~Chapter fifty one~

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Du wirst es bereuen...

Pov. Yuna
Ich lag in Jisungs Armen, mein Kopf auf seiner Brust gebettet und spielte mit seinen Fingern, gleichzeitig hörte ich seinen Herzschlägen zu. Er selbst schlief noch. Wir haben gestern beschlossen hier zu schlafen, unter dem Nachthimmel. Zuerst habe ich mir Sorgen gemacht, das es kalt wird, aber ich lag komplett daneben. Durch die Decken wurden wir warm gehalten, dazu kommt das ich noch Jisung gehabt habe, der mich auch warm gehalten hat. Ab und zu sah ich den Ring an, was mich Lächeln brachte. Noch nie hat jemand sowas für mich gemacht... ,,Guten Morgen Babe...", hörte ich Jisung mit seiner rauen morgen Stimme sagen. Ich schaute zu ihm auf und lächelte ihn an. ,,Morgen Sungie", antwortete ich ihm. Er lehnte sich leicht nach vorne und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. ,,Gut geschlafen?", fragte ich ihn. ,,Wenn du bei mir bist, schlafe ich immer gut." Ich würde rot und schlug ihn leicht auf die Schulter.

,,Sollen wir langsam nach Hause?", fragte ich ihn, was ihn zum schmollen brachte. ,,Warum? Willst du hier weg? Hat es dir doch nicht gefallen?", fragte er mit einer nervösen Stimme. Ich weitete meine Augen und sah in seine Augen. Wie kann er denn sowas denken? ,,Nein natürlich nicht. Ich liebe es hier. Wirklich. Aber ich meine die anderen machen sich vielleicht Sorgen... wir haben ihnen nicht gesagt, dass wir hier geschlafen haben." Ich hörte wie er kurz lachte, bevor er mir dann doch eine Antwort gab. ,,Mach dir darüber gar keine Gedanken, das war geplant, dass wir hier bleiben, die Jungs wissen Bescheid", versicherte er mir. ,,Du weißt, dass du der beste bist", kicherte ich und küsste ihn auf die Wange. Er schüttelte seinen Kopf und stand auf, um irgendwohin zu gehen.

Verwirrt sah ich ihn nach. Was hat er jetzt wieder geplant? Ich sah ihm hinterher, wie er in die Richtung lief, wo eigentlich das Auto stehen sollte. Abwartend sah ich ihm hinterher, bis ich ihn auch wieder sah, diesmal mit etwas in der Hand. ,,Was ist das?", fragte ich ihn, als er wieder neben mir war und sich hinsetzte. ,,Unser Frühstück", lächelte er. ,,Du hast- was?", fragte ich schockiert nach. ,,Das... das hast du auch geplant?", fragte ich meinen Freund weiter aus. ,,Natürlich, ich lass dich doch nicht verhungern", lachte er laut vor sich hin. ,,Ich sollte mich langsam nicht mehr wundern... du steckst wirklich voller Überraschungen", sagte ich und setzte mich gegenüber ihn hin, damit wir essen konnten. ,,Woher hast du das denn?", fragte ich nach, gleichzeitig fing ich an die Sachen aus dem Korb zu räumen. ,,Chan Hyung hat es bei uns Zuhause vorbereitet und der Fahrer hat es hier her gebracht", beantwortete er meine Frage und hielt er mir ein Brot mit Marmelade hin, was er davor bestrichen hat. Ich lächelte und biss ein kleines Stück ab.

So saßen wir dort und aßen gemütlich unser Frühstück. ,,Danke Sungie... für das alles. Es war nicht nötig gewesen. Mir wäre es wirklich genug gewesen, wären wir einfach alle zusammen gewesen oder nur du und ich. Wären wir zum Beispiel, Zuhause geblieben und hätten gekuschelt, aber das... ich habe das gar nicht erwartet. Du hast mich extrem glücklich gemacht, nicht das du es auch schon so tust, aber vor allem damit wurde ich noch glücklicher", sagte ich und hob meine Hand, um ihn nochmals den Ring zu zeigen. Er strahlte mich an und gab mir einen kurzen Kuss. ,,Ich mach alles für dich Yuna... und ich bin froh das du glücklich bist, denn dann bin ich es auch. Und das ich der Grund bin, das du jetzt so süß lächelst macht mich noch glücklicher", sagte er und verschränkte unsere Hände.

,,So sehr ich auch hier bleiben möchte, müssen wir langsam wieder gehen. Ich habe im Wetterbericht gelesen, dass es noch Regen soll", teilte mir Jisung mit und begann aufzuräumen. Ohne zu zögern stand ich auf und half ihm. Nach kurzer Zeit waren wir fertig und brachten die Sachen zum Auto. Nachdem wir die Dinge in den Kofferraum packten stiegen wir ins Auto. Genau in dem Moment fing es an zu Regnen. Jisung und ich schauten uns kurz still an. Jedoch änderte sich das schnell und wir fingen an laut zu lachen. ,,Wie knapp war das denn?", brachte er zwischen dem Lachen heraus. ,,Sehr knapp", antwortete ich und versuchte mich zu beruhigen.

I'm Not Me! - Han ffWhere stories live. Discover now