Fourty one

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Am nächsten Tag saß ich mit Ben am Tisch. ,,Was willst du jetzt mit Mika machen?", fragte er. 

,,Ich weiß es nicht... Ich liebe ihn, aber ich hab Angst", antwortete ich. ,,Ich will nur, dass du glücklich bist und ich glaube, dass das nur mit Mika geht", meinte Ben.

,,Und wenn er das gar nicht will?", fragte ich. ,,Bist du so dumm oder tust du nur so? Mika liebt dich vermutlich mehr als alles andere! Hast du mal gesehen wie er dich anschaut und mit dir umgeht! Er liebt und will dich du Idiot!", entgegnete mein bester Freund. 

,,Meinst du?", hakte ich nach. ,,Jaha", antwortete er schon etwas genervt.

,,Was soll ich denn jetzt machen?", wollte ich wissen.  ,,Geh ihn besuchen! Jetzt!", befahl Ben.

,,Danke", lächelte ich und küsste ihn kurz. 

,,Nick, danke für alles!", rief ich noch schnell und war im nächsten Moment auch schon aus der Tür. 

Kurz darauf stand ich vor Mikas neuer Wohnung. Ich klingelte an der Tür und mir wurde von Nicks Kumpel aufgemacht. 

,,Oh hi, Kleiner. Was gibt's?", fragte er. Jeder von Nicks und Bens Freunden nannte mich ,Kleiner'. Das war zwar etwas nervig, aber ich war dran gewöhnt. 

,,Ist Mika da?", wollte ich wissen. ,,Ja, hinterstes Zimmer", antwortete er mir und ging einen Schritt zur Seite, um mich reinzulassen. 

,,Danke", brachte ich raus und klopfte dann an Mikas Zimmertür. 

,,Michael, ich habe doch schon gesagt, dass dir keine Kondome geben kann, weil ich keine da habe", rief er genervt von innen.

,,Ich bin nicht Michael, aber danke für die Info. Ich bin zwar gerade Single und sexlos, aber trotzdem danke", sagte ich immer noch vor der geschlossenen Tür. 

Dann hörte ich Schritte und die Tür wurde aufgerissen. ,,Johny?", fragte Mika ungläubig. 

,,Der einzig wahre", grinste ich ihn an. ,,Lässt du mich rein? Ich glaube wir müssen reden", fügte ich hinzu. 

Etwas perplex ließ mein - hoffentlich bald nicht mehr - Exfreund mich rein und ich setzte mich aufs Bett. 

Interessiert sah ich mich im Raum um. ,,Ich bin noch nicht dazu gekommen das Zimmer schön einzurichten", sagte er. 

Ich nickte. ,,Gut, also was wolltest du bereden?", fragte er dann. 

,,Willst du dich nicht auch setzten? Es macht mich irgendwie nervös, wenn du da so rumstehst", gab ich zu. 

Mika ließ sich auf den Schreibtischstuhl fallen und sah mich abwartend an. 

,,Also, du weißt ja jetzt, dass ich mit Lou zusammen war... er wird immer etwas besonderes für mich sein und ich werde ihn niemals vergessen, weil er immerhin meine erste Liebe war. Aber Nick hat mir klar gemacht, dass das nun mal Vergangenheit ist... und ich hätte gern, dass du meine Zukunft bist", plapperte ich.

,,Wie ist das jetzt gemeint?", fragte Mika. ,,Ich liebe dich. Ich will - wenn du das auch willst - wieder mit dir zusammen sein", antwortete ich.

,,Meinst du das wirklich ernst?"; wollte ich wissen. ,,Ähm... ja", gab ich zu. 

,,Aber ich will nicht, wenn du nicht willst. Ich will schon die ganze Zeit, dass du glücklich bist und-", - ,,Ja, ich will", unterbrach er mich und brachte uns beide damit zum Lachen. 

Mika stand von seinem Stuhl auf und kam auf mich zu. Er setzte sich auf meinen SChoß, sodass seine Beine links und rechts von mir waren. 

,,Ist das okay?", fragte er gehaucht. ,,Alles was du willst", flüsterte ich und sah ihm glücklich in die Augen. 

Langsam näherte Mika sich mir und küsste mich schüchtern. Meine Hände hielten ihn an der Hüfte und ich erwiderte den Kuss. 

,,Ich bin so glücklich, dass du hergekommen bist", gab Mika zu. ,,Ich auch", lächelte ich und verband unsere Lippen wieder miteinander. 

Doch irgendwann war es gar kein Kuss mehr, da wir beide dafür einfach zu sehr grinsten. Daher drückte ich ihn einfach wieder an mich. 

,,Ich liebe dich", raunte ich in sein Ohr. ,,Ich liebe dich auch", erwiderte er. 


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ENDEEE
VIELEN DANK fürs Lesen.
ILY <3

(Don't) Play With MeWhere stories live. Discover now