'e jetzt ein Poet oder was?!"
"Du wirst noch sehen", murmlete Andre und stand auf um wie eine beleidigte Leberwurst ab zuziehen.
Anni hinter mir hatte ich längst vergessen. Ich drehte mich um und lächelte sie an. Sie erwiderte nichts sondern musterte mich nur.
"Sorry, so bin ich halt." Ich zuckte mit den Schultern.
Wieder war da diese Lache.
Ich drehte mich wieder um und schaute plötzlich braune Augen.
"Was?! Du hier?!"

Girl, I'm a Badboy {Teil 1}Where stories live. Discover now