Kapitel 3: Angst

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Schnell schloss ich die Haustür hinter mir ab. Erschrak jedoch als jemand mit meinen Haaren spielte. >Die kleine Schwester also< hörte ich eine raue Stimme an meinem Ohr. Weshalb ich schluckte. Mich schließlich langsam umdrehte.
Keine Sekunde später spürte ich das kühle Metall auf meiner Brust und blicke in braune... schon fast schwarze Augen.
<< Was wollen sie von mir ?>>
Ich versuche so ängstlich wie möglich aus zu sehen während ich mir im inneren einen ablache und weil ich einen Plan Schmiede.

Der komische Typ geht einige Schritte zurück aber immer noch mit gerichteter Waffe auf mich.
<< Mein Name ist denke ich unwichtig.
Ich bin nur ein weiterer Läufer von Jacobs .>>
<< Was will Er von mir ? Meine Familie hat nie Geschäfte mit ihm gemacht !>>
Er lacht nur und blickt mich kalt an.
<< Da hört man aber von deinem Bruder was anderes...>>
<< Was...haben sie mit ihm gemacht !>>
Grinsend sah er mich daraufhin an. Trat schließlich zur Seite. Schluckend sah ich meinen Bruder an. Dieser saß auf einem Stuhl, nichts machte er. Und schließlich sah ich die Wunde an seinem Kopf.
Ich schlug mir die Hand vor den Mund und eine einzelne Träne lief mir über die Wange.
<< Nun ... kommen wir zur Sache !>>
Ich richte mich auf und blicke hasserfüllt in des Typen Augen.
<< Oh ja kommen wir zur Sache.>>
Ich laufe auf ihn zu und springe über seine Schulter mit meinen Beinen harke ich mich an seinem Kopf fest und lasse mich nach hinten fallen. Wir kämpfen noch eine Weile bis ich in der Küche zu einem der Messer greifen kann und mit einem gezielten Wurf dafür sorge das er sich nicht mehr bewegen kann.
Ich würde ihn ja töten aber wenn ich das tue... werde ich nie beweisen können was hier passiert ist und Mein Bruder braucht dringend ärztliche Hilfe.

Schließlich verschwand er auch als man die Polizei hörte. Weshalb ich sofort zu meinem Bruder lief. "Hey" meinte ich. Dabei klopfte ich leicht auf seine Wange. Keine Regung. Schließlich trat jemand gegen die Tür, jedoch ignorierte ich es.
<< Bitte ! Bitte wach auf ! Tu mir das nicht auch noch an...>> ich löse mit verschwommenem Blick seine Fesseln und suche nach weigern Verletzungen bis ich von ihm gezogen werde.
<< Nein... bitte... bitte... er ist eines der Dinge die ich noch habe !>>
<< Ruby ?! Er brauch jetzt ärztliche Hilfe ! Sie werden tun was sie können !>>
Ich nehme so langsam die Stimmen um mich wahr und so auch das ich gerade in den Armen von Commander McGarrett liege.
Ich streiche leiht die Tränen weg und löse mich aus der Umarmung.
Ich blicke dem Krankenwagen hinterher der die Straße hinunterfährt. Ich greife nach meinem Autoschlüssel und laufe nach draußen.
Bevor ich aber das Auto aufschließen kann werde ich aufgehalten und blicke im nächsten Moment und diese blauen Augen.
<< Commander ?! Lassen sie mich zu meinem Auto um noch in den nächsten 30 Minuten bei meinem Bruder sein zu können !>>
<< Ich werde sie so nicht fahren lassen ! Sie sind traumatisch nicht gerade in Höchstform.
Also nein ! Ich werde sie da jetzt nicht einsteigen lassen und damit in den nächsten Baum rasen lassen !>> der Commander nimmt mir den Schlüssel aus der Hand und führt mich zur Beifahrerseite.
<< Ich fahre sie !>>
War seine einzige Aussage dazu.

Weshalb ich deswegen die Augen verdrehte, Jedoch ins Auto stieg. Schließlich Taschentücher suchte und zum Glück hatte ich welche hier drin. Schwer schluckend lief ich schließlich einfach ins Krankenhaus. Ließ ihn einfach in meinem Auto sitzen. Es war mir gerade komplett egal. Nur kam er mir nach. Jedoch mit abstand. Dann  lief ich zu einer Krankenschwester, einfach nur um endlich wissen zu können wo er war. Ich musste zu ihm. Hauptsache er überlebte. Sonst hatte ich wirklich niemanden mehr.
Die Angst den letzten Blutsverwandten auch noch zu verlieren war zu groß.

~Ruby~ a Hawaii Five-O Fan-fictionWhere stories live. Discover now