Kapitel 20

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Argjenda's POV:
Ich spührte Lichtstrahlen auf mein Gesicht, dass ich meine Augen langsam aufmachte. Ich war in meinem Zimmer. Nach Sekunden fingen an meine Augen zu brennen. Als mir dann einfiel was gestern passiert ist. Fitim ist zu Valon gefahren und hat sich nicht mehr gemeldet. Ich bin wohl unten eingeschlafen und wurde von Alban oder Ramazan raufgebracht. Ich nahm mir mein Handy in die Hand und sah keine einzige Nachricht von keinem. Nicht mal von meinem Schatz Fitim. Es tat so weh in meinem Herzen zu wissen, dass wir nie heiraten können.

Ich kroch aus meinem Bett in Richtung Badezimmer um mich zu duschen. In den Spiegel wollte ich gar nicht schauen da ich wusste, dort wartet nur ein schwaches Mädchen auf mich.
Ich duschte nicht lang, zog mich um und föhnte meine Haare. Ich ging runter ins Wohnzimmer und sah Ramazan auf der Couch schlafen. Ich deckte ihn zu und ging rauf um nach Alban zu sehen. Als ich genau die Stufen hinaufgehen wollte wurde die Eingagstür geöffnet. Ich erschrack kurz aber sah nur Alban. Er sah vollkommen fertig aus, als hätte er die ganze Nacht nicht geschlafen.

Alban: Guten Morgen Prinzessin. (Er küsste meine Stirn)
Argjenda: Wo warst du ganze Nacht? Du schaust aus als hättest du nicht geschlafen.
Alban: Ich hatte was zu erledigen.
Argjenda: Und was?

Er ignorierte mich einfach zog seine Jacke und Schuhe aus und ging in die Küche. Ich folgte ihn nur und fragte ganze Zeit was los sei, aber er rückte nicht mit der Sprache raus. Ich gab es auf. Ich weckte Ramazan auf und wir setzten uns an den Esstisch. Alban hatte für uns Brötchen besorgt. Er setzte uns nicht zu uns sondern in ging in sein Zimmer um zu schlafen, weil er heute wegfahren wird. Ramazan und ich aßen zusammen und ich räumte alles dann weg. Als ich damit fertig war setzte ich mich zu Ramazan ins Wohnzimmer. Ich wollte wissen was hier los war, aber bei der fragerei stand er einfach auf und verlies das Haus. Was war bloß passiert? Wo war Fitim? Ich muss zu ihn! Ich wollte in Hausschuhen zu ihn rennen aber ich sah dass es über Nacht geschneit hatte. Ich zog mir meine Boots und Jacke an, machte mich auf den Weg zu ihm rüber. Ich klingelte ein paar Mal bis endlich die Tür von seiner Mutter geöffnet wurde.

Ibadet: Argjend qika jem qa ka ndodh? Wie schaust du bloß aus?(Argjenda meine Tochter was ist passiert?)
Argjenda: A osht Fitimi te shpija? (ist Fitim Zuhause?)
Ibadet: Jo. hajde niher mrena koke merdhi krejt.(Nein, komm erst mal rein, du bist ja erfrohren)

Ich ging ungern rein, aber aus Respekt gegenüber dieser wundervollen Frau musste ich rein. Sie umarmte mich sehr fest als ich drinnen war. Sie wusste warscheinlich schon was passiert ist, weil Fitim ihr alles erzählt.

Für ihn ist seine Mutter wie eine beste Freundin. Sie streichelte mir über den Rücken und sagte mir ins Ohr ständig dass alles gut wird. Ich setzte mich mit ihr ins Wohnzimmer und trank einen Tee und ging aber gleich nach Hause da meine Eltern und Granit bald nach Hause kommen. Ibadet wollte einfach nicht mit der Sprache rausrücken was passiert ist,aber sie meinte wenn Allah will dass ihr zusammen sein sollt, kommt ihr es auch. Was auch stimmte.

Ich verabschiedete mich und ging nach Hause. Zuhause putzte ich den ganzen Tag meine Frust heraus. Am späten Nachmittag kamen sie auch. Ich umarmte alle da ich sie sehr vermisst hatte. Sie meinten dass sie gleich schlafen gehen da sie sehr müde waren.

So gegen Abend ging ich in Albans Zimmer um zu schauen ob er noch schlief. Als ich reintrat lag er mit seinem Handy in der Hand im Bett. Er hatte mich nicht bemerkt da er sehr konzentriert drauf war.

Argjenda: Alban sag mir was ist passiert? Wo warst du die ganze Nacht?
Alban: Frag nicht.
Argjenda:Ich will es aber wissen verdammt nochmal!
Alban: Nein ich sage nichts.
Argjenda schreiend: Nagut!

Ich lief weinend runter zog mir Jacke, Schuhe an und verlies das Haus. Es war ziehmlich kühl, aber es tat gut. Mein Ziel war die alte Bank, dort war ich immer wenn ich wütend war. Auf dem Weg dorthin haltete ich am Kiosk an und kaufte mir eine Packung Zigaretten. Nein ich rauche eigentlich gar nicht, aber in diesem Moment brauchte ich einfach eine.

Ich steckte eine davon in meinen Mund, zündete sie an und zog daran. Das tat so gut, ich konnte in dem ganzen Rauch meine Wut rauslassen. Ich näherte mich der Bank und sag dass jemand dort saß. Desto näher ich kam erkannte ich die Gestalt. Ich erkannte ihn. Es war er. Mein Engel.

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AAAAAAAAH fast 11 Tausend Reads! Ihr seit der Hammer!
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Eure Lirie ♥️

Argjenda & FitimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt