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Wir lösten die Umarmung und ich sah auf mein Handy. Es war Dongju.
„Hey, wo seid ihr? Dieser Typ war gerade da und hat die Maschine repariert. Ich soll euch von Seoho und Keonhee sagen, wenn ihr nicht da seid, wenn das Essen da ist, essen sie euer essen mit." „Wollen sie sterben? Wir kommen gleich." ich legte auf, nahm Woongies Arm und erklärte ihm alles auf dem Weg. Wir kamen grade noch rechtzeitig an, denn als wir auf unseren Plätzen saßen, kam der Kellner mit dem Nachtisch. Er entschuldigte sich noch mal, dass es so lange gedauert hatte und ging. Wir aßen auf und gingen nach Hause. Ich ging in mein Zimmer um Netflix zu schauen, und schlief dabei ein.
Als ich am nächsten morgen aufwachte, erinnerte ich mich daran, dass die Jungs bei der nächsten folge weekly Idol mitmachen, und deswegen heute weg müssen. Leedo hatte mich gefragt, ob ich mitkommen möchte und da ich eh nichts zu tun hatte, entschied ich mich dazu mitzukommen.

A/n: sorry an der Stelle haha

Ich ging also duschen, machte mich fertig und wartete auf die Jungs.
Zum ersten mal seit langem, musste ich mit einem Auto fahren, und alleine der Gedanke bereitete mir Gänsehaut. Die Jungs kamen, und wir setzten uns ins Auto.
Bisher schien alles okay zu sein. Zumindest schien es im ersten Moment so.
Ich saß zwischen Dongju und Seoho. Als sie die Türen geschlossen hatten, wurde es sofort schlimmer. Ich spürte, wie mein Herz anfing zu rasen, lies mir aber nichts anmerken. Youngjo drehte sich zu mir um und fragte ob alles okay wäre. Ich nickte stumpf und und sagte, dass sie losfahren sollen. Umso weiter wir fuhren, umso schlimmer wurde es.
Dann war es soweit. Wir fuhren über eine Brücke. Diese Brücke. Flashbacks, ich spürte, wie etwas meine wange runterlief. Eins kam zum anderen ich hatte alles um mich herum ausgeblendet. Grade als ich dachte, es würde besser werden, bekam ich keine Luft mehr. Ich spürte, wie jemand meine Hand nahm und mich gegen sich drückte. Ich blickte nach oben und sah Seoho, der versuchte mich zu beruhigen. Zwecklos, denn das nächste was ich weiß, ist, dass alles schwarz wurde.

Total aufgewühlt, wurde ich von einer Berührung wach. Seoho wischte meine Tränen weg. „Ist okay Kleine wir sind alle bei dir." kam es von Leedo. „Müssen wir noch lange fahren?" „Wir sind grade angekommen." sagte Keonhee.
Nachdem ich aus dem Auto ausgestiegen war, etwas getrunken hatte, und mein Kreislauf wieder okay war, ging ich mit den Jungs nach drinnen.
Es war lustig den Jungs zuzuschauen. Die andere Gruppe war Ateez. Ich kannte sie zwar, hatte mich aber noch nicht mit der Gruppe auseinander gesetzt oder ihre Musik gehört. Ich nahm mein Handy, öffnete Spotify und erstellte eine Playlist mit ihrer musik. Da ich auf der Toilette war, hatte ich die Namen nicht mitbekommen.
Nach dem dreh, wollte ich zu den Jungs, aber als ich mich umdrehen wollte fiel ich.
„Oh, das tut mir echt leid, ist alles gut?" sagte einer der Ateez member. „Ist alles okay San? Hast Mingis Girl weh getan?" ertönte es hinter uns.
Dieser Junge, der anscheinend San hieß, verdrehte die Augen und streckte mir seine Hand hin, um mir hoch zu helfen. „Wer ist Mingi? Und wieso bin ich sein Girl?" fragte ich verwirrt. „Du solltest das nicht zu ernst nehmen, ich hab das auch nicht so ganz verstanden. Ich bin Choi San und wer bist du?" „Kim y/n. Danke, dass du mir hoch geholfen hast." „Kein Problem, aber was machst du hier? Sieht nicht so aus als würdest du zum kamera team oder so gehören und wir kennen dich auch alle nicht." „Ich bin Youngjo's Schwester." sagte ich lachend. „Hey San, mit wem redest du denn da?" fragte ein weiteres Ateez member. „Y/n, das ist Mingi, von dem du ja eben schon gehört hast. Mingi, das ist Kim y/n, die Schwester von Youngjo." stellte und San vor. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit den beiden und ging dann wieder zu meinem Bruder. Leedo und ich liefen nach Hause, weil er nicht wollte, dass sowas wie eben wieder passiert. Auf dem weg erzählte er mir, wie viel Angst sie alle um mich hatten, was ich echt total süß fand. Es war zwar ein weiter Weg, aber mit Leedo fühlte es sich nicht so weit an, weil wir die ganze Zeit rumalberten. Als wir zu Hause ankamen war es recht spät. Ich machte mich Bettfertig und legte mich schlafen. Kurz bevor ich einschlief, ging mein Handy. Genervt sah ich auf den Display der viel zu hell war. Eine neue Nachricht, aber... ich kenne die Nummer nicht.
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15.06.2020

𝘮𝘺 𝘣𝘳𝘰𝘵𝘩𝘦𝘳𝘴 𝘣𝘦𝘴𝘵 𝘧𝘳𝘪𝘦𝘯𝘥𝘴Where stories live. Discover now