Fem! Chara x Fem! Reader | Engel aus der Hölle

Kapitel 1 - Prolog

ORIGINAL GESCHICHTE:
-> Br0kenGurl

DAS IST NUR DIE DEUTSCHE ÜBERSETZUNG MIT EINVERSTÄNDNIS DES AUTORS!
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Hier sind einige Infos, bevor es losgeht:

' ' - Charakter denkt;

,, " - Charakter spricht;

* * - Charakter verwendet Gebärdensprache;

(D/N) - Dein Name;

(D/N/N) - Dein Nachname;

(H/F) - Deine Haarfarbe;

(A/F) - Deine Augenfarbe;

(H/F) - Deine Hautfarbe;

(L/F) - Deine Lieblingsfarbe

Bevor du diese Geschichte/ den Autor beurteilst, gibt es eine wichtige Info:
In dieser Geschichte ist Chara 18 Jahre alt.

Das war's für jetzt, viel Spaß!
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'Endlich ist die Schule vorbei! Ich verbringe das ganze Wochenende mit meiner Schwester!', dachte ich und seufzte zufrieden.

Wir verbringen nie so viel Zeit miteinander. Es ist nicht so, dass wir uns nicht oft sehen - ich werde einfach immer von meiner Schularbeit abgelenkt...Ich sollte wirklich an dieser negativen Eigenschaften arbeiten.

-Timeskip: Zuhause-

Ich griff nach meinem Hausschlüssel und öffnete die Tür, nur um von einem kleinen Mädchen begrüßt zu werden, das mich herzlich anlächelt: ,,Hallo Frisk! Wie war die Schule?", fragte ich, während meine Hand über ihr braunes Haar glitt.

*Gut!*, teilte sie mir mit, als ich unser Haus betrat.

"Das ist schön zu hören.", ich lächelte sie liebevoll an.

Frisk ist nicht gerade ein "normales" Kind..Wie ihr seht, ist sie stumm, was ihr Leben in der Schule nicht einfacherer macht. Zwischen Menschen, die nicht wissen, was sie meint und Personen, die sie mobben. Ich kann mir nur vorstellen, wie es für sie sein muss. Ich wünschte, ich könnte für sie da sein, um sie zu beschützen. Zum Glück ist sie härter als sie aussieht.
Meine Gedankengänge wurden unterbrochen, als mir eine genervte Frisk auf die Schulter tippte.
"Was ist denn, Schwesterherz?"

*Du hast versprochen, dass du heute mit mir spielst!*

"Ich werde mein Versprechen halten, Frisk. Aber lass mich zuerst Oma begrüßen.", Frisk nickte mir zu - fröhlich über meine Antwort.

- Warnung: Charaktertod -

Ich begab mich in Richtung Wohnzimmer.
"Oma! Ich bin wieder zu Hause!", schrie ich, bekam jedoch keine Antwort. ,,Oma?"
Ich beschloss herauszufinden, was los war, indem ich zu ihrem Sessel ging, auf dem sie saß.
,,Oma ist alles in Ordnung?", fragte ich vorsichtig. Ich legte eine Hand auf ihre Schulter, zog sie jedoch sofort weg. Fast automatisch lief mir ein unangenehmer Schauer über meinen Rücken.

'Sie ist ziemlich kalt..', dachte ich, bevor ich zu ihrem Gesicht aufschaute.

Ihre Augen hatten jegliches Leben verlassen.
,,Oh Gott", sagte ich mit heiser Stimme.
Ich stolperte ein paar Schritte zurück und zerbrach ein Glas, das auf dem Tisch stand.

Auch wenn Oma nicht biologisch mit uns verwandt war, war sie für Frisk und mich die einzige Familie, die wir hatten. Wir verbrachten unser ganzes Leben in einem Waisenhaus. Natürlich wollte niemand ein stummes Kind und einen Teenager, der in ein paar Jahren seinen achtzehnten Geburtstag feiert. Oma war die einzigste, die so freundlich war ums aufzunehmen. Aber jetzt...
Ohne es mitzukriegen, verliefen unendliche Tränen meine Wangen hinunter. Ich spürte, wie mich jemand von hinten umarmte. Als ich mich umdrehte, entdeckte ich Frisk. Obwohl sie es nicht zeigte, dass sie genauso verletzt war wie ich, war es doch eigentlich meine Aufgabe sie zu beschützen und zu trösten! Offensichtlich hat sich der Spieß umgedreht...Seltsam, wie sich die Dinge verändern.

-Ende der Warnung-

Das war der schlimmste Tag in unserem Leben. Und nun, drei Jahre später, habe ich die Papiere unterschrieben, dass ich Frisk adoptiert habe. Mit meinen 19 Jahren etwas früh, aber naja..Ich hätte es nicht ertragen, wenn sie wieder zurück in das Heim müsste..

Frisk ist nun 14 Jahre alt und sieht mit jeden Tag glücklicher aus. So lange sie glücklich ist, bin ich es auch. Wir konnten es verkraften, was mit Oma geschehen ist...aber wir haben sie kein einziges Mal vergessen. Ich bin nur froh Frisk glücklich zu sehen.

Was wir nicht wussten, war, dass sich unser Leben als weitaus interessanter herausstellen würde, als wir je gedacht hätten..