Kapitel 14

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Die Sonnenstrahlen wecken mich wieder und ich drehe mich vorsichtig zu Elias um ohne ihn zu wecken. Ersieht so süß aus wenn er schläft. Den ganzen Tag verbringen Elias und ich zusammen. Wir gehen so viel Spazieren wie es mir schon möglich ist und sitzen auf unserer Bank. Wir unterhalten uns einfach als ob wir das Jahre lang nicht gemacht hätten. Elias zeigte mir sogar sein Zimmer wo ein paar Bilder vom Palast wie er früher aussah hängen. Der Tag geht super schnell rum und schon ist es wieder Abend und wir essen gemeinsam in meinem Bett unser Abendessen. Die nächsten zwei ein halb Wochen waren nicht viel anders. Ich verbringe viel Zeit mit Elias, helfe ihm bei der Planung der Krönung und der darauffolgenden Feier. Ich lese aber auch viel und Zeichne ein paar Bilder.

Heute werde ich einmal nicht wie gewohnt von den Sonnenstrahlen geweckt sondern von meiner Mutter die wieder einmal in mein Zimmer geflogen kommt. Elias ist wie die letzte Woche immer schon früher aufgestanden um zu Arbeiten. Meine Mutter kommt mit zwei Zofen rein und ruft: „Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz." „Mama bitte nicht so laut du weißt doch das ich keine große Feierlichkeit oder so in der Art möchte..." quengele ich etwas. „Ist ja schon gut mein Schatz ich möchte dir ja auch eigentlich bloß dein Geburtstagsgeschenk überreichen." Die zwei Zofen holen schnell das Dunkelrot Kleid heraus das ich mir von meiner Mutter zum Geburtstag gewünscht hatte. Ihr hat meine Wahl die ich vor zwei Wochen gefällt hab nicht so gefallen, da sie lieber etwas pompösere Kleider mag, aber ich wollte unbedingt dieses Kleid.„Danke Mama das du mir dieses Kleid anfertigen lassen hast ich finde es wunderschön." Ich lächle und umarme sie dann ganz fest.Als ich sie wieder los lasse steht sie auf und geht zur Tür. Bevor sie zur Tür heraus geht dreht sie sich noch einmal um und sagt: „Am besten Trägst du das Kleid zum Abendessen und die Köche haben mir heute berichtet das wir das essen von um sechs auf um acht verlegen,weil eine ganz bestimmte Lieferung fehlt die er aber unbedingt für heute braucht." Ich nicke bloß und sie verlässt das Zimmer.Nachdem sie das Zimmer verlassen hat ziehe ich mir ein schlichtes Kleid an und mache mich fertig für den Tag. Als ich mit allen Fertig bin setze ich mich auf meine Fensterbank und schaue aus dem Fenster raus. Bis es Klopft. Ich drehe mich um und gucke wer herein kommt. Es ist der Arzt der mir heute Hoffentlich das letzte mal Blut abnehmen muss um zu gucken ob die Enzyme wieder gekommen sind. Er nimmt mir schnell das Blut ab und verabschiedet sich dann wieder für die nächste Stunde. Die nächste Stunde vergeht wie im Flug obwohl ich einfach nur aus dem Fenster schaue, aber ich finde es so entspannend wie nichts anderes. Als der Arzt also wieder Ins Zimmer kommt drehe ich mich nicht mal mehr zu ihm um und er fängt an mit reden: „Miss Alisa ich kann Ihnen hier mit versichern das Sie vollständig gesund sind. Ich bedanke mich bei Ihnen das ich auch meine Erfahrungen in ihrem Krankheitsverlauf machen durfte. Ich werde auch morgen früh schon abreisen wenn Ihnen das genehm ist." Ich bin wie in Trance als er mir das erzählt und sage einfach nur: „Danke..." Mehr sage ich nicht, aber es reicht ihm aus und er geht wieder aus meinem Zimmer. Noch ein paar Minuten starre ich aus meinem Fenster bis ich aufstehe und aus meinem Zimmer renne. Ich renne in Elias sein Zimmer wo er sonst immer um diese Uhrzeit ist, aber da ist er nicht. Ich frage seinen Butler, aber er meinte er hätte ihn heute noch nicht gesehen. Nachdem ich den ganzen Hof abgesucht habe gehe ich wieder traurig in mein Zimmer. Ich lege mich in mein Bett und nachdem ein paar tränen meine Augen verlassen haben schlafe ich ein. 

Sreća - Wie ich mein Glück fandWhere stories live. Discover now