Wolf!Bakugou x reader

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Kapitel 1
Rubines Schimmern

Kapitel 1Rubines Schimmern

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Gewünscht von:
~KiaHamada~

Ich war gerade dabei mein Zelt neu zu richten, da es in der vorigen Nacht den Sturm nicht vollständig überstanden hatte.
Naja es ein Zelt zu nennen war eine Übertreibung. Eher war es eine verwirrende Zusammenstellung aus großen und kleinen Stöcken, vielen Blättern und Moos.

Inetwa drei Tage war es erst her, dass ich urplötzlich in diesem Wald aufgewacht war. Scheinbar weit weg von jeglicher Zivilisation und ohne Möglichkeiten nach außen Kontakt auf zu nehmen.

Die erste Hälfte des ersten Tag hatte ich so ziemlich nur damit verbracht rum zu heulen und mir den Kopf darüber zu zerreißen, warum und wie ich in diesem verdammten Wald gelandet bin.
Als dann aber schlussendlich die Dämmerung anbrach beschloss ich das Beste daraus zu machen, mir eine Art Bleibe zusammen zu stellen und alles was sonst noch zum Überlebenden nötig war, wie beispielsweise eine Feuerstelle.
Die herbstliche Kälte hätte ich ohne Wärmequelle wohl kaum überstanden.
Ich konnte auch nur von Glück reden, dass ich eine dieser Personen war, die aus Spaß oder Langeweile sich auf YouTube reihenweise Überlebenstipps und Tricks aneigneten, im vollen Wissen dass sie sie in ihrem langweiligen Leben niemals gebrauchen werden.
Aber erst klar geworden wie verwöhnt und naturfremd die heutige Generation war, war mir erst bei der Nahrungssuche.

Ich konnte keine Fische fangen und hatte nichts zum schießen, also war ich gezwungen mich auf Insekten zu konzentrieren.
Alleine das essen dieser einen Larve hatte mich eine gefühlte Ewigkeit gekostet.
Noch bei dem Gedanken daran lief mir ein Schauer über den Rücken.

„Soo~", summte ich zufrieden, als ich mich auf richtete um meine fertige Arbeit zu betrachten. Stolz klopfte ich mir auf meine Schulter, da ich dieses mal das Tipi mit einem
Lehm-Schlamm-Mix verdichtet hatte um übermäßigen Regen ab zu fangen und ließ ihn danach in einigen eingekerbten Bahnen das Dach hinunter in Holzbehälter laufen die ich irgendwo im Walt auf gegabelt hatte. Das gesammelte Wasser würde ich dann wenn ich es bräuchte aufkochen und zu Trinkwasser machen, oder sonstwo einsetzen.

Ich hatte mich gerade wieder auf einen großen Stein nahe meiner Feuerstelle gesetzt und sah mir die Umgebung an. So mitten am Tag schien alles so herzlich und seelig.
Ich ließ meinen Blick über die bunt bewachsene Landschaft aus verspielten Rottönen schweifen. Warme, gelbe Lichtstrahlen schienen fast schon zärtlich durch die Baumkronen auf den mit Laub bedeckten Boden und kreierten somit eine ruhige und wohlige Atmosphäre.
Ich seufzte zufrieden, als ich mich das erste mal seit den vergangenen vier Tagen etwas entspannte und lehnte mich ruhig nach hinten, als ich in der Ferne einen eigenartig unpassenden Fleck bemerkte.

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