Kapitel 12: Schmerz

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Schließlich wachte ich in einem Raum aus. Dabei war ich an einen Stuhl gefesselt. Gott, was wsr hier los! Hatte ich was verpasst? Oder war das ein Scherz?
Ich sah mich in dem Raum um. Nur sehr langsam da mein Kopf schmerzte.
Meine Hände von den Fesseln loszumachen schien unmöglich. Ich versuchte die Hände heraus zu winden doch schnitt sie mir dabei nur auf.
Alles war grau und schwarz, das einzige was leuchtete war eine kleine Lampe in einer Ecke. Das kalte Metall an meinem Rücken tat weh und schürften mir bei jeder Bewegung den Rücken weiter auf.
Weshalb ich es beließ. Schließlich kamen Schritte auf mich zu. Weshalb ich aufsah. Schluckend sah ich die Person an. Ich dachte er wäre tot.
Vor mir stand der Handlanger von Jacobs.
<< Du Arsch !!!! >>
Ich zog an den Fesseln und sah ihn hasserfüllt an.
<< Oh bitte... nenn mich Jacobs !>>
Geschickt weiten sich meine Augen.
<< Aber natürlich...>>
Ich lache spöttisch.
<< Du...bist der Anführer... hätte ich schon früher merken müssen. >>
Er blickte irritiert zu mir.
<< Was...??>>
Er fing sich aber schnell wieder und kam mir näher.
<< Ich werde Dir wehtun... und du wirst mir alles erzählen was du über Five-O weißt. Was sie über mich wissen und dann wirst du nicht mehr so leiden müssen. >>
Ich Spucke ihm vor die Füße.
<< Niemals!>>
Niemals würde ich sie verraten. Vor allem weil sie für mich wie Ohana war. Schließlich kam jedoch der erste Schlag. Und ich keuchte auf.
Ich lehnte mich so gut es ging zurück.
<< War das schon alles ?>>
Keuchte ich leicht. Seine Faust ballte sich wieder und schon traf mich der nächste Schlag. Immer und immer wieder schlug er auf mich ein.
Meine Sicht verschwamm und ich konnte langsam spüren wie mich die Dunkelheit einholte.
Bitte Steve !!! Hol mich so schnell es geht hier raus.
<< Ich komme später wieder vielleicht  redest du dann endlich.>> plötzlich spürte ich kaltes Metall an meinem Bein.
<< Aber davor kommt noch die Kerze auf den Kuchen.>>
Damit löste sich eine Kugel und traf mich ins Bein.
Ich schrie nicht aber fluchte innerlich während ich trotzdem schmerzen hatte und erdolchte ihn mit meinen Blicken.
Schließlich lehnte ich mich zurück als er weg war. Spuckte daraufhin erstmal das Blut in meinem Mund aus. Gott, bis die anderen kamen war ich tot.
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war aber ich konnte nicht mehr die Augen aufhalten. Wach bleiben.... Ruby...denk an deine Ausbildung !

Ich atmete tief ein.
Ich Konzentriere mich voll und ganz auf die Fesseln und versuche meine Hände zu lösen. Die Wunden die dabei entstanden brannten wie die Hölle doch ich zog weiter an den Seilen bis eines riss.
Ich lächelte erleichtert und rieb mir die Handgelenke.
Woraufhin ich aufstand. Ein Fenster und die Tür. Schließlich stellte ich den Stuhl auf welchen ich saß an die Tür. Damit diese nicht aufging. Schließlich kletterte ich durch das Fenster. Zum Glück war ich noch in der Stadt.
Ich blickte mich um. Eine Hauptstraße!
Ich laufe so schnell es mit einer Schusswunde geht zu dieser Straße und sehe auch einige Kilometer weiter schon eine Tankstelle.
Ich krieche die letzten paar Meter da der Blutverlust mich sehr schwächt und kaum noch aufrecht gehen kann.

Noch einige Meter und ich bin an der Tür angekommen.
<< Hilfe !>> die Leute an der und in der Tankstelle eilen zu mir und rufen Krankenwagen so wie HPD und Five-O.
Ich lies mich auf den Boden sinken und ein Mann presste ein Tuch auf meine Wunde. So langsam verschwamm meine Sicht den ich hab mich einfach der Dunkelheit hin.
Schließlich wachte ich im Krankenhaus auf. Mein Schädel tat weh. Und es war komplett hell. Zu hell für mich gerade.
Ich kneife noch einmal die Augen zusammen und atme schwer aus.

<< Hey...>> ich blicke nach links und entdecke Steve und das Team.
<< Hey...>>
<< Wie geht's dir ?>> Kono tritt rechts neben mich und sieht mich sorgenvoll an.
<< Außer das meine Stimmbänder sich anfühlen als hätte ich eine Ladung Staub intus. >> Lou lachte und hielt mir die Faust hin.
<< Sie ist immerhin noch die alte. >>
Ich lächelte und hab ihm die Faust und blickte dann besorgt zu Steve.
Seine Augen waren rot. Und er hatte Augenringe. <<Was ist mit dir?>> fragte ich ihn. Dabei setzte ich mich leicht auf.
Steve winkte nur ab und griff nach meiner Hand.
Danny lotste alle nach draußen und nun waren ich und Steve allein.
Ich drehte mich ein wenig in seine Richtung was mir einige Schmerzen brachte.
<< Hey... hör auf dich so viel zu bewegen sonst geht die Nard noch auf !>> seine Besorgnis brachte mich zum Lächeln.
<< Ich werd das schon überleben. Ich mein ich hab weit aus schlimmeres erlebt...>>
Steve lachte leicht und griff nach einem Glas Wasser um es mir zu reichen.
Als die Kälte Flüssigkeit meinen Hals hinunterlief Lied ich einen  genussvollen Seufzer raus bevor ich Steve dankte und er das Glas abstellte.

<< Also, was ist mit dir los? >> fragte ich. Schließlich wollte ich es wissen. Naja auch wegen der Sache. Und auch weil ich ihn mochte. So gar mehr als nur Freundschaftliches.
<< Nachdem du entführt wurdest.... war mein Filmriss weg und ich konnte mich an eine ganz bestimmte Nacht erinnern... und dann hatte ich auch noch etwas unter dem Bett gefunden was...glaub ich dir gehört. >>
Er blickte auf den Boden und rieb sich mit der Hand über den Nacken.
Ich räusperte mich.
<< Ach echt ?>>
Ich versuchte überrascht zu klingen was sich leider viel höher anhörte und ganz und gar nicht fest klang.
<< Wann darf ich raus ?>>
Wechselte ich das Thema und blickte interessiert zu dem Klemmbrett das an meinem Bett hing.
Steve nahm es sich und blickte darauf.
<< Morgen...soweit ich weiß. Gut du hat auch einige Tage durchgeschlafen !>>
Ich nickte leicht und lies  mich wieder zurück in mein Kissen sinken.
Eine Weile ist es still.
Bis ich schließlich seufzte. << Ich weiß das von der Nacht>> murmelte ich. Wobei ich weiter an die Decke sah. Jedoch dann zu ihm sah. << Ich bin dann einfach abgehauen als ich aufgewacht bin>> fügte ich noch dazu. Dabei schluckte ich leicht.
Anscheinend hatte ich es zu leise gesagt denn Steve blickte immer noch auf die Akte.
<< Du ? Steve ? Ich würde jetzt gerne etwas schlafen... kannst du mich morgen abholen?>>
<< Klar ! Und ruh dich aus.>> Steve stand auf und gab mir einen Kuss auf den Kopf bevor er dann das Krankenzimmer verließ.

Erst kurz danach realisierte ich was Steve gerade getan hatte.
Mein Herz spielte kurz verrückt bis mich wirklich die Müdigkeit einholte.

~Ruby~ a Hawaii Five-O Fan-fictionWhere stories live. Discover now