Kapitel 26

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Als wir uns wieder voneinander lösen,ist alles still geworden und alle sind in eine tiefe Verbeugung oder einen tiefen Knicks gesunken. Da ich keine Ahnung habe was das jetzt eigentlich soll, gehe ich ganz nah an Elias ran, er legt seinen Arm um meine Taille und schaut alle Gäste an. „Bitte erhebt euch. Ihr seid natürlich alle zur Hochzeitsfeier eingeladen. Sie wird auch schon in drei Wochen sein." Ich gucke zu Elias und schaue ihn mit großen Augen an. Elias lacht „Ja, schon in drei Wochen wird die Hochzeitsfeier sein. Wir werden in unserer schönen Hauptstadt Nünchen feiern. Beim Abendessen werden Zofen herum gehen und euch eure Einladung geben." Elias schaut zu mir runter und redet dann weiter: „Außerdem wird es nicht nur unsere Hochzeit sein sondern wir werden gleich Alisa auch noch zu unserer Königin krönen."Alle klatschen wieder, danach verteilen sich alle auf dem Grundstück und unterhalten sich. Ein paar kommen zu mir und sprechen mir ihre Glückwünsche aus. Das geht eine halbe Stunde so bis sich wirklich alle um uns verzogen haben. Elias ist die ganze Zeit bei mir geblieben und wir setzen uns zusammen auf unsere Bank. Ich lehne mich an seine Schulter und schaue in die Ferne. Nach ein paar Minuten richte ich mich auf und schaue Elias an. „Ich glaube ja immer noch du verarscht mich Elias. Wie hast du das alles geplant bekommen?"Elias lacht „Wieso glaubst du wohl habe ich dich die letzten Monate so wenig mit planen lassen? Eine Krönung ist eine Riesen Sache ja,aber eigentlich dauert eine Hochzeitsplanung UND eine zweite Krönungsfeier-Planung um einiges länger. Teilweise hast du Sachen organisiert die für deine Krönung waren, aber das hast du damals gar nicht gemerkt." „Du bist hinterlistig Elias." Ich grinse ihn an und Boxe ihn gegen die Schulter. Er lacht und zieht mich näher an sich heran und schaut in die Ferne. „Weißt du mein Engel, seit dem ersten Moment in dem ich dich vor zwei Jahren gesehen habe,wusste ich, dass ich dich heiraten möchte. Heute bin ich diesem Traum etwas näher gekommen und ich hoffe das es dich genau so glücklich macht wie mich." Er schaut mich an. „Es macht mich überglücklich das du das heute gemacht hast. Mir hätte es zwar etwas kleiner und unauffälliger gewünscht, aber es war wirklich schön. So wie eigentlich alle Überraschungen die du mir jemals gemacht hast. Ich glaube du hast ein Talent dafür." Elias grinst und legt dann eine Hand an meine Wange. „Es macht mir halt unglaublich viel Spaß dich zu überraschen und scheinbar ist es mir bis jetzt auch immer gelungen." Ich nicke und komme näher. Wir küssen uns wieder als ob wir es Jahre nicht getan hätten. Als wir uns lösen läuft mir eine Träne über die Wange. Elias wischt sie weg und lächelt. „Ich kann es immer noch nicht glauben Elias.Bitte sag nicht, dass ich nur Träume und ich eigentlich noch im Koma liege." „Was mein Engel, was muss ich tun das du mir glaubst?"Elias lacht und ich zucke einfach nur die Schultern und grinse. „Ich zeige dir schon noch das du nicht träumst, warte nur drei Wochen ab." „OK, wenn ich so lange warten kann. Wie läuft es nun die nächsten drei Wochen eigentlich ab?" „Ich wusste das du das fragst! Also in einer Woche Fahren wir zusammen nach Nünchen. Dort werden die zwei Wochen leider etwas stressig. Du bekommst ein  bisschen Unterricht was man so als Königin wissen muss und so.Niemand im Königreich weiß, dass ich heiraten werde und wenn ich in einer Woche da als König ankomme, wird in der ganzen Stadt voll der Trubel sein. Wir werden zusammen auf ein paar Empfänge gehen und so etwas. Bis dann unsere Hochzeit und deine Krönung kommt. Danach haben wir erst mal zwei Wochen für uns wir können hin fahren wo du willst." „Das klingt wirklich anstrengend, aber mit dir an meiner Seite schaffe ich das!" Elias lächelt über beide Ohren. Er will gerade etwas sagen, da kommt meine Mutter. Ich stehe auf als sie bei uns angekommen ist und sie zeiht mich ganz fest zu einer Umarmung.Ich freue mich sehr über diese herzliche Umarmung, aber irgendwie tut mein Bauch von der festen Umarmung weh. Wir lösen uns wieder voneinander und meine Mutter wendet sich Elias zu. Er ist inzwischen auch aufgestanden und hat sich neben mich gestellt. „Ich wusste es von Anfang an das ihr zwei irgendwann mal heiraten werdet! Ich wusste es! Es war auch nicht leicht dieses Geheimnis ein halbes Jahr lang zu bewahren, aber ich habe es hinbekommen! Bitte Elias mach das diese Mühe nicht vergebens war. Alisa ist ein Engel und dieser Engel muss vor der bösen Welt beschützt werden." „Alles gut Annett, ich werde Alisa nie aus den Augen lassen." Meine Mutter wendet sich Elias zu und umarmt ihn auch. Als die zwei sich wieder von einander lösen läuft meiner Mutter eine Träne über die Wange. „Ich kann noch immer nicht glauben wie schnell du Erwachsen geworden bist. Wenn ihr zwei in einer Woche in euer neues Zuhause zieht, möchte ich,dass du Marie und Leyla mit nimmst." „Aber Mama, dass sind deine zwei Zofen." Ich schaue etwas verdutzt und schaue zu Elias de nur die Schultern zuckt „Ja mein Schatz, aber die zwei sind solche lieben Mädchen. Sie haben es verdient unserer Königin zu dienen,außerdem sollten sie in so einen Kaff wie hier nicht ihr ganzes Leben verbringen müssen. Sie haben es verdient die Welt zu sehen."„Danke Mama." „Für dich die Welt mein Schatz du hast es dir  wirklich verdient nach deinem Kampf." Ich falle ihr um die Arme„Danke Mama du bist die beste Mutter die ich je hätte haben können!" „Danke mein Schatz. Bitte verrate den Zweien noch nicht das sie mit dir mit kommen, dass soll nächste Woche eine Überraschung sein wenn ihr fahrt." „Ok Mami, ich verrate nichts"Ganz lange lösen wir uns nicht voneinander, bis mich Elias an der Taille fast und flüstert: „Es tut mir leid das ich eure Freude unterbrechen muss, aber wir müssen zum Abendessen." Ich löse mich von meiner Mutter und drehe mich zu Elias um und umarme ihn genau sowie meine Mutter vor wenigen Sekunden. „Du hast aber auch eine genau so lange Umarmung verdient das weißt du oder?" „Klar mein Engel, aber trotzdem müssen wir jetzt zum Essen." Meine Mutter ist schon verschwunden als wir uns voneinander lösen. Elias nimmt meine Hand und wir gehen zusammen zum Pavillon wo es Essen gibt. Es steht ein riesiger Tisch im Pavillon, mitten in der Mitte des Tisches stehen zwei etwas größere Stühle, als es die anderen sind. Hinter dem Pavillons steht eine kleine Erhöhung, wo sich schon eine Band warm spielt. Elias steuert auf diese zwei größeren Stühle zu und bevor er sich setzt, schiebt er mir einen Stuhl zurück damit ich mich setzen kann. Nachdem ich mich gesetzt habe setz er sich auch.Ich drehe mich zu Elias. „Elias?" Er dreht sich auch zu mir und lächelt mich an. „Ja mein Engel?" „Irgendwie geht's mir nicht so gut. Ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch. Ich weiß aber nicht wo es her kommt." „Das Abendessen musst du leider noch aushalten, wenn du aber möchtest kannst du dich nach dem Abendessen hin legen und schlafen." Elias nimmt meine Hand die auf dem Tisch liegt und streichelt mir den Handrücken. Ich lächle „Alles gut,mir ist nicht schlecht oder so, es ist bloß irgend so ein komisches Gefühl." „Es wird schon nichts schlimmes sein, wenn du möchtest können wir die kommende Woche hier auch noch zum Arzt gehen,natürlich nur wenn du möchtest und dieses Gefühl nicht weg geht."Ich nicke und starre auf meinen Teller. Inzwischen hat sich der Tisch auf gefüllt. Neben mir sitzt die ehemalige Königin und mir gegenüber sitzt Charlotte. 

Sreća - Wie ich mein Glück fandWhere stories live. Discover now