Teil 8

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Eriks Sicht:

Nach dem Training kam meine Exfreundin zu mir und wollte mit mir sprechen. Sie wollte wieder mit mir zusammen sein, sie vermisst mich. "Ich liebe Dich auch," sagte ich. Dann kam Mo zu mir gerannt, als wir uns gerade küssten. "Was willst du? Und warum rennst du? Das Training ist vorbei. Wir wollten uns gerade küssen." Es ist doch gerade nichts wichtiger, dachte ich. Aber falsch gedacht. Mo gab mir das Telefon und Marco war dran. "Na Marco, was willst du, ich hatte fast den schönsten Tag seit Langem und du versaust ihn mir, weil ich mein Schatz jetzt nicht küssen konnte." "Erik? Ich glaube dein Tag ist nicht so schön wie du denkst, schwing deinen Hintern ins Krankenhaus." "Man Marco, ich muss Dich doch nicht im Krankenhaus besuchen und nicht gerade jetzt, wir wollten uns einen schönen Abend machen. Frag deine Familie."  Marco antwortete: "Vielleicht solltest du dich erstmal um deine Familie kümmern, deine Schwester liegt im Krankenhaus, war bewusstlos und alles, aber du meinst ja eh ich versaue dir den Tag, weißt du was, ganz ehrlich, bleib bei deiner Freundin, deine Schwester hat was Besseres verdient, als ein Bruder, der sich in der Situation nicht um sie kümmert, wo euer Onkel sie fast kaputt geschlagen hat und sie mich gerufen hat, weil du nicht dran gegangen bist, sonst wäre sie wahrscheinlich bei ihm, er ist bei der Polizei." "Hey Marco, das wusste ich nicht, ich komme sofort vorbei, es tut mir so leid." Meine Freundin meinte nur, wieso haust du ab? Wir wollten uns doch einen schönen Abend machen. "Das holen wir nach, Schatz. Ich rufe dich nachher an, vielleicht geht es ja doch noch. Ich liebe Dich!" Dann fuhr ich los. Als ich ankam, lag sie mit Schmerzen auf dem Bett. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen.

Bellas Sicht:

"Ach der Herr kümmert sich auch noch um mich und nicht nur um seine tolle Freundin." "Hey, es tut mir leid, Bella. Was hat er dir getan?" Marco wandte ein. "Hey Erik, das sah echt übel aus, es hätte schlimmer ausgehen können." "Ja ich bin dir ja auch dankbar, Marco." Bella antwortete: "Erik, mir geht es miserabel, ich dachte ich kann mich auf dich verlassen, gerade in der Situation und wenn ich dann noch alleine zuhause bin. Und was machst du, du vergnügst dich mit deiner Ex, beziehungsweise jetzt wieder Freundin. Als wenn die dich liebt, sie hat dir damals so einen absurden Grund genannt. Die liebt Dich nicht und was findest du überhaupt an ihr? Sie ist hässlich, kümmert sich nur um Schminke, Party, andere Jungs und alles." "Jetzt mach mal einen Punkt," schrie Erik mich an. "Es reicht Bella, so redest du nicht über sie. Ja sie hat einen Fehler gemacht, aber sie bereut es und sie meinte sie hat mich vermisst." "Naiv, Erik, ganz ehrlich, du brauchst dich nicht wundern, wenn sie dich fallen lässt." Dann fragte Erik Marco, ob er kurz mit ihm rauskommen würde, er sagte nur leise: "Wenn es sein muss." Sie wollten es alleine klären, doch ich hörte trotzdem alles. "Marco," sagte Erik mit trauriger Stimme, "wäre es ein Problem für Dich, wenn du Bella für ein paar Tage bei dir aufnehmen würdest? Sie kriegt bei mir nicht genug Schutz und außerdem, das was sie über Natalie gesagt hat, geht ja wohl mal garnicht, wir würden uns gerne einen schönen Abend machen." Mir tropfte eine Träne die Wange runter. "Erik jetzt hör mir mal zu, Bella ist deine Schwester und das, was du gerade mit ihr abziehst ist unter aller Sau. Deine Schwester liebt dich über alles und du willst sie quasi für deine Freundin loswerden, sie hat nur noch dich, ist doch berechtigt, das sie deine Freundin nicht mag. Sie hat Schluss gemacht, weil Bella bei dir eingezogen ist und jetzt will sie Bella loswerden und dir wieder den Kopf verdrehen. Sie wird dich belügen und betrügen, viel Spaß. Aber ich nehme deine Schwester bei mir auf, ich passe wenigstens auf sie auf." Das hat gesessen bei Erik. Dann kamen sie wieder rein. Erik nahm seine Sachen und ging. Marco meinte, ich soll zuhause meine Tasche packen und mit zu ihm, dann ging es zu Erik und mir nach Hause.

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