Kapitel 26-

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Kapitel 26

Sicht Harry

,,Du wärst fast gestorben...'' Murmelte Louis und starrte gegenüber an die Wand. ,,Ich hätte dich fast verloren...''

Ihm lief eine Träne die Wange hinunter und Jay sah ihn besorgt an. ,,Lou, Schatz, es ist alles in Ordnung...''

Sie gab Dan ein Zeichen und er verschwand mit den Kindern nach draußen. Louis liefen weiter die Tränen herunter und ich konnte Jay ansehen, wie es sie innerlich zerriss, weil sie ihren Sohn jetzt gerne umarmen würde, es aber nicht konnte, da sie noch zu schwach und mit Wunde im Krankenbett lag.

Also kniete ich mich vor seinem Stuhl hin. ,,Lou..., hey, schau mich an.'' Langsam öffnete er seine blauen Augen und sah mich an. ,,Es ist alles gut gegangen, nichts ist passiert, deiner Mum geht's gut...''

Ich half ihm sich hochzustützen und sich vorsichtig neben Jay niederzulassen. Diese sah mich kurz dankend an und strich ihm dann vorsichtig durchs Haar.

Ich wusste, dass sie die Zeit jetzt zusammen brauchten und verließ kurz den Raum. Draußen zerriss es mir das Herz Louis Schluchzen zu hören, und ich wollte am liebsten wieder reinstürmen und ihn fest an mich drücken, aber er brauchte jetzt die Zeit mit seiner Mutter.

Irgendwann ebbte das Schluchzen ab und Louis kam zu mir nach draußen. Mit roten, verquollenen Augen sah er mich an. ,,Die Kleinen werden ihr gleich gebracht und sie soll versuchen sie zu stillen, da wollte ich sie in Ruhe lassen...''

Ich nickte verständnisvoll. Louis kam auf mich zu und stellte sich dicht vor mich. ,,Danke'' Murmelte er leise und ich zog ihn einfach nur an mich und sog seinen wunderbaren Duft ein. ,,Ich liebe dich, Lou...'' Murmelte ich in sein Haar und erklärte ihm damit, warum ich hier bei ihm war.

Ich würde alles für ihn tun. Und ich wusste auch, dass er dies für mich tun würde. Louis lächelte und drehte seinen Kopf zu mir nach oben und sah mich lächelnd an. ,,Ich liebe dich auch...'' Dann küsste er mich sanft und liebevoll.

,,Turteltauben!'' Hörten wir Jay dann rufen und Louis vergrub sein Gesicht kichernd an meiner Brust. ,,Kommt doch noch mal rein...''

Wir liefen beide zu Louis Mutter ins Zimmer. ,,Setzt ech doch noch kurz.'' Meinte sie lächelnd und deutete auf den Stuhl vor ihrem Bett. Ich ließ mich darauf fallen und zog Louis schnell auf meinen Schoß. Johannah betrachtete uns lächelnd. ,,Ihr zwei seid ja schon süß...'' Meinte sie dann und grinste leicht.

Dann sah sie wieder Louis an. ,,Ihr seid jetzt durch mit euren Konzerten?'' Louis nickte. ,,Na dann, fahrt nach Hause, ruht euch aus... Ihr wart die ganze Nacht wach und es wird schon wieder hell draußen'' Meinte Jay lächelnd und sah uns an.

,,Ich will dich nicht allein lassen, Mum, was ist, wenn was passiert?''Johannah lächelte ihren Sohn liebevoll an.,, Es wird nichts passieren... Los Harry, nimm ihn mit...'' Ich lachte leise und nahm Louis an meine Hand.

,,Na komm, wir kommen später wieder.'' Ich zog Louis mit mich mit nach draußen und so liefen wir Händchen haltend über den Krankenhausflur. ,,Du musst mich jetzt aber los lassen'' Murmelte ich aber dann. Schließlich traten wir jetzt wieder an die Öffentlichkeit.

Louis seufzte, ließ aber meine Hand los und dann liefen wir zum Auto, um nach Hause zu fahren und uns erst einmal auszuruhen.Zuhause angekommen liefen wir direkt in unser Schlafzimmer und legten uns hin.

Sanft zog ich Louis in meine Arme. ,,Schlaf jetzt erstmal schön...'' Meinte ich dann. ,, Wir fahren dann später nochmal ins Krankenhaus...''

,,Du musst nicht mit, wenn du nicht willst...'' Murmelte Louis und ich drehte mich auf ihn. ,,Willst du mich etwa loswerden?'' Fragt ich ihn grinsend und Louis lachte. ,,Nein, ich dachte nur, dass du vielleicht was besseres zu tun hast?'' Ich schüttelte lächelnd den Kopf. ,,Nein, keine Sorge, ich begleite dich sehr gern...''

Louis lächelte. ,,Danke...'',,Du brauchst dich nicht immer zu bedanken. Ich mach das schon freiwillig.'' Louis lachte. ,,Ja, ist ja gut...'' Ich legte mich wieder neben ihm hin und wir schliefen erstmal eine Runde.

Nach einiger Zeit wurde ich dann auch wieder wach. Louis lag neben mir und hatte seine Hand in mein Tshirt gekrallt. Lächelnd beobachtete ich ihn. Dann löste ich seine Hand von meinem Shirt und stand auf um uns beiden eine Tasse Tee zu machen. In der Küche, nachdem ich das Wasser aufgesetzt hatte, schnappte ich mir mein Handy und sah darauf.

Eine Nachricht von Jay und eine von Mum. Ich öffnete erst die von Johannah. Es war ein Bild der beiden Kleinen und alle Informationen zur Geburt. Danach öffnete ich die Nachricht von meiner Mutter. Sie schrieb mir wegen Jay und wollte wissen, wie es ihr geht. Schnell antwortete ich ihr, als eine weitere Nachricht auftauchte. Diesmal kam sie von Louis. ,,Guten Morgen'' Stand drin nd ich hob verwirrt meinen Kopf.

Louis stand verschlafen mit seinem Handy in der Hand im Flur und grinste ich an. ,,Na, was gibt's so wichtiges im Netz?'' Fragte er mich lächelnd und ich ging grinsend auf ihn zu. ,,Nur deine Mum und meine Mum...'' Antwortete ich lächelnd und zog ihn an der Hüfte näher zu mir.

,,Konntest du schlafen?'' Fragte ich ihn dann lächelnd und er nickte. ,,Mhm... ganz ok'' ,,Gut'' Murmelte ich und zog ihn langsam an mich um ihn zu küssen. ,,Willst du gleich wieder zu deiner Mum?'' Fragte ich ihn dann und er nickte. ,,Ja...'' Er nickte lächelnd. ,,Ich denke schon, kommst du mit?'' Nickend antwortete ich ihm. ,,Ja'' Wir zogen uns an und machten uns auf den Weg zu Johannah.

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⏰ Last updated: Jul 01, 2020 ⏰

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Der lange Weg zur großen Liebe - Larry Stylinson FFWhere stories live. Discover now