Geschwister

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Mehrere Stunden haben Asako, Shu, Atsushi und Hachiman in dem Keller verbracht. Levi hat sein versprechen wahr gemacht und sie wortwörtlich in die Hölle geschickt. Sie alle liegen am Boden und atmen schwer. "J-jetzt wissen wir.. was du meintest.. Asako.." Asako sieht zur Uhr.. "Ich muss.. Natsume abholen.." Langsam rappelt sich die 16-Jährige auf. "Du musst nicht.. bitte einfach Levi drum.." Asako streicht ihre Haare nach hinten.. "Das kann ich nicht.. Natsume ist unter der Bedingung bei uns geblieben, dass ich mich um ihn kümmere.." Sie steht langsam mit der Hilfe einer Wand auf.. Ihre Beine fühlen sich an wie Wackelpudding und in ihren Armen hat sie Krämpfe. Sie versucht nicht zu schreien und tastet sich langsam bis zur Treppe voran. "I-ich bin.. gleich wieder da.." Sie geht vorsichtig die Treppe hoch und dabei lösen sich langsam die Krämpfe in ihren Armen. Levi steht oben gegenüber von der Kellertür da und lehnt sich an die Wand. "Wo willst du hin?" Asako sieht ihn ohne ein lächeln an. "Ich möchte.. Natsume abholen.." Levi sieht sie ernst an. "In deiner Verfassung kommst du nicht weit." Sie lächelt leicht. "Extra Training.. Versuch gerade und unauffällig zu gehen.." Levi lächelt leicht. "Pass auf dich auf." Sie nickt und zieht langsam ihre Schuhe an. Es fühlt sich an, als würden all ihre Muskelfasern gleich reißen.. Es fühlt sich an wie die Hölle, ihr schmerzt alles, ihr fällt es schwer normal zu Atmen.. Aber sie spürt, dass es etwas gebracht hat. "Bis später.." Sie stellt sich aufrecht hin und öffnet die Tür. "Tu mir noch einen Gefallen." Levi stellt sich mit dem Rücken zu ihr. "Vertragt euch wieder. Das kann doch keiner Aushalten, wenn der Haussegen immer so schief hängt." Asako lächelt leicht. "Werden wir.." Sie steckt ihre Hände in ihren Warmen Winter Mantel und geht los. Sie geht die Straße entlang und versucht normal zu gehen.. Wenn sie unbeobachtet ist, lehnt sie sich gegen die Wand und reibt sich die Stellen, in denen ein Krampf droht zu entstehen. Aber sie bleibt nie länger als drei Minuten stehen.. Nach ungefähr einer halben Stunde, steht sie dann vor dem Kinder Klinikum. Sie geht rein und sieht sich um. Sie sieht Natsume im Warte bereich, zusammen mit einem Blonden Jungen, der Hasenohren auf hat. "Und nun zu meinem nächsten Trick, ich werde aus diesem leeren Zylinder ein Kaninchen ziehen!" Er zeigt den leeren Zylinder und zieht dann ein albino Häschen aus dem Hut. Die anderen Kinder klatschen, während Natsume nur da sitzt und in Gedanken versunken ist. "Kann ich ihnen helfen?" Asako sieht zu der Krankenschwester, die sie anspricht. "Ja, ich möchte Natsume abholen." Sie lächelt. "Er hat sie schon erwartet. Natsume, deine Mutter ist da!" Asako weitet ihre Augen und wird leicht rot. "N-nein, ich bin seine Schwester!" Die Krankenschwester sieht Asako an und wird leicht rot. "Verzeihung, mein Fehler." Die Aufmerksamkeit aller Kinder wird auf Asako gelenkt. Natsume sieht sie als letzte an. "Komm, wir gehen nach Hause." Natsume sieht sie etwas überrascht an. "Wer zur Hölle bist du?" Fragend sehen die anderen Kinder ihn an. "W-was meinst du..?" 

"Ist das nicht offensichtlich? Seit du dich in deinem Zimmer eingeschlossen hattest, hast du dich verändert

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"Ist das nicht offensichtlich? Seit du dich in deinem Zimmer eingeschlossen hattest, hast du dich verändert.." Asako geht zu ihnen rüber und bleibt vor ihm stehen. "Ich weiß, ich hab es dir nicht leicht gemacht.. Ich habe dich vernachlässigt und Geheimnisse vor dir.. Aber ich verspreche dir.. ab jetzt wird es besser.." Die Sonne geht langsam unter und er sieht sie ernst an. "Ich komme nur mit, wenn du mir auf der Stelle erzählst, was dich so verändert hat." Asako hockt sich zu ihm hin und legt ihm eine Hand auf den Kopf. "Ich erzähle es dir auf dem Rückweg. Einverstanden?" Natsume sieht sie sauer an. Noch bevor er was sagen kann, stupst der Junge ihn an. "Komm schon.. Wenigstens holt sie dich ab.." Natsume sieht den Jungen an. "Asako, können wir ihn für eine Nacht mitnehmen?" Fragend sieht Asako ihn an. "Holen seine Eltern ihn nicht ab?" Der Junge wird rot und kuschelt mit seinem Hasen. "Meine Eltern sind gerade im Urlaub und sie können nicht vor morgen Mittag wieder zu Hause sein.." Die Krankenschwester stellt sich unauffällig dazu. "Wenn sie das tun würden, würden sie uns einen großen Gefallen tun. Wir brauchen dringend Betten für andere Kinder." Asako seufzt. "Du immer mit deinen extra Wünschen.. Aber in Ordnung." Der kleine Junge freut sich und die anderen Kinder applaudieren ebenfalls. Ein paar Elternteile kommen rein und holen ihre Kinder ab. Es sind wirklich nur noch Natsume und der kleine übrig. "Könnten sie bei den Eltern anrufen?" Asako dreht sich zur Krankenschwester. "Könnten sie mir die Adresse von ihnen geben und die dazugehörige Telefonnummer?" Mit einem leichten Nicken diktiert Asako ihr die Nummer und die Adresse. Natsume beobachtet Asako dabei genau während der kleine leicht nervös und glücklich zugleich mit seinem Hasen Kuschelt. "Dann gehen wir mal." Asako nimmt beide an die Hand und verabschiedet sich von der Schwester. Natsume reißt sich los und geht so neben ihr her. "Du bist so stur wie eh und je." Sie gehen einfach weiter während Natsume sie anstarrt. "Also, weswegen hast du dich so verändert?" Natsume steckt ihre freie Hand in ihre linke Jackentasche. "Habt ihr beide mal von dem Flug C18 gehört?" Der kleine mit dem Hasen hält ihn fest. "Ist das nicht der Flug, der einfach so verschwunden ist?" Asako geht weiter gerade aus während Natsume stehen bleibt. "Ich dachte darüber wärst du hinweg!" Asako bleibt stehen und sieht in den Sternenhimmel. "Der Oberkommissar ist von einem Freund der Vater. Es gibt ein paar neue Erkenntnisse, die noch nicht Veröffentlicht worden sind." Natsume bleibt stehen während Asako ebenfalls ein paar Meter vor ihm stehen bleibt. "Es wurden ein paar Reste gefunden.. Das Flugzeug ist höchstwahrscheinlich abgestürzt und kein Insasse hat überlebt." Sie holt das Medaillon ihrer Mutter aus ihrer Tasche. "Das wurde angespült.." Sie hält es so, dass beide es sehen können.. "Was ist das?" Sie lässt kurz die Hand des anderen Jungen los. "Das ist das Medaillon meiner Mutter." Sie dreht es um. So, dass beide das Blut sehen könnten, das an ihm haftet. "Die Hoffnung meine Eltern leben noch hat mich lächeln lassen.. aber als ich gehört habe, dass sie tot sind.. Hat es mir erneut den Boden unter den Füßen weggerissen.." 

Natsume lässt den Kopf hängen

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Natsume lässt den Kopf hängen. "Wieso haust du dann ab und redest nicht mit mir darüber?! Du hast es selber gesagt, wir sind Geschwister!" Asako sieht ihn an. "Für dein Alter bist du schon ziemlich reif, dass stimmt.. Aber du bist immer noch ziemlich Jung. Ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belasten.. Du sollst dein Leben.." Natsume wird laut. "Hör auf so ein Mist zu reden! Wenn du das nächste mal, wenn etwas passiert nicht mit mir darüber redest, kannst du dich auf was gefasst machen!" Sie sieht ihn ernst an aber die finstere Minne lässt schnell nach. "Ja, ich werde es mir merken.." Natsume rennt zu ihr rüber und nimmt leicht rot ihre Hand. Mit einem lächeln gehen die drei weiter.. "Na, was soll ich euch gleich kochen?" Natsume wird leicht Grün im Gesicht. "Soll ich schon mal die Feuerwehr anrufen?" Empört sieht Asako ihn an. "Hey! Ich Koche gar nicht so schlecht!" 

Descent of the starsWhere stories live. Discover now