Kapitel 6: Fortschritt

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Seufzend sah ich meinen Bekannten an welcher auf den Stuhl saß. Und er starrte mich an. "Hör auf zu starren" meinte ich knapp. Danach sah ich zu McGarrett.
<< Kann ich kurz mit ihm alleine reden ?>>
McGarrett überlegt kurz geht aber dann aus dem Raum.
Ich drehe mich wieder zu dem bekannten hin.
<< Salem... sag mir das du nicht meinen Bruder getötet hast ?>>
<< kaikuaʻana, kaikaina( Schwester ) ! Niemals er war Ohana ! >>
<< Ich weiß das du mit Jacobs Geschäfte machst also sag mir verdammt nochmal ! Wo ist das Schwein ?! >>
Salem wird auf dem Stuhl immer kleiner.
<< Man sagt er macht seine Geschäfte jeden Samstag Abend... am Hafen. Genaueres weiß ich nicht... >>
<< Wo am Hafen ?!>>
<< An den Containern. Bei der Abteilung rot .>>
Ich gehe zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf den Kopf.
<< Du bist frei>> damit drehe ich mich um und verlasse den Verhörraum.

Im Büro angekommen blickt Williams mich vorwurfsvoll an.
<< Ist was ?>>
<< Ja sehr wohl ist was ! Du hast ihm gesagt er wäre frei ! Du kannst nicht einfach entscheiden wer gehen kann und wer nicht.>>
McGarrett lacht nur und blickt Williams mitleidig an.
<< Sie haben echt keine Ahnung von meiner Kultur und das einzige was sie denken ist wir wären eiskalte Mörder ! Doch sie wissen so vieles nicht ! Wir Assassinen kämpfen für Ehre und Ohana. Ich war die Meisterin dieses Mannes ich habe ihn ausgebildet und trainiert.
Er wurde nicht von Ihnen frei gelassen was die illegalen Geschäfte angeht doch ich habe ihm seiner Pflicht entlassen mir weiterhin folgen zu müssen ! Ich habe ihm die Chance auf einen Neuanfang gegeben und nebenbei einige Informationen aus ihm rausbekommen also wenn sie dann jetzt fertig sind mich als eiskalte Killerin zu betrachten können wir uns auf den Mord an meinem Bruder konzentrieren, danke ! >> ich verschränke die Arme vor der Brust und sehe Williams verärgert an.
Dieser blickt zu Boden und versucht Worte zu finden.
Kono merkt als erste das mir diese Sache sehr nahe ging und erdolchte ihn quasi mit seinen Blicken.
Auch McGarrett blickte ihn ein wenig wütend an.

Grover und Chin blickten zwischen und hin und her und wendeten sich an Jerry der Ihnen erklärte was es mit du bist frei in unsrer Kultur auf sich hat. Nur auf seine Art so das auch die anderen es verstanden.

Seufzend schüttelte ich mit dem Kopf. Woraufhin ich einfach raus ging. Frische Luft wäre das beste gerade. Seufzend setzte ich mich draußen irgendwo hin. <<Na, Süße? >> Sofort schluckte ich. Derweile hatte ich ein Messer an der Kehle. Verdammt! Wie hatte er mich bitte gefunden?
<< William ! >>
<< Hundert Punkte für meine sexy Assassinin !>>
Ich konzentriere mich und nehme das Messer in meine Hand. Den Schmerz ignorierend drehe ich mich um und trete ihm in den Bauch.
Er jedoch rappelt sich wieder auf und stürzt sich auf mich.
Wir rangeln eine Weile bis ich ihm ein Messer in den Arm ramme und er mir eines ebenfalls in den anderen arm.
Ich rolle mich zur Seite und als ich gerade auf ihn wieder los gehen will ist er weg. << Scheiße !>> ich blicke mich um und merke dann erst die Schmerzen in meinem Arm.

Ich ziehe das Messer heraus und im selben Moment kommt McGarrett nach draußen.
Genervt legte ich das Messer zur Seite. Dabei ignorierte ich das er zu mir gerannt kam. Seufzend band ich ein Tuch um meinen Arm. Warum immer ich.
Warum kann nicht einmal einer meiner Alpträume dort bleiben wo der Pfeffer wächst ?!
McGarrett kniet neben mir und betrachtet mein Werk.
<< Wer war das... was ist hier passiert?>>
Ich drehe mich zu ihm und blicke ihm ins Gesicht.
<< William Brown...mein Ex Freund und Auftragskiller !>>
McGarrett sieht mich kurz verstört an und hilft mir dann auf.
Ich halte mir den Arm und versuche die Blutung zu stillen.
McGarrett betrachtet mein tuen skeptisch hilft mir aber einfach nur ins Büro zu kommen.
Nach einer Weile kam ein weiterer Mann hinein mit einem Koffer.
<< Mein Name ist Max Bergmann... ich bin der Gerichtsmediziner... ich bin zwar kein Arzt für lebende aber bei Ihnen kann ich eine Ausnahme machen.>>
<< Alles gut Doc. Ich hab schon weitaus schlimmeres gehabt !>>
Ich ziehe mein Oberteil aus damit man die Wunde besser begutachten kann.
Nebenbei bemerke ich McGarrett der auf meine Narben starrt.
<< Also... wenn sie dann fertig sind meine Narben anzuglotzen wie ein Artefakt dann wäre ich Ihnen sehr dankbar, und bitte finden Sie heraus wie mein verrückter Ex es hier her geschafft hat. >>
Er sich räusperte. Daraufhin jedoch nickte und ging. Ich deswegen mit dem Kopf schüttelte. Schließlich dann Max dabei zusah was er machte. Das war eigentlich noch Harmlos. Das schlimmste war immer noch was anderes gewesen.
Nachdem Max fertig war bedanke ich mich und gehe wieder zu den anderen.
<< Und ? Etwas über meinen Ex rausgefunden ?>>
<< Ja. Er ist beteiligt an dem Mord deines Bruders...scheinst so als würde er mit diesem Jacobs Zusammenarbeiten. Wir gehen morgen weitern Spuren nach. Doch jetzt müssen wir auch mal schlafen gehen. >>
Ich nicke den anderen zu und ziehe Kono in eine kurze Umarmung.
<< Bis Morgen Leute !>>

~Ruby~ a Hawaii Five-O Fan-fictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt