Forever love

Teil 12

Mats Sicht:

Oh, da ist aber einer verliebt. Marco erzählte mir alles, bis ins kleinste Detail. "Also Marco," fing ich an, "also erstmal, finde ich es süß, dass du sie liebst und sie dich, gerade weil du eher der Typ bist, der jeden Tag eine andere aufreißt. Klar, Erik steht irgendwie zwischen euch, das aber auch nur, weil beide nur noch sich haben, weißt du? Ein Partner kann immer gehen, aber der Bruder und die Schwester bleiben. Du musst sie verstehen, sie will nicht die einzige Person, die ihr hinterblieben ist aus ihrer Familie auch noch verlieren. Aber ihr müsst ihm das genauso erzählen wie mir, er wird es verstehen. Ihr schafft das, da mache ich mir bei euch keine Gedanken, aber betrüg die Kleine nicht, sonst bekommst du gewaltigen Stress. Sie ist zwar erst 17, aber verboten ist es nicht, solange ihr euch beide liebt. Aber auch Erik muss verstehen, dass seine Kleine gerade groß wird und anfängt sich auszuprobieren und auch einen Freund haben will. Zeig Erik, dass du auf sie aufpasst und alles für sie tust. Ihr packt das, ich glaube an euch!" Marco umarmte mich und sagte: "Danke, Mats. Achso übrigens, alles gute zum Jahrestag mit Cathy. Schade, dass sie nicht hier ist, sondern in New York."

Bellas Sicht:

Mo und ich bekamen ein Doppelbett. Na super, der arme Marco. Ich machte Musik an. Wir legten uns hin und er legte sein Arm um mich und wir redeten ein bisschen. "Hast du eigentlich einen Freund, Bella?" "Nein, hm wie sieht es bei dir aus?" "Ich habe keine Freundin, bin aber in ein Mädchen, seit einem Fifa - Turnier verliebt." "Und wer wäre das?" Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinen, er küsste mich immer inniger und lag mittlerweile auf mir. Ich hörte das Klopfen nicht und plötzlich stand Erik in der Tür. "Oh Sorry, Leute, ich gehe dann mal wieder, genießt eure Zweisamkeit." Oh nein, dachte ich mir, was ist wenn er jetzt zu Marco und Mats rennt und alles erzählt. Jetzt habe ich ein großes Problem, ich liebe doch nur Marco. Ich rannte aus dem Zimmer und Mo rannte mir hinterher. "Bella, süße, sind wir jetzt zusammen?" Heulend schrie ich: "Nein, sorry Mo, das war falsch." Ich rannte zu Marco und Mats, wo ich aber schon durch die offene Tür hörte, dass Erik den beiden alles erzählte. Ich rannte Richtung Strand, weil ich hörte, dass Marco auf dem Weg nach draußen war. Er wollte auch raus, also blieb ich irgendwo stehen, wo er vorbei musste. Ich weinte bitterlich, wie konnte ich ihn so verletzen? "Marco, bitte bleib hier, ich liebe dich über alles, ich wollte das nicht, aber Mo hat sich in mich verliebt und .." "Was und? Dachtest du ach, jetzt nehme ich mal einen anderen oder was? Dann lebe dich erst noch aus und sag mir nicht, dass Du mich magst. BELLA, ICH LIEBE DICH UND DU TUST MIR SOWAS AN!" "Nein, Marco, ich liebe nur dich! Für immer!" Er ging weg und ich ging Richtung Wasser, ich konnte nicht gut schwimmen, das wussten alle. Er guckte mir hinterher und erkannte die Situation sofort. Ich lief immer weiter, dann sprang ich rein und schwamm immer weiter hinaus. Marco kam hinterher. Marco schwamm so schnell er konnte, doch dann....