At least not now ~ Kapitel 8

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Unser erster Kuss ist schon ungefähr fünf Minuten her, doch wir konnten einfach nicht mehr die Finger voneinander lassen, daher wurde meine Luft immer weniger, doch ich war nicht bereit mich von ihm zu lösen, zu schön war dieser Moment um ihn zu unterbrechen.

Der Kuss wurde immer intensiver und plötzlich war der Boden unter meinen Füßen verschwunden anstelle spürte ich zwei starke Arme um mich die mich mit Leichtigkeit hoch hoben.

Ich schlang meine Beine um seine Hüften und legte meine Hände in seinen Nacken, ließ somit das Eis und die Magazine einfach fallen.

Ich spürte wie Harry los lief, durch die Tür nach außen.

Die Verkäuferin rief uns noch etwas hinterher, doch keiner von uns beiden reagierte.

Harry lief schnurstracks zu meinem Auto und setzte mich auf die Motorhaube und löste sich mit schwerem Atem von mir.

"Du bist etwas besonders, vergiss das bitte nie.", flüsterte er mir ins Ohr, doch ließ mir keine Zeit eine Reaktion zu zeigen, sondern presste seine Lippen wieder gierig auf meine.

Ohne den Kuss zu unterbrechen zog er mir den Autoschlüssel aus der Hand und sperrte mein Auto auf.

Er hob mich wieder hoch und lief zur Fahrertür um diese zu öffnen. Vorsichtig setzte er mich auf den Sitz und schnallte mich an, dabei musterte ich jede einzelne seiner Bewegungen.

Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn, strich mir einmal durch mein Haar und wisperte: "Fahr vorsichtig."

Er wollte gerade die Tür schließen doch ich hielt ihn mit einer Frage auf: "Soll ich dich nach Hause fahren? Betrunken solltest du nicht mehr ans Steuer. "

Er lächelte nur schief.

"Machst du dir sorgen um mich?", fragte er.

Ich blickte nur zur Seite ohne ihm seine Frage zu beantworten.

"Gerne.", antwortete er nur.

Er stieg ein und gab mir seine Adresse, somit fuhr ich los.

Während der Fahrt spürte ich plötzlich eine Hand auf meinem Oberschenkel, was mich nicht weiter störte, eigentlich ganz im Gegenteil.

Aber plötzlich rutschte seine Hand immer weiter zu meiner Mitte.

Ich sah zu ihm, doch er biss sich nur auf die Unterlippe und beobachtete seine eigene Hand.

Ich konnte mich immer weniger auf den Verkehr konzentrieren, doch Harry machte nicht die Anstalt seine Hand weg zu nehmen.

Ich fuhr immer schneller und somit standen wir wenige Minuten später vor seiner Einfahrt.

Er zog mich auf seinen Schoß und küsste mich wieder, dabei rieb er seine Erektion an meiner Mitte und stöhnte leicht dabei.

Ich zog ihm die Beanie vom Kopf und vergrub meine Hände in seinen Locken und zog etwas daran, was ihn lauter in meinen Mund stöhnen ließ.

Seine Hände glitten zu meinem Po und kniffen leicht hinein.

Meine Hände rutschten unter sein T-Shirt, doch er stoppte mich plötzlich.

"Du bist viel zu wertvoll, um mit dir hier und jetzt zu schlafen. Es sollte besonders sein. Deshalb können wir nicht miteinander schlafen, zumindest jetzt nicht.", flüsterte er.

War das der Harry Styles, den ich kannte?

Der Womanizer?

Der harte Typ, der keinerlei Gefühle zeigte?

So kannte ich ihn gar nicht, so kannte ihn niemand.

Er stieg aus dem Wagen und ließ mich allein zurück, doch davor drückt er mir noch einen Kuss auf die Stirn.

Ich fuhr nach Hause und dort angekommen legte ich mich sofort wieder ins Bett.

Ich wollte nur schlafen, ich wollte morgen aufwachen und glauben alles war nur ein Traum.

Ich ließ das ganze geschehen noch einmal Revue passieren.

Harry hat mich geküsst.

Ich hab erwiderte.

Er hat mich zu meinem Auto getragen und hat mich hinein gesetzt.

Er meinte, das ich vorsichtig fahren soll, somit hatte er sich auch sorgen gemacht.

Genauso wie ich.

Ich hab ihn Nach hause gefahren und wollte in meinem Auto mit ihm schlafen.

Ich bin verrückt geworden, erst hab ich mich innerhalb von wenigen Minuten verliebt, dann haben wir uns geküsst, dann haben wir miteinander rum gemacht, und schließlich wollte ich mit ihm schlafen, doch er war so vorsichtig die ganze Zeit über, als ob ich der wichtigste Mensch auf dieser Welt für ihn wäre und er mich nicht verletzen wollte.

Doch ein Gedanke verursachten Tränen in meinen Augen.

Ich war bereit Jai zu betrügen, mit Harry, mit niemand anderem würde ich es tun, nur mit Harry.

Ich war so eine schlechte Freundin, ich liebe doch Jai.

Dachte ich zumindest immer.

Doch anscheinend war es nicht so.

Jetzt konnte ich noch nicht mal zum Trost Eis in mich rein gestopft, da dieses auf dem Tankstelle Boden lag.

Ich brauchte Trost, irgendjemand, von dem ich wusste er würde mir zuhören und mir nicht gleich Vorwürfe machen.

Ich griff entschlossen zu meinem Handy und wälte schnell die Nummer.

Es tutete lange bis ich ein verschlafenes 'Hallo?' zur Antwort bekam.

Ich schluchzte einmal auf bevor ich sagte: "K-Kannst du bitte... vor-vorbei kommen. Ich brauch dich. Bitte Perrie."

Zum Schluss entwich mir noch ein schluchzen.

"Bin schon unterwegs."

The other Way [h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt