Loving you was a mistake ~ Villain Shinsou x Villain Reader

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Ich lebe! xD
Mir hat einfach die Motivation gefehlt und die Hitze ist mir zu Kopf gestiegen... Und dann kam dieses tolle "Lied" und ich war nur so: Damn... Das braucht nen OS. Danke an em064i, welche mir gesagt hat, welcher Charakter es werden soll :3 Es ist mal wieder ein Villain Au geworden und ihr dürftet meine OS ja mittlerweile kennen... Es ist mal wieder etwas ausgeartet xD
Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß und legt euch Taschentücher bereit :3


Es war falsch. Unglaublich falsch. Das was ihr hattet war so fragwürdig und seltsam, dass es selbst die gesamte Liga hinterfragte. Und das taten sie schon äußert selten, da diese Leute schon so einiges in ihrem Leben gesehen hatten. Aber ihre Blicken waren es alle mal wert, als du eines Tages mit dem lila haarigen Jungen in die Bar spaziertest, welcher ganz klar zur UA gehörte. Shigarakis Händen ausweichend erklärtest du die Situation, während du die Angespanntheit deines Partners hinter dir deutlich spüren konntest. Im Grunde genommen hattest du ihn um den Finger gewickelt und ihn nahezu von dir abhängig gemacht. Dieser Junge, mit seinem Schurken ähnlichen Quirk schloss sich aus Liebe zu dir der Liga an und besorgte gleichzeitig wichtige Informationen aus der Heldenschule. Ein angehender Held und eine Schurkin. Ein Deal. Ein Deal aus Liebe, welche anfangs aber nur auf Einseitigkeit beruhte. Schließlich konnte man sagen, dass du lieben schlicht weg verlernt hattest. Umso mehr schien es daher Shinsou anzuspornen dich aus diesem Loch zu holen, während du ihn immer tiefer hinein zogst. Er war die Motte, welche sich unweigerlich den Flammen einer Kerze näherte, egal wie gefährlich sie doch war. Aber er wollte und konnte dich einfach nicht aufgeben. Was wäre er auch bitte für ein Held gewesen, wenn er es nicht mals schaffte seine Freundin zu retten? Dabei warst viel mehr du die jenige, welche ihn rettete. Zumindest anfangs...

Es war ein gewöhlicher Tag, an welchem du für die Liga ein paar Besorgungen machen musstest. Da du weitest gehend ein unbeschriebenes Blatt warst, musstest du Aufträge in der Stadt erledigen, nur damit Mister "Ich benehme mich wie ein Kleinkind und möchte die Welt für mich allein haben" nicht seinen Hintern bewegen muss und dabei noch im besten Fall erwischt wird. Du hinterfragtest oft genug warum du dich eigentlich diesen Typen angeschlossen hattest. War es, um wieder etwas zu fühlen? Etwas anderes als dieses tägliche Tag ein und Tag aus? Oder war es schlicht weg Langeweile? Du konntest es dir bis heute nicht beantworten und hingst viel lieber deinen Gedanken hinterher, während du durch die Gassen liefst. Das plötzliche Geräusch von Schlägen und darauf hin erklingendem Stöhnen, welches sehr schmerzhaft klang, ließ dich innehalten und dein einseitiges Denken stoppen. Ohne auf jegliche Konsequenzen zu achten bewegtest du dich in Richtung der Gefahrenquelle und beobachtest, wie mehrere Typen auf einen einschlugen. Wie primitiv manche Menschen doch sein konnten...

Seufzend pffifst du einmal laut und bekamst somit sämtliche Aufmerksamkeit in dieser dir nicht allzu gut bekannten Situation. Immer waren irgendwelche möchtegern Raudis hier unterwegs und blockierten deinen Weg. Es war irgendwann einfach nur noch ätzend und ließ deine Laune gefährlich weit sinken. Bessern tat sich diese auch nicht, als die Typen meinten dich an flirten zu müssen... Manche Kerle denken auch wirklich nicht mit ihrem Hirn.

Unbeeindruckt gingst du auf die Gruppe bestehend aus drei Schlägern zu, dabei deine weiblichen Kurven perfekt spielen lassend. Man könnte schon fast sagen, dass du ein viel zu leichtes Opfer wärst, wenn man nicht in deine Augen sah. Denn jene waren Tod und zeigten schon lange nichts mehr. Und das war auch der Punkt, wo die Männer verunsichert wurden. Ein einsames Mädchen, mit totem Blick, in einer Seitengasse näherte sich normalerweise nicht eben so ein paar Männern, die gerade jemand anderen zusammen geschlagen haben. Aber wo warst du schon normal? Das hattest du schon vor Jahren abgelegt genauso wie den Großteil deiner Gefühle. Ziemlich langweilig, wenn man schließlich drei Männer in ihre Schranken weisen muss und man nicht mal Spaß dabei empfindet. Trotzdem zuckten deine Mundwinkel unkontrolliert, als die Drei mit eingezogenem Schwanz abzogen und du dich um den Verletzten kümmern konntest. Denn dieser war schon lange nicht mehr bei Bewusstsein, was dir auch gelegen kam. Du konntest schließlich darauf verzichten, dass er in der Zeit irgendwelche Hilfe rief. Stattdessen hattest du alle Zeit der Welt, um seine Wunden zu versorgen und anschließend deinen Weg fortzusetzen. Er würde schon alleine klar kommen.

~Bnha Oneshots~Where stories live. Discover now